Lingor: "Jedes Mädchen kann alles erreichen, wenn es an sich glaubt"

Der 31. Oktober 1970 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs - er wurde an diesem Tag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) offiziell in seine Satzung aufgenommen. Seitdem sind bald 50 Jahre vergangen. Fünf Jahrzehnte, in denen viele Persönlichkeiten den Weg bereitet haben. Sie haben gestaltet, motiviert und inspiriert - damals wie heute 50 Jahre, 50 Gesichter: In der großen Serie zum Jubiläum rückt DFB.de Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball in den Fokus. Heute: Renate Lingor, zweimalige Welt- und Europameisterin, sowie seit 2019 Mitglied der "Hall of Fame" des Frauenfußballs. Für viele galt sie als der Prototyp der "Nummer 10": mit feinster Technik, viel Übersicht und der Fähigkeit, jede Situation zu antizipieren. Heute arbeitet sie in der Direktion Verbände, Vereine und Ligen beim Deutschen Fußball-Bund.

Renate Lingor über…

… ihre fußballerischen Anfänge: In meiner Generation hatten alle mehr oder weniger den gleichen Einstieg, das ist heute ein bisschen anders. Bei mir war es tatsächlich so, dass ich über meinen Vater und Bruder zum Fußball gekommen. Mein Bruder war in unserer Kindheit sehr fürsorglich und hat mich zum Spielen mitgenommen. Da die Jungs fast immer Fußball gespielt haben, hatte ich praktisch keine andere Chance, als mitzuspielen, aber ich wollte das auch. Mein Vater war ebenfalls Fußballer und froh, dass sowohl sein Sohn als auch seine Tochter Interesse daran gezeigt haben und er mit beiden Kindern kicken konnte. Von ihm hab ich jede Menge Tricks gelernt, er war ein technisch guter Stürmer. Ich war sozusagen eine Straßenkickerin. Später habe ich bei den Jungs im Verein angefangen, weil es einfach nicht viele Mädchenmannschaften gab. Mein erster Verein war der SV Blankenloch. Danach ging es recht schnell zum Karlsruher SC, was ungewöhnlich war. Denn der KSC hatte keine Mädchen- oder Frauenmannschaften und normalerweise ist bei einem Profiverein die Jugendarbeit darauf ausgelegt, Spieler für die erste Mannschaft auszubilden. Dass das bei mir nicht der Fall sein würde, war ja klar. (lacht) Ich wurde dort trotzdem sehr gut aufgenommen, habe bis zur C-Jugend dort gespielt und möchte diese Zeit nicht missen, weil ich unheimlich viel gelernt habe.

… ihre ersten Schritte in der Landesauswahl und die erste Nominierung für die Nationalmannschaft: Das war aufregend. Schon als ich vom Badischen Fußballverband zum ersten Mal für die Auswahlmannschaft nominiert wurde und beim Länderpokal in Duisburg mitspielen durfte, war das ein Highlight. Ich war schon in jungen Jahren viel unterwegs, das hat mir nichts ausgemacht. Heimweh hatte ich überhaupt nicht, was meine Eltern durchaus überrascht hat. Das klare Ziel Nationalspielerin zu werden, hatte ich gar nicht. Ich wollte eigentlich immer nur gewinnen und mit meiner Mannschaft bestmöglich spielen. Als dann die erste Einladung vom DFB kam, damals gab es noch keine U-Mannschaften, nur die U 20 war im Aufbau, war ich schon sehr nervös, weil ich nicht wusste, was mich erwartet. Wenn man dort auf Größen wie Heidi Mohr oder Silvia Neid trifft, ist man erst einmal drei Köpfe kleiner. Auf dem Platz aber ist Fußball Fußball, nach einer Eingewöhnungsphase konnte ich meine Leistung zeigen. Zunächst habe ich aber auf der Bank gesessen. Auf meiner Position im zentralen Mittelfeld spielte Silvia Neid, die auch Mannschaftskapitänin war, so jemand wird nicht so schnell ausgetauscht.

