Meppen stürzt FC Bayern II von der Spitze

Der SV Meppen mischt in der 2. Frauen-Bundesliga auch nach dem 23. Spieltag im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga mit. Das Team von Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller, der im Sommer vom bisherigen U 17-Trainer Theodoros Dedes abgelöst wird, landete einen 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg beim bisherigen Spitzenreiter FC Bayern München II. Damit ist der SVM auch drei Runden vor dem Saisonende lediglich einen Punkt von einem Aufstiegsplatz entfernt.

Mit ihren Saisontreffern acht und neun leitete Elisa Senß (22./48.) den Sieg der Emsländerinnen ein. Kristin Kögel (86.) konnte für die Münchnerinnen erst in der Schlussphase verkürzen. Der FC Bayern II musste seine erste Niederlage im Jahr 2019 hinnehmen und die Tabellenführer wieder an den VfL Wolfsburg II abgeben.

Wolfsburgs "Joker" Maria Cristina Lange sticht

Titelaspirant VfL Wolfsburg II zeigte sich von der 0:1-Auswärtsniederlage beim FSV Hessen Wetzlar gut erholt und kehrte mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken auf Platz eins zurück. Für den einzigen Treffer der Partie zeichnete Maria Cristina Lange (70.) nur fünf Minuten nach ihrer Einwechslung erfolgreich.

Die Aufstiegshoffnungen des 1. FC Saarbrücken erhielten nur wenige Tage nach dem fulminanten 7:2-Kantersieg gegen den SV 67 Weinberg wieder einen empfindlichen Dämpfer. Der Rückstand auf einen Aufstiegsrang wuchs auf vier Punkte an.

Lisa Seiler lässt Jena in Hoffenheim jubeln

Durch einen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der U 20 der TSG Hoffenheim verteidigte der FF USV Jena einen Aufstiegsrang. Beide Treffer für die Thüringerinnen erzielte Lisa Seiler (25./72.) und machte damit den elften Saisonsieg perfekt. Hoffenheim rutschte dagegen auf den siebten Tabellenplatz ab.

"Ich möchte meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen", sagte Jenas Trainer Steffen Beck, der den Verein nach dem Saisonende verlassen und künftig den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg II trainieren wird: "Wie eine für die andere gearbeitet hat, zeigt eindrucksvoll, dass wir uns nicht aus der Bahn werfen lassen. Das war einer der besten Auftritte in dieser Saison", so Beck, der sich mit dem direkten Wiederaufstieg verabschieden will.

1. FFC Frankfurt II stellt direkten Anschluss her

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt mit dem 3:2 (1:1) beim Tabellenvierten 1. FFC Turbine Potsdam II. Mit dem zweiten Dreier hintereinander stellte das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig den direkten Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her.

Mai Hirata (39.), Margarita Gidion (48.) und Chiara Marie Hahn (61.) waren für die Gäste aus Frankfurt erfolgreich. Für Postdam trafen die beiden Junioren-Nationalspielerinnen Melissa Kössler (45.) und Dina Orschmann (73.).

Weinberg und Gütersloh müssen weiter bangen

Der SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh trennten sich 1:1 (1:1) und müssen damit weiterhin um den Klassenverbleib bangen. Beide Teams sind weiterhin punktgleich (jeweils 27 Zähler), Gütersloh rangiert dank der um 19 Treffer besseren Tordifferenz vor dem SVW.

Charlotte Blümel (27.) legte nach einem Freistoß den Führungstreffer für die von Ex-Profi Steffen Enge trainierten Gäste aus Ostwestfalen vor. Für Weinberg markierte Annika Kömm (42.) kurz vor der Pause den Ausgleich. Zum Siegtor reichte es nicht mehr.

Köln nach Kantersieg vor Wiederaufstieg

Nach dem 6:0 (1:0)-Kantersieg gegen den abstiegsbedrohten BV Cloppenburg ist der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für den 1. FC Köln bereits zum Greifen nah. Das Team von Trainer Willi Breuer hat nach dem fünften Dreier hintereinander weiterhin fünf Punkte Vorsprung vor einem Nichtabstiegsrang.

