Siggi Dietrich: "Stolz auf den großen Zusammenhalt"

Die Erleichterung bei Siggi Dietrich war groß. Nach zahlreichen Abstimmungen, Telefonaten und Videokonferenzen war am Mittwoch schließlich klar: Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kann ihre Saison am 29. Mai wieder aufnehmen. Für den Vorsitzenden des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen und Manager des 1. FFC Frankfurt ein historischer Moment mit großer Strahlkraft über die Grenzen hinaus. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht Dietrich über Herausforderungen, Erwartungen und Chancen des Re-Starts. 

DFB.de: Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kann auf Grundlage des Hygienekonzeptes von DFB und DFL fortgesetzt werden. Wie bewerten Sie das?

Siggi Dietrich: Ich sehe in dieser Entscheidung einen großen Vertrauensbeweis, dem wir in allen Punkten mit größtmöglicher Verantwortung Rechnung tragen wollen. Der Re-Start ist ein historischer Moment: Als erste europäische Profiliga der Frauen können wir unter größtmöglichen Sicherheitsfaktoren für Spielerinnen und das Team um das Team herum wieder in den Spielbetrieb einsteigen. Wir haben -  bei allen Gedanken an die Fortführung unserer Liga - großen Respekt vor allen gesellschaftlichen Bereichen, die den Weg in die Normalität suchen und ich freue mich sehr für unsere Vereine, dass wir in großer Geschlossenheit nun auch mit unserer FLYERALARM Frauen-Bundesliga in den Spielbetrieb zurückkehren können. 

DFB.de: Warum hat die Fortsetzung des Spielbetriebes für die Liga eine so große Bedeutung?

Dietrich: In erster Linie geht es natürlich darum, dass wir die sportlichen Entscheidungen nicht am grünen Tisch, sondern auf dem grünen Rasen herbeiführen und in den TV-Spielen für die Fans präsent sind. 

DFB.de: Welche wichtigen Signale kann der Re-Start der FLYERALARM Frauen-Bundesliga über den Sport hinaus senden?

Dietrich: Die Verantwortlichen der Frauen-Bundesligen haben gerade in den letzten Jahren gemeinsam mit dem DFB sehr viel dafür getan, dass sich der Profi-Frauenfußball in Deutschland weiterentwickelt und in der Öffentlichkeit nicht zuletzt auch durch die zunehmende Einbindung in das Fußball-Angebot der Lizenzvereine einen wachsenden Stellenwert erlangt hat. Wie könnten wir besser unser Liga-Profil schärfen, als in Zeiten wie in der Corona-Krise auch dadurch wahrgenommen zu werden, dass wir mit einer einheitlichen Haltung gemeinsame Ziele im Blick haben und damit für unsere Fans, unsere Sponsoren und Liga-Partner Stabilität und Zuverlässigkeit signalisieren. 

DFB.de: Wenn es dann am Pfingstwochenende losgeht, werden sicherlich auch die europäischen Frauenfußball-Ligen mit großem Interesse auf die FLYERALARM Frauen-Bundesliga schauen.

Dietrich: Das glaube ich bei aller Demut für die weltweit schwierige Situation auch – und natürlich sind wir ein bisschen stolz darauf, dass wir auch in schwierigen Zeiten mit großem Zusammenhalt der Vereine und in enger Zusammenarbeit mit dem DFB ein Vorreiter im Frauensport sind, der professionell und richtungsweisend aufgestellt ist.

DFB.de: Vor welchen Herausforderungen stehen die Klubs bezüglich der Umsetzung des umfangreichen Hygienekonzeptes im Zuge der Wiederaufnahme der Saison?

Dietrich: Natürlich ist die personelle, strukturelle und wirtschaftliche Dimension bei den Frauen-Bundesligisten eine andere als bei ihren männlichen Bundesliga-Kollegen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Unterstützung von Prof. Tim Meyer und seinem Team der Medizinischen Task Force die Umsetzung des Hygienekonzepts professionell und diszipliniert meistern. Schließlich wird es ein Privileg sein, auch auf die ersten Erfahrungen der DFL-Ligen zurückgreifen zu können. Auch unsere Spielerinnen sowie die Trainer- und Betreuerteams kennen die damit verbundene Verantwortung aller Beteiligten – genauso ist aber auch die damit verbundene Rolle als Vorbild im Bewusstsein.  

DFB.de: Die DFL hat durch ihre vier Champions League-Vertreter für die Umsetzung der Vorgaben einen Solidarfonds zur Verfügung gestellt.

Dietrich: Das ist ein absoluter Glücksfall für uns. Eine großartige Hilfestellung und ein Schulterschluss der Fußballfamilie, der nicht hoch genug zu bewerten ist. Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen gilt unser größter Dank. Ihre Unterstützung ist der Garant, dass die hohen Kosten für die Umsetzung des Hygienekonzepts auch von allen Vereinen getragen und auch mögliche Einnahmeausfälle der bedachten Klubs kompensiert werden können.