… ihre Rolle auf dem Platz: Ich war die zentrale Spielerin im Mittelfeld, habe eine gute Technik in die Wiege gelegt bekommen. Konnte gewisse Dinge in Spielsituationen sehr schnell erkennen. Das war für mich hilfreich, da ich nie die schnellste Linearsprinterin war. Es gehört aber mehr dazu, als seine Gegnerin auf dem Bierdeckel schwindelig zu spielen, das musste ich gerade in den internationalen Spielen lernen. Meine damalige Bundestrainerin Tina Theune hat mir das damals quasi wörtlich so gesagt. Mit dieser Meinung stand sie ja bei weitem nicht alleine da. Wenn man aufmerksam zuhört, macht man sich dann seine Gedanken. Ich habe versucht, mein Spiel im Dienste und Sinne der Mannschaft umzustellen.

… schwierige Phasen in ihrer Karriere - und wie sie damit umgegangen ist: Wichtig für mich war, dass ich mit Tina Theune eine Trainerin hatte, die mich nicht nur kritisiert, sondern genau erklärt hat, wo ich noch Verbesserungsbedarf habe. In meinem Fall waren das unter anderem die körperliche Robustheit oder die richtigen Laufwege. Tina hat das stets mit Bildern belegt, dadurch fällt es einem leichter, gewisse Punkte einzusehen. Ich wurde anschließend eine Zeit lang nicht zur Nationalmannschaft eingeladen und habe in dieser Phase Krafttraining gemacht. Der Wendepunkt waren die Jahre 1999 und 2000. Bei der WM 1999 hatte ich nur wenige Spielanteile, trotzdem hat Tina etwas in mir gesehen. Bei den Olympischen Spielen 2000 bin ich zur Stammspielerin gereift, was ich ihr zu verdanken habe. Ich möchte jedem an die Hand geben, nicht zu verzagen, sondern weiter an sich zu arbeiten und im ersten Schritt nachzufragen, wenn man anders als ich diese Hilfe nicht bekommt. Generell ist miteinander reden und zuhören ganz wichtig. Auch wenn ich offen zugeben muss, dass mir das nicht immer gelingt. Ich kann schon recht schnell laut werden, wenn es vielleicht besser wäre, erst einmal zu reflektieren und eine Nacht darüber zu schlafen. (lacht)

… ihre Motivation: Die Reisen, die Spiele, das Mannschaftsgefühl, das sind alles Dinge, die mir so viel Spaß gemacht haben, dass ich es immer wieder wollte. Dazu kommt, was ich schon angesprochen habe, der Hunger aufs Gewinnen. Je besser und erfolgreicher man ist, desto mehr Spaß macht es. Ausdauerläufe und Einheiten im Kraftraum habe ich ehrlicherweise nie gemocht, das war nicht meins. Richtig Lust hatte ich dagegen immer auf das "echte" Fußballtraining, den Rest hat man dann eben akzeptiert.

… Veränderungen im Frauenfußball: Der Frauenfußball hat sich in den bisher 50 Jahren rasant entwickelt. Selbst in der Zeit nach meinem Karriereende bis heute hat sich viel getan. Als Kind kannte ich die Nationalspielerinnen nicht, weil sie einfach nicht im Fernsehen präsent waren. Heute sind sie bekannt und damit Idole und Vorbilder für Mädchen. Die Athletik hat sich stark verändert, alles läuft professioneller. Wir hatten Trainingslager in Hessen, mussten im Winter auf einem halben Platz trainieren, weil es keine Kapazitäten gab. Heute fliegen die Mannschaften zur Vorbereitung in den Süden. Diese Professionalisierung ist gut und wichtig, wenn man international mithalten will. Ich sehe uns da auf einem guten Weg, wir müssen aber dranbleiben und permanent die Strukturen optimieren.