Peggy Nietgen (2.) brachte die "Geißböcke" mit einem schnellen Tor auf die Siegerstraße. In der zweiten Halbzeit schraubten Yuko Hirano (59.), Carolin Schraa (73./84.), erneut Nietgen (77.) und Meike Meßmer (80.) das Ergebnis in die Höhe. Cloppenburg ist jetzt punktgleich mit einem Abstiegsplatz, belegt nur wegen der besseren Tordifferenz einen rettenden Rang.

Hessen Wetzlar verlässt Abstiegszone

Mit dem 4:1 (1:0) beim Schlusslicht und bereits feststehenden Absteiger SGS Essen U 20 verließ der FSV Hessen Wetzlar die Gefahrenzone. Im Vergleich zum punktgleichen SV 67 Weinberg spricht aber nur das Torverhältnis für die Hessinnen.

Julia Schermuly mit zwei verwandelten Foulelfmetern (26./53.), Nadine Anstatt (61.) und Spielführerin Kathrin Schermuly (73.) brachten für Wetzlar den zweiten Dreier hintereinander unter Dach und Fach. Für die SGS, die nach der Gelb-Roten Karte für Lisa Schlaghecke (wiederholtes Foulspiel/51.) in Unterzahl spielen musste, traf lediglich Vanessa Anna Kniszewski (63.) zum zwischenzeitlichen 1:3.

Während der Klassenverbleib für Essen schon seit Wochen außer Reichweite ist, werden noch zwei weitere Absteiger gesucht. Mindestens fünf Mannschaften sind akut gefährdet. Den FSV Gütersloh (27 Zähler), BV Cloppenburg (27), FSV Hessen Wetzlar (27), SV 67 Weinberg (27) und den 1. FFC Frankfurt II (26) trennt nur ein Punkt. Hochspannung ist bis zum Saisonende garantiert.

[mspw]

Der SV Meppen mischt in der 2. Frauen-Bundesliga auch nach dem 23. Spieltag im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga mit. Das Team von Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller, der im Sommer vom bisherigen U 17-Trainer Theodoros Dedes abgelöst wird, landete einen 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg beim bisherigen Spitzenreiter FC Bayern München II. Damit ist der SVM auch drei Runden vor dem Saisonende lediglich einen Punkt von einem Aufstiegsplatz entfernt.

Mit ihren Saisontreffern acht und neun leitete Elisa Senß (22./48.) den Sieg der Emsländerinnen ein. Kristin Kögel (86.) konnte für die Münchnerinnen erst in der Schlussphase verkürzen. Der FC Bayern II musste seine erste Niederlage im Jahr 2019 hinnehmen und die Tabellenführer wieder an den VfL Wolfsburg II abgeben.

Wolfsburgs "Joker" Maria Cristina Lange sticht

Titelaspirant VfL Wolfsburg II zeigte sich von der 0:1-Auswärtsniederlage beim FSV Hessen Wetzlar gut erholt und kehrte mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken auf Platz eins zurück. Für den einzigen Treffer der Partie zeichnete Maria Cristina Lange (70.) nur fünf Minuten nach ihrer Einwechslung erfolgreich.

Die Aufstiegshoffnungen des 1. FC Saarbrücken erhielten nur wenige Tage nach dem fulminanten 7:2-Kantersieg gegen den SV 67 Weinberg wieder einen empfindlichen Dämpfer. Der Rückstand auf einen Aufstiegsrang wuchs auf vier Punkte an.

Lisa Seiler lässt Jena in Hoffenheim jubeln

Durch einen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der U 20 der TSG Hoffenheim verteidigte der FF USV Jena einen Aufstiegsrang. Beide Treffer für die Thüringerinnen erzielte Lisa Seiler (25./72.) und machte damit den elften Saisonsieg perfekt. Hoffenheim rutschte dagegen auf den siebten Tabellenplatz ab.