DFB.de: Sie sind im regelmäßigen Kontakt mit den Vereinsvertretern. Welche Rückmeldungen erhalten Sie? 

Dietrich: Natürlich sind die Voraussetzungen in unseren Klubs sehr unterschiedliche, zumal auch die behördlichen Vorgaben nicht überall gleich sind. Aber ich habe nach den letzten Videokonferenzen von vielen Vereinsverantwortlichen den Eindruck gewinnen können, dass sich die Vereine sehr sorgsam und verantwortungsbewusst mit dem vorgegebenen Konzept beschäftigt haben und trotz vieler Hürden in der Lage sein werden, die Spiele nach Plan vorbereiten und durchführen zu können.

DFB.de: Der Spielplan birgt einige Herausforderungen. 

Dietrich: Allerdings! Mit guter Planung und Vorbereitung sollte es aber gelingen, dass nun anstehende Vorbereitungsprogramm zu absolvieren und dann unter der Berücksichtigung der umfangreichen Vorgaben in den Spielbetrieb ohne Zuschauer einzusteigen. Wir wollen möglichst bis zum 28. Juni an den sechs noch ausstehenden Spieltagen alle sportlichen Entscheidungen herbeiführen. Natürlich wäre es ein Traum, wenn auch unsere Fans unsere Spiele bald wieder live im Stadion verfolgen können.

DFB.de: Sie sind als Manager des 1. FFC Frankfurt auch in regelmäßiger Verbindung zu Spielerinnen. Welche Rückmeldungen erhalten Sie von deren Seite zur Fortsetzung der Saison? 

Dietrich: Laut Aussagen unserer Trainer scharren die Mädels schon seit dem Kleingruppentraining mit den Hufen, endlich dem Ball auch wieder in Ligaspielen hinterherjagen zu können! Für die Spielerinnen, mit denen ich Kontakt hatte, war es vor allem wichtig, Vertrauen zum Durchführungskonzept und den damit verbundenen Hygienemaßnahmen zu gewinnen. Letztlich steht bei uns allen die Gesundheit der Spielerinnen und Mitarbeiter im Vordergrund. 

DFB.de: Wie gehen Sie mit möglichen Ängsten der Spielerinnen um? 

Dietrich: Die Ängste und Zweifel von Spielerinnen müssen alle Vereine ernst nehmen. Betrachtet man aber die Risiken im teilweise ungeschützten Alltag und klärt gleichzeitig über die Maßnahmen und Sicherheitsfaktoren des Hygienekonzeptes im Profifußball auf, sollte es gelingen, einen durchaus überdurchschnittlich sicheren Arbeitsplatz vorzustellen und Vertrauen für das sportliche Miteinander auf dem Spielfeld gewinnen zu können.

DFB.de: Wie blicken Sie dem ersten Spieltag am 29. Mai und der damit verbundenen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit entgegen? 

Dietrich: Nach den vielen Wochen der Ungewissheit ist natürlich die Vorfreude auf den ersten "Nachholspieltag" besonders groß. Gleichzeitig lebt in einem der Respekt vor der Zeit auf dem Weg dorthin. Ich jedenfalls sehe den Re-Start als große Chance für unsere Liga, in Deutschland und Europa ein wichtiger Vorreiter zu sein und auch symbolisch für die Gesellschaft ein Signal zu senden, dass wir mit dem Teamgedanken große Problemzeiten überwinden und in die Normalität zurückfinden können! 

DFB.de: Sie befinden sich mit dem 1. FFC Frankfurt in einer besonderen Saison. Was bewegt sie, wenn sie an die letzten Spiele Ihres Teams im FFC-Trikot und der anstehenden Fusion mit Eintracht Frankfurt denken?

Dietrich: Das ist ein Gedanke, den ich noch nicht zu Ende gedacht habe. Aber weniger aus Wehmut, sondern eher aus Zeitgründen. Sicherlich werde ich bei den letzten Spielen manchen Erfolg, viele große Namen des Frauenfußballs im FFC-Trikot und viele Erlebnisse mit Menschen, die einen auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, Revue passieren lassen. Aber mit dem Adlerherzen im Gepäck fällt es einem auch wieder leicht in die Zukunft zu schauen. Immerhin erwartet uns die Zusammenarbeit mit einem der am modernsten aufgestellten Vereine in Europa. Ein Klub, der mit seinen vielfältigen Aktivitäten weit über den Tellerrand des Fußballs hinaus die Gesellschaft mitnimmt. Und für uns ändert sich ja gar nicht so viel. Wir bleiben in der gleichen Stadt, im gleichen Stadion und haben uns sehr schnell – und sicherlich in Eintracht – an unseren neuen Vornamen gewöhnt!