… "die längste Party aller Zeiten" nach den Olympischen Spielen 1996: 1996 war Frauenfußball das erste Mal olympisch. Wir sind leider aufgrund eines Tores recht früh im Turnier ausgeschieden. Bis heute ist der Fußball nicht direkt im olympischen Dorf angesiedelt, das heißt, wir waren noch gar nicht in Atlanta, waren aber bereits ausgeschieden. Die deutsche Olympiamannschaft hat uns das Angebot gemacht, noch ein paar Tage länger zu bleiben. Mit Doris Fitschen, Dagmar Pohlmann und mir haben nur drei Spielerinnen entschieden dazubleiben. Wir sind ins olympische Dorf eingezogen, haben dort aber praktisch nur unsere Taschen abgestellt und sind dann mehr oder weniger eine Woche in Atlanta unterwegs gewesen und haben viele Wettkämpfe live gesehen. Das 100-Meter-Finale war schon beeindruckend, man konnte im vollbesetzten Olympiastadion eine Stecknadel fallen hören.

… Verantwortung als Nationalspielerin: Jede Nationalspielerin sollte ein "Leader" sein, verbunden mit der Botschaft: "Macht was und glaubt an euch". Da erreicht man schnell eine gesellschaftspolitische Ebene. Wir haben eine große Verantwortung, können Führungspositionen einnehmen. Jedes Mädchen, egal in welchem Bereich, nicht nur im Fußball, soll dranbleiben, wenn es etwas erreichen möchte. Nicht verzagen, wenn einem Steine in den Weg gelegt werden. Jedes Mädchen kann alles erreichen, wenn es an sich glaubt, egal ob das Ärztin oder Polizistin ist. So fing es im Frauenfußball auch an. Zunächst mussten wir kämpfen, aber jetzt sind wir auf einem richtig guten Weg. Ich finde wichtig, das zu transportieren. Wir sollten nicht aufhören, daran zu arbeiten.

[ma]

Der 31. Oktober 1970 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs - er wurde an diesem Tag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) offiziell in seine Satzung aufgenommen. Seitdem sind bald 50 Jahre vergangen. Fünf Jahrzehnte, in denen viele Persönlichkeiten den Weg bereitet haben. Sie haben gestaltet, motiviert und inspiriert - damals wie heute 50 Jahre, 50 Gesichter: In der großen Serie zum Jubiläum rückt DFB.de Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball in den Fokus. Heute: Renate Lingor, zweimalige Welt- und Europameisterin, sowie seit 2019 Mitglied der "Hall of Fame" des Frauenfußballs. Für viele galt sie als der Prototyp der "Nummer 10": mit feinster Technik, viel Übersicht und der Fähigkeit, jede Situation zu antizipieren. Heute arbeitet sie in der Direktion Verbände, Vereine und Ligen beim Deutschen Fußball-Bund.

Renate Lingor über…

… ihre fußballerischen Anfänge: In meiner Generation hatten alle mehr oder weniger den gleichen Einstieg, das ist heute ein bisschen anders. Bei mir war es tatsächlich so, dass ich über meinen Vater und Bruder zum Fußball gekommen. Mein Bruder war in unserer Kindheit sehr fürsorglich und hat mich zum Spielen mitgenommen. Da die Jungs fast immer Fußball gespielt haben, hatte ich praktisch keine andere Chance, als mitzuspielen, aber ich wollte das auch. Mein Vater war ebenfalls Fußballer und froh, dass sowohl sein Sohn als auch seine Tochter Interesse daran gezeigt haben und er mit beiden Kindern kicken konnte. Von ihm hab ich jede Menge Tricks gelernt, er war ein technisch guter Stürmer. Ich war sozusagen eine Straßenkickerin. Später habe ich bei den Jungs im Verein angefangen, weil es einfach nicht viele Mädchenmannschaften gab. Mein erster Verein war der SV Blankenloch. Danach ging es recht schnell zum Karlsruher SC, was ungewöhnlich war. Denn der KSC hatte keine Mädchen- oder Frauenmannschaften und normalerweise ist bei einem Profiverein die Jugendarbeit darauf ausgelegt, Spieler für die erste Mannschaft auszubilden. Dass das bei mir nicht der Fall sein würde, war ja klar. (lacht) Ich wurde dort trotzdem sehr gut aufgenommen, habe bis zur C-Jugend dort gespielt und möchte diese Zeit nicht missen, weil ich unheimlich viel gelernt habe.

