Auch Kölner Frauen wieder erstklassig

Eine Woche nach der Rückkehr der männlichen Profimannschaft in die Bundesliga haben auch die Frauen des 1. FC Köln aus eigener Kraft den direkten Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse perfekt gemacht. Nach dem 2:1 (1:1)-Heimsieg am 25. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den 1. FC Saarbrücken kann das Team von FC-Trainer Willi Breuer beim Saisonfinale am Sonntag, 19. Mai, nicht mehr von einem Aufstiegsplatz verdrängt werden und geht in der kommenden Spielzeit wieder in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an den Start.

Zur Kölner Aufstiegsheldin avancierte Peggy Nietgen (27./63.), die beide Treffer für die Gastgeberinnen erzielte und damit bereits den siebten Sieg in Serie unter Dach und Fach brachte. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich war Chiara Loos (30.) verantwortlich.

"Das ist eine ganz außergewöhnliche Woche für den FC", sagt der glückliche Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de. Gegner 1. FC Saarbrücken hat dagegen nach der siebten Niederlage in dieser Saison endgültig keine Chance mehr auf den Aufstieg.

FF USV Jena verteidigt zweiten Aufstiegsplatz

Der FF USV Jena belegt auch nach der 25. Runde den zweiten Aufstiegsplatz, ist aber bei einem Vorsprung von nur einem Punkt vor dem direkten Konkurrenten SV Meppen noch nicht am Ziel. Dass die Thüringerinnen die direkte Rückkehr in die Frauen-Bundesliga weiter in der eigenen Hand haben, liegt am 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FSV Hessen Wetzlar. Es war der fünfte Erfolg aus den vergangenen sieben Partien.

Tina Kremlitschka (69.) erzielte per Kopfball den einzigen Treffer des Tages. Kurz zuvor hatte Nadine Anstatt nach einem Konter die große Chance zur Führung für die Gäste vergeben. Jena kann jetzt mit einem weiteren Dreier zum Saisonabschluss beim 1. FC Saarbrücken den Aufstieg sichern. Es wäre ein optimaler Abschied für Trainer Steffen Beck, der nach dem Saisonende zur U 20 des VfL Wolfsburg wechseln wird. Der FSV Hessen Wetzlar rutschte durch die Niederlage wieder auf einen Abstiegsplatz ab und hat im Kampf um den Klassenverbleib schlechte Karten.

Meppen mischt nach Coup in Wolfsburg weiter mit

Der SV Meppen mischt im Aufstiegsrennen weiter mit. Nach dem 3:1 (2:0)-Auswärtserfolg beim bisherigen Spitzenreiter VfL Wolfsburg II ist der direkte Konkurrent FF USV Jena nach wie vor nur einen Zähler entfernt. Am letzten Spieltag haben die Emsländerinnen mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht SGS Essen II die vermeintlich leichtere Aufgabe.

Mit einem Doppelschlag brachten Jalila Dalaf (17.) und Maike Berentzen (20.) den SVM in Wolfsburg auf die Siegerstraße. Nachdem Nina Kossen (53.) den Vorsprung auf 3:0 ausgebaut hatte, konnte Maria Cristina Lange (87.) für die "Wölfinnen" nur noch verkürzen. Der VfL büßte durch die siebte Niederlage in dieser Saison die Spitzenposition ein.

Bayern München II erobert Tabellenführung

Neuer Tabellenführer ist der FC Bayern München II nach dem 2:0 (1:0) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Das erfolgreichste Team der Rückserie (29 Punkte aus zwölf Begegnungen) verdrängte mit jetzt 50 Zählern den punktgleichen VfL Wolfsburg II vom ersten Tabellenplatz, weil der FCB die um 22 Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Mit einem Sieg am Sonntag, 19. Mai, bei der TSG Hoffenheim II können sich die Münchnerinnen aus eigener Kraft den Staffelsieg sichern.

Vanessa Fudalla (36.) sorgte während der ersten Halbzeit für die 1:0-Führung des FC Bayern. Kristin Kögel (71.) setzte den Schlusspunkt.

Weinbergs Chancen auf Klassenverbleib gesunken

Im Kampf um den Klassenverbleib sind die Chancen des SV Weinberg durch die 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC Frankfurt II erheblich gesunken. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Schmidt fiel auf den vorletzten Tabellenplatz zurück und kann den direkten Wiederabstieg aus eigener Kraft nicht mehr verhindern. Neben einem eigenen Sieg am 19. Mai beim 1. FFC urbine Potsdam II wäre der SVW auch noch auf eine Niederlage der Frankfurterinnen (gegen den VfL Wolfsburg II) und einen Punktverlust des FSV Hessen Wetzlar (gegen den BV Cloppenburg) angewiesen.

