Nächster Schritt Richtung Wiederaufstieg: Jena zu Gast in Potsdam

Im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga hat vor dem 17. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga der FF USV Jena die besten Karten. Das Team von Trainer Steffen Beck, das am Sonntag (ab 14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam antreten muss, belegt mit 26 Punkten den vierten Tabellenplatz.

Dieser Rang würde nach aktuellem Stand zum Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse ausreichen, da mit den U 20-Mannschaften des VfL Wolfsburg, des FC Bayern München und der TSG Hoffenheim drei nicht-aufstiegsberechtigte Teams in der Tabelle vorne liegen. Auch der fünftplatzierte 1. FC Saarbrücken (25 Zähler) würde deshalb derzeit an Sprung in die Bundesliga schaffen. Die Verfolger 1. FC Köln (ebenfalls 25), SV Meppen (24) und BV Cloppenburg (22) sind Jena und Saarbrücken aber dicht auf den Fersen.

USV-Trainer Beck: "Wollen eine Serie starten"

Um aus eigener Kraft sicher auf einem Aufstiegsplatz zu bleiben, benötigt der FF USV Jena in Potsdam einen Sieg. "Wir wollen nach unserem 2:0 gegen den 1. FFC Frankfurt II in Potsdam unbedingt nachlegen und eine Serie starten", betont USV-Trainer Beck, der wieder auf Sonia Merazguia und Isabelle Knipp zurückgreifen kann. "Die Mannschaft hat in dieser Woche unglaublich fokussiert gearbeitet und ist bereit für das Derby in Potsdam", so Beck.

Turbine Potsdam II ging am vergangenen Wochenende in der Nachholpartie vom 13. Spieltag beim SV 67 Weinberg (0:2) leer aus. Für die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler geht es darum, mit einem Sieg den Abstand zu den Abstiegsplätzen, der aktuell vier Punkte beträgt, zu vergrößern. Das Hinspiel in Jena gewann Turbine 4:1.

Gütersloh gegen Saarbrücken: Ex-Profis im Duell

Der abstiegsbedrohte FSV Gütersloh 2009 hat am Sonntag (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenfünften 1. FC Saarbrücken. Der neue FSV-Trainer Steffen Enge ist nach der 1:2-Auswärtsniederlage beim Schlusslicht SGS Essen II mit seiner Mannschaft um zwei Plätze zurückgefallen und belegt wieder einen Abstiegsplatz. "Wir haben mit dem Auftritt in Essen alles eingerissen, was wir uns zuvor mühsam aufgebaut hatten", sagt Ex-Profi Enge.

Auch für die favorisierten Saarländerinnen, die im Hinspiel gegen Gütersloh nicht über ein 1:1 hinausgekommen waren, ist Wiedergutmachung angesagt. Die Mannschaft von Trainer Taifour Diane, der früher ebenso wie sein Gütersloher Kollege Enge selbst als Profi aktiv war, wartet seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn, sammelte in dieser Phase nur drei von möglichen 15 Zählern. Dennoch reicht es immer noch für einen Tabellenplatz aus, der zum erhofften Aufstieg berechtigt.

FC Bayern II empfängt Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln

Mit der maximalen Ausbeute von neun Punkten aus den ersten drei Begegnungen ist der Tabellenzweite FC Bayern München II, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den Bundesligaabsteiger 1. FC Köln empfängt, in die Rückrunde gestartet. Dabei zeigte sich die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof mit 14:1 Treffern in Torlaune. Bei vier Zählern Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist für die zweite Mannschaft des FCB im Rennen um den Staffelsieg noch alles möglich.

Die Formkurve beim 1. FC Köln zeigt dagegen eher nach unten. Das Team von FC-Cheftrainer Willi Breuer hat in den vergangenen fünf Spielen nur einen Sieg eingefahren (2:0 beim 1. FFC Frankfurt II) und insgesamt lediglich vier von möglichen 15 Zählern geholt. Dadurch verloren die Rheinländerinnen im Aufstiegsrennen wertvollen Boden. Im Hinspiel hatte sich der 1. FC Köln gegen FC Bayern München II jedoch 3:1 durchgesetzt.

SV Meppen will "sich nicht blenden lassen"

Nach zehn Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen und dem Sprung auf Rang sieben empfängt der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) den FSV Hessen Wetzlar. Die von Wolf-Rüdiger Müller trainierten Emsländerinnen mussten sich zuletzt mit einem 1:1 im Derby beim BV Cloppenburg begnügen. "Der Kräfteverschleiß war der Mannschaft deutlich anzumerken", sagt Müller gegenüber DFB.de. "Die Punktspielpause hat uns gutgetan, dadurch konnten wir die Akkus wieder aufladen."