… ihre ersten Schritte in der Landesauswahl und die erste Nominierung für die Nationalmannschaft: Das war aufregend. Schon als ich vom Badischen Fußballverband zum ersten Mal für die Auswahlmannschaft nominiert wurde und beim Länderpokal in Duisburg mitspielen durfte, war das ein Highlight. Ich war schon in jungen Jahren viel unterwegs, das hat mir nichts ausgemacht. Heimweh hatte ich überhaupt nicht, was meine Eltern durchaus überrascht hat. Das klare Ziel Nationalspielerin zu werden, hatte ich gar nicht. Ich wollte eigentlich immer nur gewinnen und mit meiner Mannschaft bestmöglich spielen. Als dann die erste Einladung vom DFB kam, damals gab es noch keine U-Mannschaften, nur die U 20 war im Aufbau, war ich schon sehr nervös, weil ich nicht wusste, was mich erwartet. Wenn man dort auf Größen wie Heidi Mohr oder Silvia Neid trifft, ist man erst einmal drei Köpfe kleiner. Auf dem Platz aber ist Fußball Fußball, nach einer Eingewöhnungsphase konnte ich meine Leistung zeigen. Zunächst habe ich aber auf der Bank gesessen. Auf meiner Position im zentralen Mittelfeld spielte Silvia Neid, die auch Mannschaftskapitänin war, so jemand wird nicht so schnell ausgetauscht.

… ihre Rolle auf dem Platz: Ich war die zentrale Spielerin im Mittelfeld, habe eine gute Technik in die Wiege gelegt bekommen. Konnte gewisse Dinge in Spielsituationen sehr schnell erkennen. Das war für mich hilfreich, da ich nie die schnellste Linearsprinterin war. Es gehört aber mehr dazu, als seine Gegnerin auf dem Bierdeckel schwindelig zu spielen, das musste ich gerade in den internationalen Spielen lernen. Meine damalige Bundestrainerin Tina Theune hat mir das damals quasi wörtlich so gesagt. Mit dieser Meinung stand sie ja bei weitem nicht alleine da. Wenn man aufmerksam zuhört, macht man sich dann seine Gedanken. Ich habe versucht, mein Spiel im Dienste und Sinne der Mannschaft umzustellen.

… schwierige Phasen in ihrer Karriere - und wie sie damit umgegangen ist: Wichtig für mich war, dass ich mit Tina Theune eine Trainerin hatte, die mich nicht nur kritisiert, sondern genau erklärt hat, wo ich noch Verbesserungsbedarf habe. In meinem Fall waren das unter anderem die körperliche Robustheit oder die richtigen Laufwege. Tina hat das stets mit Bildern belegt, dadurch fällt es einem leichter, gewisse Punkte einzusehen. Ich wurde anschließend eine Zeit lang nicht zur Nationalmannschaft eingeladen und habe in dieser Phase Krafttraining gemacht. Der Wendepunkt waren die Jahre 1999 und 2000. Bei der WM 1999 hatte ich nur wenige Spielanteile, trotzdem hat Tina etwas in mir gesehen. Bei den Olympischen Spielen 2000 bin ich zur Stammspielerin gereift, was ich ihr zu verdanken habe. Ich möchte jedem an die Hand geben, nicht zu verzagen, sondern weiter an sich zu arbeiten und im ersten Schritt nachzufragen, wenn man anders als ich diese Hilfe nicht bekommt. Generell ist miteinander reden und zuhören ganz wichtig. Auch wenn ich offen zugeben muss, dass mir das nicht immer gelingt. Ich kann schon recht schnell laut werden, wenn es vielleicht besser wäre, erst einmal zu reflektieren und eine Nacht darüber zu schlafen. (lacht)

