Hoffenheimer Serie hält auch in Potsdam

Die TSG Hoffenheim setzte ihre Erfolgsserie in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auch zum Auftakt des 8. Spieltages fort. Das Team von Trainer Gabor Gallai kam beim 1. FFC Turbine Potsdam zu einem 3:1 (0:0)-Auswärtserfolg und schloss mit jetzt 16 Punkten zum Tabellendritten FC Bayern München auf. Seit sechs Partien ist die TSG unbesiegt.

Im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion brachte Katharina Naschenweng (48.) die Hoffenheimerinnen auf die Siegerstraße. Ereleta Memeti (64.) und die langjährige Turbine-Spielerin Melissa Kössler (65.) bauten den Vorsprung mit einem Doppelpack aus, ehe Pauline Deutsch (72.) für die Gastgeberinnen zum Endstand verkürzte. Turbine Potsdam muss weiterhin auf den ersten Dreier in dieser Saison warten und bleibt am Tabellenende.

TSG-Torschützin Memeti: "Erster Treffer war Dosenöffner"

"Das 1:0 kurz nach der Pause war der Dosenöffner", sagte Hoffenheims Offensivspielerin Ereleta Memeti im Interview bei MagentaSport. "Nachdem wir in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen nicht nutzen konnten und auch mehrfach Pech im Abschluss hatten, sind wir ruhig geblieben und haben dann im zweiten Durchgang unsere Möglichkeiten verwertet."

Memeti, die erst vor Beginn dieser Spielzeit vom SC Freiburg in den Kraichgau gewechselt war, steuerte selbst bereits ihren vierten Saisontreffer zum fünften Sieg bei. "Ich fühle mich sehr wohl in Hoffenheim, das merkt man auch auf dem Platz", so die 23-Jährige, die zuletzt im DFB-Pokal beim 3:0 gegen Bayer 04 Leverkusen sogar alle drei Tore erzielt hatte.

Turbine-Spielerinnen mit orangefarbenen Armbinden

Die Potsdamerinnen setzten vor Spielbeginn ein eindrucksvolles Zeichen, liefen mit orangefarbenen Armbinden auf. Damit unterstützte das Turbine-Team am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zusammen mit der Nichtregierungsorganisation "Zonta International" die von der UN Women initiierte Aktion "Orange The World". Der Kooperationspartner des Klubs engagiert sich überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral für Frauen und ihre Rechte.

Nach dem Anpfiff hielt das Team des neuen Turbine-Trainers Sven Weigang ("Wir befinden uns eigentlich schon mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde.") die Partie zunächst lange Zeit offen. Ab der Mitte der ersten Halbzeit wurde der Druck der TSG Hoffenheim aber immer größer, Tormöglichkeiten gab es nahezu im Minutentakt.

So lenkte die glänzend aufgelegte Potsdamer Torhüterin Anna Wellmann einen Distanzschuss von Chantal Hagel an die Latte. Auch Julia Hickelsberger-Füller scheiterte mit einem Außenrist-Lupfer am Aluminium. Weitere Versuche von Hagel und Hickelsberger-Füller vereitelte ebenfalls Wellmann, einen Schuss von TSG-Kapitänin Fabienne Dongus wehrte Martyna Wiankowska per Kopf ab. Außerdem verfehlten Nationalspielerin Paulina Krumbiegel, Ereleta Memeti und Isabella Hartig den Kasten jeweils knapp. Turbine Potsdam konnte in dieser Phase kaum einmal für Entlastung sorgen.

Fünfter Saisontreffer für Verteidigerin Naschenweng

Das "frühe Tor", das sich TSG-Trainer Gabor Gallai gleich zu Spielbeginn gewünscht hatte, fiel dann zumindest nach der Pause. Mit einem Linksschuss vom Strafraumeck in den Winkel ließ Hoffenheims Linksverteidigerin Katharina Naschenweng (48.) Anna Wellmann keine Abwehrmöglichkeit. Für die Österreicherin war es bereits der fünfte Saisontreffer.

Auf der Führung ruhten sich die Gäste aber nicht aus, sondern setzten wirkungsvoll nach. Ereleta Memeti (64.), die nach einem Eckball von Jana Feldkamp die Kugel aus kurzer Entfernung über die Linie drückte, und Melissa Kössler (65.), die noch in der abgelaufenen Spielzeit für Turbine Potsdam am Ball war, bauten den Vorsprung per Doppelschlag aus.