Trotz des deutlichen 5:0-Erfolges aus dem Hinspiel warnt Müller sein Team: "Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Hessen Wetzlar steht ganz kompakt und verfügt mit Julia Schermuly und Nadine Anstatt über zwei ganz gefährliche Angreiferinnen." Für den FSV Hessen geht es darum, den Ein-Punkte-Vorsprung auf die Gefahrenzone möglichst zu vergrößern. FSV-Trainer Chris Heck, der seit Januar im Amt ist, wartet nach zwei Unentschieden und einer Niederlage noch auf den ersten Sieg unter seiner Regie. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf einen Punkt geschrumpft.



Im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga hat vor dem 17. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga der FF USV Jena die besten Karten. Das Team von Trainer Steffen Beck, das am Sonntag (ab 14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam antreten muss, belegt mit 26 Punkten den vierten Tabellenplatz.

Dieser Rang würde nach aktuellem Stand zum Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse ausreichen, da mit den U 20-Mannschaften des VfL Wolfsburg, des FC Bayern München und der TSG Hoffenheim drei nicht-aufstiegsberechtigte Teams in der Tabelle vorne liegen. Auch der fünftplatzierte 1. FC Saarbrücken (25 Zähler) würde deshalb derzeit an Sprung in die Bundesliga schaffen. Die Verfolger 1. FC Köln (ebenfalls 25), SV Meppen (24) und BV Cloppenburg (22) sind Jena und Saarbrücken aber dicht auf den Fersen.

USV-Trainer Beck: "Wollen eine Serie starten"

Um aus eigener Kraft sicher auf einem Aufstiegsplatz zu bleiben, benötigt der FF USV Jena in Potsdam einen Sieg. "Wir wollen nach unserem 2:0 gegen den 1. FFC Frankfurt II in Potsdam unbedingt nachlegen und eine Serie starten", betont USV-Trainer Beck, der wieder auf Sonia Merazguia und Isabelle Knipp zurückgreifen kann. "Die Mannschaft hat in dieser Woche unglaublich fokussiert gearbeitet und ist bereit für das Derby in Potsdam", so Beck.

Turbine Potsdam II ging am vergangenen Wochenende in der Nachholpartie vom 13. Spieltag beim SV 67 Weinberg (0:2) leer aus. Für die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler geht es darum, mit einem Sieg den Abstand zu den Abstiegsplätzen, der aktuell vier Punkte beträgt, zu vergrößern. Das Hinspiel in Jena gewann Turbine 4:1.

Gütersloh gegen Saarbrücken: Ex-Profis im Duell

Der abstiegsbedrohte FSV Gütersloh 2009 hat am Sonntag (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenfünften 1. FC Saarbrücken. Der neue FSV-Trainer Steffen Enge ist nach der 1:2-Auswärtsniederlage beim Schlusslicht SGS Essen II mit seiner Mannschaft um zwei Plätze zurückgefallen und belegt wieder einen Abstiegsplatz. "Wir haben mit dem Auftritt in Essen alles eingerissen, was wir uns zuvor mühsam aufgebaut hatten", sagt Ex-Profi Enge.

Auch für die favorisierten Saarländerinnen, die im Hinspiel gegen Gütersloh nicht über ein 1:1 hinausgekommen waren, ist Wiedergutmachung angesagt. Die Mannschaft von Trainer Taifour Diane, der früher ebenso wie sein Gütersloher Kollege Enge selbst als Profi aktiv war, wartet seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn, sammelte in dieser Phase nur drei von möglichen 15 Zählern. Dennoch reicht es immer noch für einen Tabellenplatz aus, der zum erhofften Aufstieg berechtigt.

FC Bayern II empfängt Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln

Mit der maximalen Ausbeute von neun Punkten aus den ersten drei Begegnungen ist der Tabellenzweite FC Bayern München II, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den Bundesligaabsteiger 1. FC Köln empfängt, in die Rückrunde gestartet. Dabei zeigte sich die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof mit 14:1 Treffern in Torlaune. Bei vier Zählern Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist für die zweite Mannschaft des FCB im Rennen um den Staffelsieg noch alles möglich.

Die Formkurve beim 1. FC Köln zeigt dagegen eher nach unten. Das Team von FC-Cheftrainer Willi Breuer hat in den vergangenen fünf Spielen nur einen Sieg eingefahren (2:0 beim 1. FFC Frankfurt II) und insgesamt lediglich vier von möglichen 15 Zählern geholt. Dadurch verloren die Rheinländerinnen im Aufstiegsrennen wertvollen Boden. Im Hinspiel hatte sich der 1. FC Köln gegen FC Bayern München II jedoch 3:1 durchgesetzt.