[as]

Die Erleichterung bei Siggi Dietrich war groß. Nach zahlreichen Abstimmungen, Telefonaten und Videokonferenzen war am Mittwoch schließlich klar: Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kann ihre Saison am 29. Mai wieder aufnehmen. Für den Vorsitzenden des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen und Manager des 1. FFC Frankfurt ein historischer Moment mit großer Strahlkraft über die Grenzen hinaus. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht Dietrich über Herausforderungen, Erwartungen und Chancen des Re-Starts. 

DFB.de: Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kann auf Grundlage des Hygienekonzeptes von DFB und DFL fortgesetzt werden. Wie bewerten Sie das?

Siggi Dietrich: Ich sehe in dieser Entscheidung einen großen Vertrauensbeweis, dem wir in allen Punkten mit größtmöglicher Verantwortung Rechnung tragen wollen. Der Re-Start ist ein historischer Moment: Als erste europäische Profiliga der Frauen können wir unter größtmöglichen Sicherheitsfaktoren für Spielerinnen und das Team um das Team herum wieder in den Spielbetrieb einsteigen. Wir haben -  bei allen Gedanken an die Fortführung unserer Liga - großen Respekt vor allen gesellschaftlichen Bereichen, die den Weg in die Normalität suchen und ich freue mich sehr für unsere Vereine, dass wir in großer Geschlossenheit nun auch mit unserer FLYERALARM Frauen-Bundesliga in den Spielbetrieb zurückkehren können. 

DFB.de: Warum hat die Fortsetzung des Spielbetriebes für die Liga eine so große Bedeutung?

Dietrich: In erster Linie geht es natürlich darum, dass wir die sportlichen Entscheidungen nicht am grünen Tisch, sondern auf dem grünen Rasen herbeiführen und in den TV-Spielen für die Fans präsent sind. 

DFB.de: Welche wichtigen Signale kann der Re-Start der FLYERALARM Frauen-Bundesliga über den Sport hinaus senden?

Dietrich: Die Verantwortlichen der Frauen-Bundesligen haben gerade in den letzten Jahren gemeinsam mit dem DFB sehr viel dafür getan, dass sich der Profi-Frauenfußball in Deutschland weiterentwickelt und in der Öffentlichkeit nicht zuletzt auch durch die zunehmende Einbindung in das Fußball-Angebot der Lizenzvereine einen wachsenden Stellenwert erlangt hat. Wie könnten wir besser unser Liga-Profil schärfen, als in Zeiten wie in der Corona-Krise auch dadurch wahrgenommen zu werden, dass wir mit einer einheitlichen Haltung gemeinsame Ziele im Blick haben und damit für unsere Fans, unsere Sponsoren und Liga-Partner Stabilität und Zuverlässigkeit signalisieren. 

DFB.de: Wenn es dann am Pfingstwochenende losgeht, werden sicherlich auch die europäischen Frauenfußball-Ligen mit großem Interesse auf die FLYERALARM Frauen-Bundesliga schauen.

Dietrich: Das glaube ich bei aller Demut für die weltweit schwierige Situation auch – und natürlich sind wir ein bisschen stolz darauf, dass wir auch in schwierigen Zeiten mit großem Zusammenhalt der Vereine und in enger Zusammenarbeit mit dem DFB ein Vorreiter im Frauensport sind, der professionell und richtungsweisend aufgestellt ist.

DFB.de: Vor welchen Herausforderungen stehen die Klubs bezüglich der Umsetzung des umfangreichen Hygienekonzeptes im Zuge der Wiederaufnahme der Saison?

Dietrich: Natürlich ist die personelle, strukturelle und wirtschaftliche Dimension bei den Frauen-Bundesligisten eine andere als bei ihren männlichen Bundesliga-Kollegen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Unterstützung von Prof. Tim Meyer und seinem Team der Medizinischen Task Force die Umsetzung des Hygienekonzepts professionell und diszipliniert meistern. Schließlich wird es ein Privileg sein, auch auf die ersten Erfahrungen der DFL-Ligen zurückgreifen zu können. Auch unsere Spielerinnen sowie die Trainer- und Betreuerteams kennen die damit verbundene Verantwortung aller Beteiligten – genauso ist aber auch die damit verbundene Rolle als Vorbild im Bewusstsein.  

DFB.de: Die DFL hat durch ihre vier Champions League-Vertreter für die Umsetzung der Vorgaben einen Solidarfonds zur Verfügung gestellt.

Dietrich: Das ist ein absoluter Glücksfall für uns. Eine großartige Hilfestellung und ein Schulterschluss der Fußballfamilie, der nicht hoch genug zu bewerten ist. Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen gilt unser größter Dank. Ihre Unterstützung ist der Garant, dass die hohen Kosten für die Umsetzung des Hygienekonzepts auch von allen Vereinen getragen und auch mögliche Einnahmeausfälle der bedachten Klubs kompensiert werden können.

