Spitzenspiel: Köln trifft auf Hoffenheim

Auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga muss der 1. FC Köln im Rahmen des 21. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga eine hohe Hürde meistern. Nach zuvor zwei Siegen (4:2 gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg II und 2:0 bei Schlusslicht SGS Essen) gastiert das viertplatzierte Team von FC-Trainer Willi Breuer am Sonntag (ab 14 Uhr) im Spitzenspiel beim Tabellendritten TSG Hoffenheim II.

"Wir wollen die Aufgabe mit positiver Sachlichkeit lösen", sagt Breuer im Gespräch mit DFB.de. "Dafür müssen wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen." Für die Kölnerinnen ist es in dieser Spielzeit bereits das dritte Aufeinandertreffen mit der TSG. Nach dem Aus in der zweiten Runde des DFB-Pokals im September gegen die erste Mannschaft der Kraichgauerinnen (0:5) blieb der "Effzeh" auch bei der 0:1-Hinspielniederlage gegen die TSG Hoffenheim II ohne Treffer. "Wir haben noch etwas gutzumachen", sagt Breuer.

Auch die U 20 der TSG Hoffenheim geht nach dem gelungenen Auftritt gegen den SV Meppen (3:2) mit viel Selbstvertrauen in das Spiel. "Köln wird uns erneut alles abverlangen", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker. "Während wir manchmal noch zu naiv sind, ist Köln absolut eiskalt und abgezockt. Wir müssen körperlich dagegenhalten und uns etwas einfallen lassen, um den Defensivverbund der Gäste zu durchbrechen." Bei der TSG wird Angreiferin Meryem Cennet Cal mit muskulären Problemen definitiv ausfallen.

Saarbrücken will drei Punkte für den Aufstiegstraum

Für den Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken steht am Sonntag (ab 11 Uhr) mit der Partie beim Tabellenzweiten FC Bayern München ebenfalls eine ganz schwere Auswärtspartie auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Taifour Diane hat auch nach nur einem Sieg aus den vergangenen neun Begegnungen und dem jüngsten 1:1 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II den Traum vom Aufstieg noch nicht zu den Akten gelegt.

"Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, werden aber mutig und mit viel Selbstvertrauen in München auftreten", sagt FCS-Teammanager Winfried Klein gegenüber DFB.de. "Der FC Bayern II ist für mich die beste Mannschaft in der Liga. Wir wollen unser Licht aber nicht unter dem Scheffel stellen, haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir mit jeder Mannschaft mithalten können."

Bereits beim spektakulären 3:3 im Hinspiel lieferten sich beide Teams einen großen Kampf. Nachdem Offensivspielerin Jacqueline de Backer (89.) den 1. FC Saarbrücken kurz vor dem Abpfiff mit ihrem Treffer zum 3:2 in Führung gebracht hatte, sorgte Lucie Vonkova (90.) für den FCB mit einem sehenswerten Distanzschuss noch für den 3:3-Endstand.

Schlusslicht Essen II hilft gegen Jena nur ein Sieg

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der Tabellensechste FF USV Jena, der am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Schlusslicht SGS Essen II antreten muss und weitere Punkte für den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga sammeln will. Die SGS, trainiert von Laura Neboli, hat sechs Spieltage vor dem Saisonende bereits 17 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und muss unbedingt gewinnen, um den vorzeitigen Abstieg in die Regionalliga West zu verhindern.

Aufgrund dieser Konstellation formuliert USV-Trainer Steffen Beck das Ziel für die Partie denn auch ganz offensiv: "Wir treten in Essen an, um drei Punkte mitzunehmen. Alles andere als ein Sieg wäre in unserer Situation das falsche Ergebnis. Wir haben noch sechs Spiele, die wir möglichst alle gewinnen wollen, um unserem Ziel Aufstieg näherzukommen." Im Hinspiel hatten sich die Thüringerinnen vor eigenem Publikum 3:1 durchgesetzt.

1. FFC Frankfurt II: Kim Kulig verbreitet Zuversicht

Der Tabellenvorletzte 1. FFC Frankfurt II will am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den siebtplatzierten SV Meppen möglichst die Abstiegsplätze verlassen. FFC-Trainerin Kim Kulig muss neben den drei Langzeitverletzten Celine Karich, Kim Olafsson und Lotte Simonis auch auf Johanna Biermann, Hannah Klinke und Madeleine Steck verzichten, die bei der Schul-WM in Serbien im Einsatz sind.