Die frühe Frankfurter Führung durch einen Kopfball von Sophie Trepohl (4.) glich Angelika Rößler (75., Foulelfmeter) aus. In der Schlussphase verwandelte jedoch FFC-Kapitänin Caroline Krawczyk (87.) einen Foulelfmeter zum Siegtreffer für die Gäste. Das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig kletterte auf einen Nichtabstiegsplatz und hat den Klassenverbleib damit in der eigenen Hand.

Gütersloh nur noch theoretisch in Abstiegsgefahr

Der FSV Gütersloh muss sich nach dem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten und Absteiger SGS Essen U 20 wohl keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen. Zwar trennen die Ostwestfälinnen vor ihrem abschließenden Saisonspiel gegen den künftigen Bundesligisten 1. FC Köln "nur" drei Punkte von der Gefahrenzone. Gegenüber dem FSV Hessen Wetzlar (minus 18 Treffer) und dem SV 67 Weinberg (minus 27) weist der FSV Gütersloh (minus sechs) aber auch die deutlich bessere Tordifferenz auf.

Für die von Ex-Profi Steffen Enge trainierten Gastgeberinnen waren Shpresa Aradini (13.) und Lia Colene Wille (32.) bereits vor der Pause erfolgreich. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gingen im 25. Saisonspiel zum 23. Mal leer aus.

BV Cloppenburg: Klassenverbleib in eigener Hand

Der BV Cloppenburg verschaffte sich im Abstiegskampf durch den 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim II ebenfalls eine sehr gute Ausgangsposition. Beim Saisonfinale darf sich das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte beim direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar im schlimmsten Fall eine Niederlage mit bis zu vier Toren Unterschied erlauben. Erst bei fünf Treffern Abstand droht der Sturz auf einen Abstiegsplatz.

Jannelle Kalyn Flaws (3.) brachte Cloppenburg schon in der Anfangsphase in Führung. Paulina Käte Krumbiegel (32.) glich für die Gäste aus dem Kraichgau aus, ehe Spielführerin Agnieszka Winczo (68.) den BVC jubeln ließ.

[mspw]

Eine Woche nach der Rückkehr der männlichen Profimannschaft in die Bundesliga haben auch die Frauen des 1. FC Köln aus eigener Kraft den direkten Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse perfekt gemacht. Nach dem 2:1 (1:1)-Heimsieg am 25. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den 1. FC Saarbrücken kann das Team von FC-Trainer Willi Breuer beim Saisonfinale am Sonntag, 19. Mai, nicht mehr von einem Aufstiegsplatz verdrängt werden und geht in der kommenden Spielzeit wieder in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an den Start.

Zur Kölner Aufstiegsheldin avancierte Peggy Nietgen (27./63.), die beide Treffer für die Gastgeberinnen erzielte und damit bereits den siebten Sieg in Serie unter Dach und Fach brachte. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich war Chiara Loos (30.) verantwortlich.

"Das ist eine ganz außergewöhnliche Woche für den FC", sagt der glückliche Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de. Gegner 1. FC Saarbrücken hat dagegen nach der siebten Niederlage in dieser Saison endgültig keine Chance mehr auf den Aufstieg.

FF USV Jena verteidigt zweiten Aufstiegsplatz

Der FF USV Jena belegt auch nach der 25. Runde den zweiten Aufstiegsplatz, ist aber bei einem Vorsprung von nur einem Punkt vor dem direkten Konkurrenten SV Meppen noch nicht am Ziel. Dass die Thüringerinnen die direkte Rückkehr in die Frauen-Bundesliga weiter in der eigenen Hand haben, liegt am 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FSV Hessen Wetzlar. Es war der fünfte Erfolg aus den vergangenen sieben Partien.

Tina Kremlitschka (69.) erzielte per Kopfball den einzigen Treffer des Tages. Kurz zuvor hatte Nadine Anstatt nach einem Konter die große Chance zur Führung für die Gäste vergeben. Jena kann jetzt mit einem weiteren Dreier zum Saisonabschluss beim 1. FC Saarbrücken den Aufstieg sichern. Es wäre ein optimaler Abschied für Trainer Steffen Beck, der nach dem Saisonende zur U 20 des VfL Wolfsburg wechseln wird. Der FSV Hessen Wetzlar rutschte durch die Niederlage wieder auf einen Abstiegsplatz ab und hat im Kampf um den Klassenverbleib schlechte Karten.