Der Tabellenletzte gab aber nicht auf und belohnte sich zumindest noch mit dem Anschlusstor durch Pauline Deutsch (72.). Für die erst 18 Jahre alte Angreiferin war es der erste Treffer in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

[mspw]

Die TSG Hoffenheim setzte ihre Erfolgsserie in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auch zum Auftakt des 8. Spieltages fort. Das Team von Trainer Gabor Gallai kam beim 1. FFC Turbine Potsdam zu einem 3:1 (0:0)-Auswärtserfolg und schloss mit jetzt 16 Punkten zum Tabellendritten FC Bayern München auf. Seit sechs Partien ist die TSG unbesiegt.

Im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion brachte Katharina Naschenweng (48.) die Hoffenheimerinnen auf die Siegerstraße. Ereleta Memeti (64.) und die langjährige Turbine-Spielerin Melissa Kössler (65.) bauten den Vorsprung mit einem Doppelpack aus, ehe Pauline Deutsch (72.) für die Gastgeberinnen zum Endstand verkürzte. Turbine Potsdam muss weiterhin auf den ersten Dreier in dieser Saison warten und bleibt am Tabellenende.

TSG-Torschützin Memeti: "Erster Treffer war Dosenöffner"

"Das 1:0 kurz nach der Pause war der Dosenöffner", sagte Hoffenheims Offensivspielerin Ereleta Memeti im Interview bei MagentaSport. "Nachdem wir in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen nicht nutzen konnten und auch mehrfach Pech im Abschluss hatten, sind wir ruhig geblieben und haben dann im zweiten Durchgang unsere Möglichkeiten verwertet."

Memeti, die erst vor Beginn dieser Spielzeit vom SC Freiburg in den Kraichgau gewechselt war, steuerte selbst bereits ihren vierten Saisontreffer zum fünften Sieg bei. "Ich fühle mich sehr wohl in Hoffenheim, das merkt man auch auf dem Platz", so die 23-Jährige, die zuletzt im DFB-Pokal beim 3:0 gegen Bayer 04 Leverkusen sogar alle drei Tore erzielt hatte.

Turbine-Spielerinnen mit orangefarbenen Armbinden

Die Potsdamerinnen setzten vor Spielbeginn ein eindrucksvolles Zeichen, liefen mit orangefarbenen Armbinden auf. Damit unterstützte das Turbine-Team am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zusammen mit der Nichtregierungsorganisation "Zonta International" die von der UN Women initiierte Aktion "Orange The World". Der Kooperationspartner des Klubs engagiert sich überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral für Frauen und ihre Rechte.

Nach dem Anpfiff hielt das Team des neuen Turbine-Trainers Sven Weigang ("Wir befinden uns eigentlich schon mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde.") die Partie zunächst lange Zeit offen. Ab der Mitte der ersten Halbzeit wurde der Druck der TSG Hoffenheim aber immer größer, Tormöglichkeiten gab es nahezu im Minutentakt.

So lenkte die glänzend aufgelegte Potsdamer Torhüterin Anna Wellmann einen Distanzschuss von Chantal Hagel an die Latte. Auch Julia Hickelsberger-Füller scheiterte mit einem Außenrist-Lupfer am Aluminium. Weitere Versuche von Hagel und Hickelsberger-Füller vereitelte ebenfalls Wellmann, einen Schuss von TSG-Kapitänin Fabienne Dongus wehrte Martyna Wiankowska per Kopf ab. Außerdem verfehlten Nationalspielerin Paulina Krumbiegel, Ereleta Memeti und Isabella Hartig den Kasten jeweils knapp. Turbine Potsdam konnte in dieser Phase kaum einmal für Entlastung sorgen.

Fünfter Saisontreffer für Verteidigerin Naschenweng

Das "frühe Tor", das sich TSG-Trainer Gabor Gallai gleich zu Spielbeginn gewünscht hatte, fiel dann zumindest nach der Pause. Mit einem Linksschuss vom Strafraumeck in den Winkel ließ Hoffenheims Linksverteidigerin Katharina Naschenweng (48.) Anna Wellmann keine Abwehrmöglichkeit. Für die Österreicherin war es bereits der fünfte Saisontreffer.

Auf der Führung ruhten sich die Gäste aber nicht aus, sondern setzten wirkungsvoll nach. Ereleta Memeti (64.), die nach einem Eckball von Jana Feldkamp die Kugel aus kurzer Entfernung über die Linie drückte, und Melissa Kössler (65.), die noch in der abgelaufenen Spielzeit für Turbine Potsdam am Ball war, bauten den Vorsprung per Doppelschlag aus.

Der Tabellenletzte gab aber nicht auf und belohnte sich zumindest noch mit dem Anschlusstor durch Pauline Deutsch (72.). Für die erst 18 Jahre alte Angreiferin war es der erste Treffer in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

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