Popp: "Hätten deutlicher gewinnen können"

Sieg gegen den ACF Brescia im Viertelfinalhinspiel der Women's Champions League. Nach dem 3:0 gegen den italienischen Meister haben die Frauen des VfL Wolfsburg beste Chancen, das Halbfinale der Königsklasse zu erreichen. Die deutsche Nationalspielerin Alexandra Popp hatte nach der Pause das wichtige 2:0 erzielt. Im DFB.de-Interview erklärt die 24-Jährige, warum sie mit ihrer persönlichen Leistung dennoch nicht völlig zufrieden ist. Aber die Angreiferin wirft auch schon einen Blick nach vorne auf das Rückspiel in Brescia in der kommenden Woche. Zunächst jedoch steht in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) ein ganz wichtiges Spiel auf dem Programm: Die Wolfsburgerinnen müssen zum starken Tabellenvierten SC Sand.

DFB.de: Frau Popp, 3:0 gegen den ACF Brescia. Sind Sie zufrieden?

Alexandra Popp: Das Ergebnis ist gut. Damit haben wir uns eine ordentliche Basis für das Rückspiel in der kommenden Woche in Italien erarbeitet. Aber wir hatten noch viele weitere Möglichkeiten. Wir hätten also deutlicher gewinnen können. Das ist ein kleines Manko, daran müssen wir arbeiten. Unsere nicht immer optimale Chancenverwertung ist die ganze Saison über ja schon ein Problem. Deshalb haben wir unter anderem in der Bundesliga einige Punkte liegen gelassen.

DFB.de: Wie haben Sie die Begegnung gegen Brescia erlebt?

Popp: Am Anfang waren wir etwas zurückhaltend. Wir wollten zunächst mal schauen, wie stark Brescia wirklich ist. Nach einer halben Stunde haben wir dann konsequent nach vorne gespielt und verdient gewonnen. Ich denke, letztlich war es eine klare Angelegenheit.

DFB.de: Sie haben das wichtige 2:0 gemacht. Sind Sie einverstanden mit Ihrer eigenen Leistung?

Popp: Nein, nicht völlig. Auch ich hatte noch die eine oder andere klare Gelegenheit auf dem Fuß oder dem Kopf. Da bin ich sehr selbstkritisch. Ich musste in diesem Spiel mehr als ein Tor machen. Das ist mir nicht gelungen, deshalb bin ich nicht restlos zufrieden.



Sieg gegen den ACF Brescia im Viertelfinalhinspiel der Women's Champions League. Nach dem 3:0 gegen den italienischen Meister haben die Frauen des VfL Wolfsburg beste Chancen, das Halbfinale der Königsklasse zu erreichen. Die deutsche Nationalspielerin Alexandra Popp hatte nach der Pause das wichtige 2:0 erzielt. Im DFB.de-Interview erklärt die 24-Jährige, warum sie mit ihrer persönlichen Leistung dennoch nicht völlig zufrieden ist. Aber die Angreiferin wirft auch schon einen Blick nach vorne auf das Rückspiel in Brescia in der kommenden Woche. Zunächst jedoch steht in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) ein ganz wichtiges Spiel auf dem Programm: Die Wolfsburgerinnen müssen zum starken Tabellenvierten SC Sand.

DFB.de: Frau Popp, 3:0 gegen den ACF Brescia. Sind Sie zufrieden?

Alexandra Popp: Das Ergebnis ist gut. Damit haben wir uns eine ordentliche Basis für das Rückspiel in der kommenden Woche in Italien erarbeitet. Aber wir hatten noch viele weitere Möglichkeiten. Wir hätten also deutlicher gewinnen können. Das ist ein kleines Manko, daran müssen wir arbeiten. Unsere nicht immer optimale Chancenverwertung ist die ganze Saison über ja schon ein Problem. Deshalb haben wir unter anderem in der Bundesliga einige Punkte liegen gelassen.

DFB.de: Wie haben Sie die Begegnung gegen Brescia erlebt?

Popp: Am Anfang waren wir etwas zurückhaltend. Wir wollten zunächst mal schauen, wie stark Brescia wirklich ist. Nach einer halben Stunde haben wir dann konsequent nach vorne gespielt und verdient gewonnen. Ich denke, letztlich war es eine klare Angelegenheit.

DFB.de: Sie haben das wichtige 2:0 gemacht. Sind Sie einverstanden mit Ihrer eigenen Leistung?

Popp: Nein, nicht völlig. Auch ich hatte noch die eine oder andere klare Gelegenheit auf dem Fuß oder dem Kopf. Da bin ich sehr selbstkritisch. Ich musste in diesem Spiel mehr als ein Tor machen. Das ist mir nicht gelungen, deshalb bin ich nicht restlos zufrieden.

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DFB.de: Das Halbfinale ist nun nur noch einen kleinen Schritt entfernt.

Popp: Genau, und diesen wollen wir nächste Woche gehen. Wir können den Moment nun etwas genießen. Aber dann geht der Blick auch schon wieder nach vorne. Am Wochenende steht schließlich in der Bundesliga eine weitere Herausforderung auf dem Programm.

DFB.de: Sie müssen zum Tabellenvierten SC Sand. Eine schwere Aufgabe?

Popp: Auf jeden Fall. Sand spielt eine beeindruckende Saison. Wir haben in der Hinrunde unser Heimspiel gegen den SC 0:1 verloren. Das waren bittere Punktverluste. Diese Zähler fehlen uns jetzt. Wir werden alles dafür tun, dass uns jetzt die Revanche gelingt. Wir dürfen uns keine weiteren Ausrutscher mehr erlauben.

DFB.de: Am vergangenen Wochenende haben Sie durch ein 3:1 gegen Frankfurt den zweiten Tabellenplatz zurückerobert. Geht es jetzt nur noch darum, diesen zu verteidigen?

Popp: Ja. Ich halte es für unrealistisch, dass wir noch einmal an Bayern München herankommen. Die Bayern haben bei noch sechs ausstehenden Begegnungen zwölf Punkte Vorsprung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie sich dieses Polster noch nehmen lassen. Dafür spielt München eine zu konstante Saison. Für uns geht es tatsächlich nur noch darum, Platz zwei zu verteidigen und Frankfurt damit auf Distanz zu halten.

DFB.de: Um erneut die direkte Qualifikation für die Champions League zu schaffen?

Popp: Das muss für einen Verein wie den VfL Wolfsburg der Anspruch sein. Wir wollen unbedingt nächstes Jahr wieder international dabei sein. Alles andere wäre eine ziemliche Enttäuschung. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir jetzt auf einem guten Weg sind, den müssen wir weitergehen. Seit der Winterpause haben wir wieder konstante Leistungen gezeigt. So werden wir unsere Ziele erreichen.

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