SV Meppen will "sich nicht blenden lassen"

Nach zehn Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen und dem Sprung auf Rang sieben empfängt der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) den FSV Hessen Wetzlar. Die von Wolf-Rüdiger Müller trainierten Emsländerinnen mussten sich zuletzt mit einem 1:1 im Derby beim BV Cloppenburg begnügen. "Der Kräfteverschleiß war der Mannschaft deutlich anzumerken", sagt Müller gegenüber DFB.de. "Die Punktspielpause hat uns gutgetan, dadurch konnten wir die Akkus wieder aufladen."

Trotz des deutlichen 5:0-Erfolges aus dem Hinspiel warnt Müller sein Team: "Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Hessen Wetzlar steht ganz kompakt und verfügt mit Julia Schermuly und Nadine Anstatt über zwei ganz gefährliche Angreiferinnen." Für den FSV Hessen geht es darum, den Ein-Punkte-Vorsprung auf die Gefahrenzone möglichst zu vergrößern. FSV-Trainer Chris Heck, der seit Januar im Amt ist, wartet nach zwei Unentschieden und einer Niederlage noch auf den ersten Sieg unter seiner Regie. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf einen Punkt geschrumpft.

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Spitzenspiel zwischen Hoffenheim und Wolfsburg

Im Kampf um den Staffelsieg kommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) zum Topspiel zwischen der drittplatzierten TSG Hoffenheim II und Tabellenführer VfL Wolfsburg II. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker hat nach der Winterpause bislang fünf Punkte aus drei Spielen geholt und dadurch fünf Zähler Rückstand auf Platz eins. Bei einem Dreier gegen die "Wölfinnen" würde der Abstand jedoch auf zwei Punkte verringert.

"Wir wollen gegen Wolfsburg unseren 1:0-Hinspielerfolg wiederholen, aber das wird ein hartes Stück Arbeit", sagt Siegfried Becker. "Wir wollen im Kräftemessen mit einem anderen U 20-Team eine gute Figur abgeben und überzeugen: Nicht nur fußballerisch, sondern auch mit Kampfgeist, Wille und Mut."

Mit nur 15 Gegentreffern stellt Ligaprimus VfL Wolfsburg II auch die beste Defensive der Liga. Spielführerin Michaela Brandenburg steht nach ihrem auskurierten grippalen Infekt wieder zur Verfügung. "Wir freuen uns auf das Topspiel und wissen, dass wir in Hoffenheim maximal gefordert werden", sagt VfL-Trainer Saban Uzun im Gespräch mit DFB.de.

SV Weinberg will "positiven Trend fortsetzen"

Um drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) im Aufsteigerduell zwischen dem SV 67 Weinberg und Schlusslicht SGS Essen II. Beide Mannschaften hatten am vergangenen Wochenende in ihren Nachholspielen jeweils Siege eingefahren. Die Mannschaft von SVW-Trainer Jürgen Schmidt verließ durch den 2:0-Heimerfolg gegen Turbine Potsdam II die Abstiegsränge.

"Wir wollen den positiven Trend fortsetzen, sehen uns gegen Essen aber nicht als Favoriten, sondern erwarten ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Schmidt gegenüber DFB.de. Auch die Gäste gehen nach dem jüngsten 2:1 gegen den FSV Gütersloh mit neuem Selbstvertrauen in die Partie. Um auch in der nächsten Saison der zweithöchsten deutschen Spielklasse anzugehören, müssten die Essenerinnen aber noch einen Zwölf-Punkte-Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen aufholen.

1. FFC Frankfurt II: Kim Kulig "sehr zuversichtlich"

Nach den zwei Niederlagen gegen die beiden Bundesligaabsteiger 1. FC Köln und FF USV Jena (jeweils 0:2) will der 1. FFC Frankfurt II am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den BV Cloppenburg wieder punkten, um möglichst die Abstiegsplätze zu verlassen. Dabei werden den Hessinnen allerdings Chiara Hahn (erkrankt) und Sophie Trepohl (Abitur-Klausuren) fehlen.

"Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir nach zwei Wochen intensivem Training gestärkt in das Spiel gegen den BV Cloppenburg gehen werden", sagt FFC-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig. "Wir wollen zu Hause definitiv gewinnen. Das ist die klare Vorgabe, da wir uns unserer Tabellensituation bewusst sind. Mit Leidenschaft, Kampfgeist und einem konzentrierten Auftritt - Eigenschaften, die gegen Cloppenburg absolut notwendig sind - wollen wir ein positives Ergebnis für uns erreichen." Im Hinspiel hatte sich Cloppenburg 3:0 durchgesetzt.

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