"Wir benötigen in unserer Situation drei Punkte", sagt Ex-Nationalspielerin Kulig. "Aber der SV Meppen ist eine gute Mannschaft und wird alles daransetzen, dies zu verhindern. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir ihnen mit unserer Spielweise das Leben schwer machen können. Wir haben am vergangenen spielfreien Wochenende Kräfte sammeln können, diese wollen wir einsetzen."

SVM-Trainer Roger Müller lässt sich vom Tabellenstand des Gegners nicht blenden. "Frankfurt besitzt Qualität, das hat das 2:2 im Hinspiel gezeigt", so Müller gegenüber DFB.de. "Wenn wir aber oben dranbleiben wollen, müssen wir die Partie gewinnen."



Auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga muss der 1. FC Köln im Rahmen des 21. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga eine hohe Hürde meistern. Nach zuvor zwei Siegen (4:2 gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg II und 2:0 bei Schlusslicht SGS Essen) gastiert das viertplatzierte Team von FC-Trainer Willi Breuer am Sonntag (ab 14 Uhr) im Spitzenspiel beim Tabellendritten TSG Hoffenheim II.

"Wir wollen die Aufgabe mit positiver Sachlichkeit lösen", sagt Breuer im Gespräch mit DFB.de. "Dafür müssen wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen." Für die Kölnerinnen ist es in dieser Spielzeit bereits das dritte Aufeinandertreffen mit der TSG. Nach dem Aus in der zweiten Runde des DFB-Pokals im September gegen die erste Mannschaft der Kraichgauerinnen (0:5) blieb der "Effzeh" auch bei der 0:1-Hinspielniederlage gegen die TSG Hoffenheim II ohne Treffer. "Wir haben noch etwas gutzumachen", sagt Breuer.

Auch die U 20 der TSG Hoffenheim geht nach dem gelungenen Auftritt gegen den SV Meppen (3:2) mit viel Selbstvertrauen in das Spiel. "Köln wird uns erneut alles abverlangen", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker. "Während wir manchmal noch zu naiv sind, ist Köln absolut eiskalt und abgezockt. Wir müssen körperlich dagegenhalten und uns etwas einfallen lassen, um den Defensivverbund der Gäste zu durchbrechen." Bei der TSG wird Angreiferin Meryem Cennet Cal mit muskulären Problemen definitiv ausfallen.

Saarbrücken will drei Punkte für den Aufstiegstraum

Für den Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken steht am Sonntag (ab 11 Uhr) mit der Partie beim Tabellenzweiten FC Bayern München ebenfalls eine ganz schwere Auswärtspartie auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Taifour Diane hat auch nach nur einem Sieg aus den vergangenen neun Begegnungen und dem jüngsten 1:1 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II den Traum vom Aufstieg noch nicht zu den Akten gelegt.

"Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, werden aber mutig und mit viel Selbstvertrauen in München auftreten", sagt FCS-Teammanager Winfried Klein gegenüber DFB.de. "Der FC Bayern II ist für mich die beste Mannschaft in der Liga. Wir wollen unser Licht aber nicht unter dem Scheffel stellen, haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir mit jeder Mannschaft mithalten können."

Bereits beim spektakulären 3:3 im Hinspiel lieferten sich beide Teams einen großen Kampf. Nachdem Offensivspielerin Jacqueline de Backer (89.) den 1. FC Saarbrücken kurz vor dem Abpfiff mit ihrem Treffer zum 3:2 in Führung gebracht hatte, sorgte Lucie Vonkova (90.) für den FCB mit einem sehenswerten Distanzschuss noch für den 3:3-Endstand.

Schlusslicht Essen II hilft gegen Jena nur ein Sieg

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der Tabellensechste FF USV Jena, der am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Schlusslicht SGS Essen II antreten muss und weitere Punkte für den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga sammeln will. Die SGS, trainiert von Laura Neboli, hat sechs Spieltage vor dem Saisonende bereits 17 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und muss unbedingt gewinnen, um den vorzeitigen Abstieg in die Regionalliga West zu verhindern.

Aufgrund dieser Konstellation formuliert USV-Trainer Steffen Beck das Ziel für die Partie denn auch ganz offensiv: "Wir treten in Essen an, um drei Punkte mitzunehmen. Alles andere als ein Sieg wäre in unserer Situation das falsche Ergebnis. Wir haben noch sechs Spiele, die wir möglichst alle gewinnen wollen, um unserem Ziel Aufstieg näherzukommen." Im Hinspiel hatten sich die Thüringerinnen vor eigenem Publikum 3:1 durchgesetzt.