Meppen mischt nach Coup in Wolfsburg weiter mit

Der SV Meppen mischt im Aufstiegsrennen weiter mit. Nach dem 3:1 (2:0)-Auswärtserfolg beim bisherigen Spitzenreiter VfL Wolfsburg II ist der direkte Konkurrent FF USV Jena nach wie vor nur einen Zähler entfernt. Am letzten Spieltag haben die Emsländerinnen mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht SGS Essen II die vermeintlich leichtere Aufgabe.

Mit einem Doppelschlag brachten Jalila Dalaf (17.) und Maike Berentzen (20.) den SVM in Wolfsburg auf die Siegerstraße. Nachdem Nina Kossen (53.) den Vorsprung auf 3:0 ausgebaut hatte, konnte Maria Cristina Lange (87.) für die "Wölfinnen" nur noch verkürzen. Der VfL büßte durch die siebte Niederlage in dieser Saison die Spitzenposition ein.

Bayern München II erobert Tabellenführung

Neuer Tabellenführer ist der FC Bayern München II nach dem 2:0 (1:0) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Das erfolgreichste Team der Rückserie (29 Punkte aus zwölf Begegnungen) verdrängte mit jetzt 50 Zählern den punktgleichen VfL Wolfsburg II vom ersten Tabellenplatz, weil der FCB die um 22 Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Mit einem Sieg am Sonntag, 19. Mai, bei der TSG Hoffenheim II können sich die Münchnerinnen aus eigener Kraft den Staffelsieg sichern.

Vanessa Fudalla (36.) sorgte während der ersten Halbzeit für die 1:0-Führung des FC Bayern. Kristin Kögel (71.) setzte den Schlusspunkt.

Weinbergs Chancen auf Klassenverbleib gesunken

Im Kampf um den Klassenverbleib sind die Chancen des SV Weinberg durch die 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC Frankfurt II erheblich gesunken. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Schmidt fiel auf den vorletzten Tabellenplatz zurück und kann den direkten Wiederabstieg aus eigener Kraft nicht mehr verhindern. Neben einem eigenen Sieg am 19. Mai beim 1. FFC urbine Potsdam II wäre der SVW auch noch auf eine Niederlage der Frankfurterinnen (gegen den VfL Wolfsburg II) und einen Punktverlust des FSV Hessen Wetzlar (gegen den BV Cloppenburg) angewiesen.

Die frühe Frankfurter Führung durch einen Kopfball von Sophie Trepohl (4.) glich Angelika Rößler (75., Foulelfmeter) aus. In der Schlussphase verwandelte jedoch FFC-Kapitänin Caroline Krawczyk (87.) einen Foulelfmeter zum Siegtreffer für die Gäste. Das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig kletterte auf einen Nichtabstiegsplatz und hat den Klassenverbleib damit in der eigenen Hand.

Gütersloh nur noch theoretisch in Abstiegsgefahr

Der FSV Gütersloh muss sich nach dem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten und Absteiger SGS Essen U 20 wohl keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen. Zwar trennen die Ostwestfälinnen vor ihrem abschließenden Saisonspiel gegen den künftigen Bundesligisten 1. FC Köln "nur" drei Punkte von der Gefahrenzone. Gegenüber dem FSV Hessen Wetzlar (minus 18 Treffer) und dem SV 67 Weinberg (minus 27) weist der FSV Gütersloh (minus sechs) aber auch die deutlich bessere Tordifferenz auf.

Für die von Ex-Profi Steffen Enge trainierten Gastgeberinnen waren Shpresa Aradini (13.) und Lia Colene Wille (32.) bereits vor der Pause erfolgreich. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gingen im 25. Saisonspiel zum 23. Mal leer aus.

BV Cloppenburg: Klassenverbleib in eigener Hand

Der BV Cloppenburg verschaffte sich im Abstiegskampf durch den 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim II ebenfalls eine sehr gute Ausgangsposition. Beim Saisonfinale darf sich das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte beim direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar im schlimmsten Fall eine Niederlage mit bis zu vier Toren Unterschied erlauben. Erst bei fünf Treffern Abstand droht der Sturz auf einen Abstiegsplatz.

Jannelle Kalyn Flaws (3.) brachte Cloppenburg schon in der Anfangsphase in Führung. Paulina Käte Krumbiegel (32.) glich für die Gäste aus dem Kraichgau aus, ehe Spielführerin Agnieszka Winczo (68.) den BVC jubeln ließ.

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