… ihre Motivation: Die Reisen, die Spiele, das Mannschaftsgefühl, das sind alles Dinge, die mir so viel Spaß gemacht haben, dass ich es immer wieder wollte. Dazu kommt, was ich schon angesprochen habe, der Hunger aufs Gewinnen. Je besser und erfolgreicher man ist, desto mehr Spaß macht es. Ausdauerläufe und Einheiten im Kraftraum habe ich ehrlicherweise nie gemocht, das war nicht meins. Richtig Lust hatte ich dagegen immer auf das "echte" Fußballtraining, den Rest hat man dann eben akzeptiert.

… Veränderungen im Frauenfußball: Der Frauenfußball hat sich in den bisher 50 Jahren rasant entwickelt. Selbst in der Zeit nach meinem Karriereende bis heute hat sich viel getan. Als Kind kannte ich die Nationalspielerinnen nicht, weil sie einfach nicht im Fernsehen präsent waren. Heute sind sie bekannt und damit Idole und Vorbilder für Mädchen. Die Athletik hat sich stark verändert, alles läuft professioneller. Wir hatten Trainingslager in Hessen, mussten im Winter auf einem halben Platz trainieren, weil es keine Kapazitäten gab. Heute fliegen die Mannschaften zur Vorbereitung in den Süden. Diese Professionalisierung ist gut und wichtig, wenn man international mithalten will. Ich sehe uns da auf einem guten Weg, wir müssen aber dranbleiben und permanent die Strukturen optimieren.

… "die längste Party aller Zeiten" nach den Olympischen Spielen 1996: 1996 war Frauenfußball das erste Mal olympisch. Wir sind leider aufgrund eines Tores recht früh im Turnier ausgeschieden. Bis heute ist der Fußball nicht direkt im olympischen Dorf angesiedelt, das heißt, wir waren noch gar nicht in Atlanta, waren aber bereits ausgeschieden. Die deutsche Olympiamannschaft hat uns das Angebot gemacht, noch ein paar Tage länger zu bleiben. Mit Doris Fitschen, Dagmar Pohlmann und mir haben nur drei Spielerinnen entschieden dazubleiben. Wir sind ins olympische Dorf eingezogen, haben dort aber praktisch nur unsere Taschen abgestellt und sind dann mehr oder weniger eine Woche in Atlanta unterwegs gewesen und haben viele Wettkämpfe live gesehen. Das 100-Meter-Finale war schon beeindruckend, man konnte im vollbesetzten Olympiastadion eine Stecknadel fallen hören.

… Verantwortung als Nationalspielerin: Jede Nationalspielerin sollte ein "Leader" sein, verbunden mit der Botschaft: "Macht was und glaubt an euch". Da erreicht man schnell eine gesellschaftspolitische Ebene. Wir haben eine große Verantwortung, können Führungspositionen einnehmen. Jedes Mädchen, egal in welchem Bereich, nicht nur im Fußball, soll dranbleiben, wenn es etwas erreichen möchte. Nicht verzagen, wenn einem Steine in den Weg gelegt werden. Jedes Mädchen kann alles erreichen, wenn es an sich glaubt, egal ob das Ärztin oder Polizistin ist. So fing es im Frauenfußball auch an. Zunächst mussten wir kämpfen, aber jetzt sind wir auf einem richtig guten Weg. Ich finde wichtig, das zu transportieren. Wir sollten nicht aufhören, daran zu arbeiten.

###more###