1. FFC Frankfurt II: Kim Kulig verbreitet Zuversicht

Der Tabellenvorletzte 1. FFC Frankfurt II will am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den siebtplatzierten SV Meppen möglichst die Abstiegsplätze verlassen. FFC-Trainerin Kim Kulig muss neben den drei Langzeitverletzten Celine Karich, Kim Olafsson und Lotte Simonis auch auf Johanna Biermann, Hannah Klinke und Madeleine Steck verzichten, die bei der Schul-WM in Serbien im Einsatz sind.

"Wir benötigen in unserer Situation drei Punkte", sagt Ex-Nationalspielerin Kulig. "Aber der SV Meppen ist eine gute Mannschaft und wird alles daransetzen, dies zu verhindern. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir ihnen mit unserer Spielweise das Leben schwer machen können. Wir haben am vergangenen spielfreien Wochenende Kräfte sammeln können, diese wollen wir einsetzen."

SVM-Trainer Roger Müller lässt sich vom Tabellenstand des Gegners nicht blenden. "Frankfurt besitzt Qualität, das hat das 2:2 im Hinspiel gezeigt", so Müller gegenüber DFB.de. "Wenn wir aber oben dranbleiben wollen, müssen wir die Partie gewinnen."

###more###

Steffen Enge: "Sind mal wieder auswärts dran"

Der 1. FFC Turbine Potsdam II, trainiert von Thomas Kandler, will seinen guten Lauf mit zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh fortsetzen. Dabei wollen sich die Gastgeberinnen, die dank ihrer Erfolgsserie auf Platz fünf geklettert sind, auch für die 1:2-Hinspielniederlage revanchieren.

Die Gäste, die auswärts erst einen Sieg einfahren konnten, hatten sich durch den jüngsten 1:0-Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt II ein wenig Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschafft. "Jetzt sind wir auch mal wieder auswärts dran", sagt FSV-Trainer Steffen Enge im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen in Potsdam mutig auftreten und dort den nächsten Schritt machen", erklärt der 53-jährige Ex-Profi. Nicht mithelfen kann Angreiferin Pauline Berning, für die die Saison nach ihrem Mittelfußbruch gelaufen ist.

Cloppenburg mit Daniela Löwenberg in Wolfsburg

Tabellenführer VfL Wolfsburg II will am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den BV Cloppenburg den nächsten Schritt in Richtung Staffelsieg machen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun hatte zuletzt ein wenig "geschwächelt" und aus den zurückliegenden beiden Begegnungen nur einen von möglichen sechs Punkten geholt.

Trotz des kleinen Tiefs haben die "Wölfinnen" an der Spitze noch drei Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger FC Bayern München II. "Wir haben uns vorgenommen, in der Rückserie gegen alle Mannschaften zu punkten, gegen die wir in der Hinrunde noch verloren hatten", sagt Uzun gegenüber DFB.de und erinnert sich nur ungern an die 0:1-Hinspielniederlage in Cloppenburg. Bis auf Rechtsverteidigerin Michaela Brandenburg (Achillessehen) kann der VfL Wolfsburg II personell in Bestbesetzung antreten.

Beim BV Cloppenburg wird nach der Geburt ihrer Tochter Nala im Januar erstmals wieder Rechtsverteidigerin Daniela Löwenberg im Kader stehen. "Wir sind krasser Außenseiter, aber wenn wir an die Leistung beim 2:2 bei Bayern München II anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte gegenüber DFB.de.

Weinberg und Wetzlar im Duell um Klassenverbleib

Im Kampf um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der SV 67 Weinberg und der FSV Hessen Wetzlar im direkten Duell gegenüber. Die Mannschaft von SVW-Trainer Jürgen Schmidt könnte mit einem Sieg den Abstand zur Gefahrenzone im besten Fall auf fünf Punkte vergrößern. Nach dem jüngsten 2:2-Unentschieden beim BV Cloppenburg haben die Weinbergerinnen zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Genau diesen Rang belegt der FSV Hessen Wetzlar, der seit Anfang des Jahres von Chris Heck trainiert wird. Die Mannschaft des 45-Jährigen will nach den jüngsten beiden Niederlagen gegen den FC Bayern München II (0:4) und bei Turbine Potsdam II (1:4) nun mit dem siebten Saisonsieg gegen Weinberg die Abstiegsplätze verlassen.

"Alle im Team sind sehr fokussiert", sagt Chris Heck im Gespräch mit DFB.de. "Ich erwarte ein Geduldspiel, in dem wir uns endlich einmal für unseren Aufwand belohnen." Die Innenverteidigerinnen Maike Simbeck und Gina Tröller (beide Grippe) konnten in dieser Woche nicht trainieren. Das Hinspiel gegen Weinberg ging 1:2 verloren.