FC Bayern bleibt an Wolfsburg dran

Der aktuelle Vizemeister FC Bayern München bleibt Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf den Fersen. Das Team von Trainer Alexander Straus setzte sich am 7. Spieltag beim SC Freiburg 3:0 (1:0) durch und verbesserte sich zumindest über Nacht auf Platz zwei.

Vor der Freiburger Rekordkulisse von 6273 Zuschauer*innen im Dreisamstadion trugen sich Lea Schüller (23.), Glodis Viggosdottir (63.) und Sarah Zadrazil (70.) in die Torschützenliste ein. Die Gastgeberinnen aus dem Breisgau gingen nach zuvor zwei Siegen erstmals wieder leer aus und verloren den vierten Tabellenplatz an die TSG Hoffenheim, die bereits am Freitag ihr Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen 3:1 gewonnen hatte.

Freiburg-Trainerin Merk: "Zu viele Eckbälle zugelassen"

"Es ist sehr ärgerlich, dass wir durch zwei Gegentore nach Standards auf die Verliererstraße geraten sind", sagte Freiburgs Trainerin Theresa Merk im Interview bei MagentaSport. "Wir haben die erste Halbzeit insgesamt noch gut überstanden, allerdings zu viele Eckbälle zugelassen. Dadurch sind dann auch prompt die ersten beiden Treffer gefallen."

Merk weiter: "Es war klar, dass Bayern zu Chancen kommen wird. Das lässt sich nicht alles wegverteidigen. Nach der Halbzeit haben wir versucht, mutiger nach vorne zu spielen. Nach dem 2:0 war die Partie allerdings fast schon entschieden."

Carolin Simon glänzt gegen Ex-Klub als Vorbereiterin

Nach einer recht ausgeglichenen Anfangsphase mit nur wenigen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten leitete Schüller (23.) den Sieg für die favorisierten Münchnerinnen ein. Nach einem Eckball der früheren Freiburgerin Carolin Simon war die Nationalstürmerin mit dem Kopf zur Stelle.

Bis zur Pause hatten die Gäste gleich mehrfach die Chance, den Vorsprung auszubauen. Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe war gegen Europameisterin Georgia Stanway und Lea Schüller auf dem Posten, hatte aber wenig später Glück, dass Samantha Steuerwald bei einem Schuss von Maximiliane Rall vor der Torlinie klären konnte. Kurz vor der Pause verfehlte erneut Stanway das Tor aus aussichtsreicher Position.

Janina Minge verpasst möglichen Ausgleich

Nach der Pause kam der SC Freiburg mutiger aus der Kabine und auch zu einigen Abschlüssen. So zielte Janina Minge, die nach ihrer bislang starken Saison mit fünf Treffern erstmals von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg für die USA-Reise der DFB-Frauen nominiert wurde, bei ihrem Schuss ein wenig zu hoch.

Spätestens nach dem zweiten Treffer, den Innenverteidigerin Glodis Viggosdottir (63.) erneut nach einem Eckball von Carolin Simon ebenfalls per Kopf erzielte, waren jedoch schon fast alle Zweifel am fünften Sieg des FC Bayern im siebten Saisonspiel beseitigt. Nach Vorarbeit von Nationalstürmerin Klara Bühl baute Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil (70.) den Vorsprung nur wenig später aus und machte damit endgültig alles klar.

[mspw]

Der aktuelle Vizemeister FC Bayern München bleibt Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf den Fersen. Das Team von Trainer Alexander Straus setzte sich am 7. Spieltag beim SC Freiburg 3:0 (1:0) durch und verbesserte sich zumindest über Nacht auf Platz zwei.

Vor der Freiburger Rekordkulisse von 6273 Zuschauer*innen im Dreisamstadion trugen sich Lea Schüller (23.), Glodis Viggosdottir (63.) und Sarah Zadrazil (70.) in die Torschützenliste ein. Die Gastgeberinnen aus dem Breisgau gingen nach zuvor zwei Siegen erstmals wieder leer aus und verloren den vierten Tabellenplatz an die TSG Hoffenheim, die bereits am Freitag ihr Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen 3:1 gewonnen hatte.

Freiburg-Trainerin Merk: "Zu viele Eckbälle zugelassen"

"Es ist sehr ärgerlich, dass wir durch zwei Gegentore nach Standards auf die Verliererstraße geraten sind", sagte Freiburgs Trainerin Theresa Merk im Interview bei MagentaSport. "Wir haben die erste Halbzeit insgesamt noch gut überstanden, allerdings zu viele Eckbälle zugelassen. Dadurch sind dann auch prompt die ersten beiden Treffer gefallen."

Merk weiter: "Es war klar, dass Bayern zu Chancen kommen wird. Das lässt sich nicht alles wegverteidigen. Nach der Halbzeit haben wir versucht, mutiger nach vorne zu spielen. Nach dem 2:0 war die Partie allerdings fast schon entschieden."

Carolin Simon glänzt gegen Ex-Klub als Vorbereiterin

Nach einer recht ausgeglichenen Anfangsphase mit nur wenigen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten leitete Schüller (23.) den Sieg für die favorisierten Münchnerinnen ein. Nach einem Eckball der früheren Freiburgerin Carolin Simon war die Nationalstürmerin mit dem Kopf zur Stelle.

Bis zur Pause hatten die Gäste gleich mehrfach die Chance, den Vorsprung auszubauen. Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe war gegen Europameisterin Georgia Stanway und Lea Schüller auf dem Posten, hatte aber wenig später Glück, dass Samantha Steuerwald bei einem Schuss von Maximiliane Rall vor der Torlinie klären konnte. Kurz vor der Pause verfehlte erneut Stanway das Tor aus aussichtsreicher Position.

Janina Minge verpasst möglichen Ausgleich

Nach der Pause kam der SC Freiburg mutiger aus der Kabine und auch zu einigen Abschlüssen. So zielte Janina Minge, die nach ihrer bislang starken Saison mit fünf Treffern erstmals von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg für die USA-Reise der DFB-Frauen nominiert wurde, bei ihrem Schuss ein wenig zu hoch.

Spätestens nach dem zweiten Treffer, den Innenverteidigerin Glodis Viggosdottir (63.) erneut nach einem Eckball von Carolin Simon ebenfalls per Kopf erzielte, waren jedoch schon fast alle Zweifel am fünften Sieg des FC Bayern im siebten Saisonspiel beseitigt. Nach Vorarbeit von Nationalstürmerin Klara Bühl baute Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil (70.) den Vorsprung nur wenig später aus und machte damit endgültig alles klar.

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