DFB.de: Sie sind im regelmäßigen Kontakt mit den Vereinsvertretern. Welche Rückmeldungen erhalten Sie? 

Dietrich: Natürlich sind die Voraussetzungen in unseren Klubs sehr unterschiedliche, zumal auch die behördlichen Vorgaben nicht überall gleich sind. Aber ich habe nach den letzten Videokonferenzen von vielen Vereinsverantwortlichen den Eindruck gewinnen können, dass sich die Vereine sehr sorgsam und verantwortungsbewusst mit dem vorgegebenen Konzept beschäftigt haben und trotz vieler Hürden in der Lage sein werden, die Spiele nach Plan vorbereiten und durchführen zu können.

DFB.de: Der Spielplan birgt einige Herausforderungen. 

Dietrich: Allerdings! Mit guter Planung und Vorbereitung sollte es aber gelingen, dass nun anstehende Vorbereitungsprogramm zu absolvieren und dann unter der Berücksichtigung der umfangreichen Vorgaben in den Spielbetrieb ohne Zuschauer einzusteigen. Wir wollen möglichst bis zum 28. Juni an den sechs noch ausstehenden Spieltagen alle sportlichen Entscheidungen herbeiführen. Natürlich wäre es ein Traum, wenn auch unsere Fans unsere Spiele bald wieder live im Stadion verfolgen können.

DFB.de: Sie sind als Manager des 1. FFC Frankfurt auch in regelmäßiger Verbindung zu Spielerinnen. Welche Rückmeldungen erhalten Sie von deren Seite zur Fortsetzung der Saison? 

Dietrich: Laut Aussagen unserer Trainer scharren die Mädels schon seit dem Kleingruppentraining mit den Hufen, endlich dem Ball auch wieder in Ligaspielen hinterherjagen zu können! Für die Spielerinnen, mit denen ich Kontakt hatte, war es vor allem wichtig, Vertrauen zum Durchführungskonzept und den damit verbundenen Hygienemaßnahmen zu gewinnen. Letztlich steht bei uns allen die Gesundheit der Spielerinnen und Mitarbeiter im Vordergrund. 

DFB.de: Wie gehen Sie mit möglichen Ängsten der Spielerinnen um? 

Dietrich: Die Ängste und Zweifel von Spielerinnen müssen alle Vereine ernst nehmen. Betrachtet man aber die Risiken im teilweise ungeschützten Alltag und klärt gleichzeitig über die Maßnahmen und Sicherheitsfaktoren des Hygienekonzeptes im Profifußball auf, sollte es gelingen, einen durchaus überdurchschnittlich sicheren Arbeitsplatz vorzustellen und Vertrauen für das sportliche Miteinander auf dem Spielfeld gewinnen zu können.

DFB.de: Wie blicken Sie dem ersten Spieltag am 29. Mai und der damit verbundenen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit entgegen? 

Dietrich: Nach den vielen Wochen der Ungewissheit ist natürlich die Vorfreude auf den ersten "Nachholspieltag" besonders groß. Gleichzeitig lebt in einem der Respekt vor der Zeit auf dem Weg dorthin. Ich jedenfalls sehe den Re-Start als große Chance für unsere Liga, in Deutschland und Europa ein wichtiger Vorreiter zu sein und auch symbolisch für die Gesellschaft ein Signal zu senden, dass wir mit dem Teamgedanken große Problemzeiten überwinden und in die Normalität zurückfinden können! 

DFB.de: Sie befinden sich mit dem 1. FFC Frankfurt in einer besonderen Saison. Was bewegt sie, wenn sie an die letzten Spiele Ihres Teams im FFC-Trikot und der anstehenden Fusion mit Eintracht Frankfurt denken?

Dietrich: Das ist ein Gedanke, den ich noch nicht zu Ende gedacht habe. Aber weniger aus Wehmut, sondern eher aus Zeitgründen. Sicherlich werde ich bei den letzten Spielen manchen Erfolg, viele große Namen des Frauenfußballs im FFC-Trikot und viele Erlebnisse mit Menschen, die einen auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, Revue passieren lassen. Aber mit dem Adlerherzen im Gepäck fällt es einem auch wieder leicht in die Zukunft zu schauen. Immerhin erwartet uns die Zusammenarbeit mit einem der am modernsten aufgestellten Vereine in Europa. Ein Klub, der mit seinen vielfältigen Aktivitäten weit über den Tellerrand des Fußballs hinaus die Gesellschaft mitnimmt. Und für uns ändert sich ja gar nicht so viel. Wir bleiben in der gleichen Stadt, im gleichen Stadion und haben uns sehr schnell – und sicherlich in Eintracht – an unseren neuen Vornamen gewöhnt!

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