"Ich möchte meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen", sagte Jenas Trainer Steffen Beck, der den Verein nach dem Saisonende verlassen und künftig den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg II trainieren wird: "Wie eine für die andere gearbeitet hat, zeigt eindrucksvoll, dass wir uns nicht aus der Bahn werfen lassen. Das war einer der besten Auftritte in dieser Saison", so Beck, der sich mit dem direkten Wiederaufstieg verabschieden will.

1. FFC Frankfurt II stellt direkten Anschluss her

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt mit dem 3:2 (1:1) beim Tabellenvierten 1. FFC Turbine Potsdam II. Mit dem zweiten Dreier hintereinander stellte das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig den direkten Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her.

Mai Hirata (39.), Margarita Gidion (48.) und Chiara Marie Hahn (61.) waren für die Gäste aus Frankfurt erfolgreich. Für Postdam trafen die beiden Junioren-Nationalspielerinnen Melissa Kössler (45.) und Dina Orschmann (73.).

Weinberg und Gütersloh müssen weiter bangen

Der SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh trennten sich 1:1 (1:1) und müssen damit weiterhin um den Klassenverbleib bangen. Beide Teams sind weiterhin punktgleich (jeweils 27 Zähler), Gütersloh rangiert dank der um 19 Treffer besseren Tordifferenz vor dem SVW.

Charlotte Blümel (27.) legte nach einem Freistoß den Führungstreffer für die von Ex-Profi Steffen Enge trainierten Gäste aus Ostwestfalen vor. Für Weinberg markierte Annika Kömm (42.) kurz vor der Pause den Ausgleich. Zum Siegtor reichte es nicht mehr.

Köln nach Kantersieg vor Wiederaufstieg

Nach dem 6:0 (1:0)-Kantersieg gegen den abstiegsbedrohten BV Cloppenburg ist der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für den 1. FC Köln bereits zum Greifen nah. Das Team von Trainer Willi Breuer hat nach dem fünften Dreier hintereinander weiterhin fünf Punkte Vorsprung vor einem Nichtabstiegsrang.

Peggy Nietgen (2.) brachte die "Geißböcke" mit einem schnellen Tor auf die Siegerstraße. In der zweiten Halbzeit schraubten Yuko Hirano (59.), Carolin Schraa (73./84.), erneut Nietgen (77.) und Meike Meßmer (80.) das Ergebnis in die Höhe. Cloppenburg ist jetzt punktgleich mit einem Abstiegsplatz, belegt nur wegen der besseren Tordifferenz einen rettenden Rang.

Hessen Wetzlar verlässt Abstiegszone

Mit dem 4:1 (1:0) beim Schlusslicht und bereits feststehenden Absteiger SGS Essen U 20 verließ der FSV Hessen Wetzlar die Gefahrenzone. Im Vergleich zum punktgleichen SV 67 Weinberg spricht aber nur das Torverhältnis für die Hessinnen.

Julia Schermuly mit zwei verwandelten Foulelfmetern (26./53.), Nadine Anstatt (61.) und Spielführerin Kathrin Schermuly (73.) brachten für Wetzlar den zweiten Dreier hintereinander unter Dach und Fach. Für die SGS, die nach der Gelb-Roten Karte für Lisa Schlaghecke (wiederholtes Foulspiel/51.) in Unterzahl spielen musste, traf lediglich Vanessa Anna Kniszewski (63.) zum zwischenzeitlichen 1:3.

Während der Klassenverbleib für Essen schon seit Wochen außer Reichweite ist, werden noch zwei weitere Absteiger gesucht. Mindestens fünf Mannschaften sind akut gefährdet. Den FSV Gütersloh (27 Zähler), BV Cloppenburg (27), FSV Hessen Wetzlar (27), SV 67 Weinberg (27) und den 1. FFC Frankfurt II (26) trennt nur ein Punkt. Hochspannung ist bis zum Saisonende garantiert.

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