2. FBL: Hamburger Reserve ist inoffizieller Herbstmeister

Die Reserve des Hamburger SV hat sich den inoffiziellen Herbstmeister-Titel in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Der HSV besiegte am 11. Spieltag im Spitzenspiel den hartnäckigsten Verfolger 1. FC Lok Leipzig 3:2 (2:2). Für die Gastgeberinnen, die bekanntlich nicht aufsteigen dürfen, wenn die erste Mannschaft noch in der höchsten Spielklasse antritt, trugen sich Nina Brüggemann (8.), Anika Höß (17.) und Denise Lehmann (67.) in die Torschützenliste ein. Die Leipziger Treffer gingen auf das Konto von Christin Janitzki (18.) und Katharina Freitag (40.). Hamburg bleibt damit nach der Hinrunde als einzige Mannschaft ungeschlagen.

Zu einem späten Sieg kam der FSV Gütersloh beim 1:0 (0:0) im Gastspiel bei Tennis Borussia Berlin. Lena Hackmann (89.) war kurz vor Schluss per Foulelfmeter erfolgreich und sicherte dem FSV den fünften Saison-Erfolg. TeBe musste die zehnte Niederlage in Folge hinnehmen.

1. FC Lübars rückt durch 2:1 in Bremen auf Rang drei vor

Der Neuling 1. FC Lübars gehört nach dem 2:1 (1:0) im Verfolger-Duell beim SV Werder Bremen endgültig zum Kreis der Aufstiegs-Kandidaten. Die Berlinerinnen rückten auf Rang drei vor und sind jetzt punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Leipzig, der allerdings noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat (am 17. November bei Victoria Gersten), sowie mit den jetzt viertplatzierten Bremerinnen. Franziska Liepack (27.) brachte Lübars in Führung, Claudia Breyer (79.) glich für den SV Werder aus. Den Siegtreffer für die Gäste markierte Aylin Yaren (84.).

Anschluss an die Spitzengruppe hält auch die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam nach dem 3:2 (2:1) gegen den Magdeburger FFC. Jalila Dalaf (10.), Josephine Schlanke (36.) und Sandra Wiegand (80.) waren für die Gastgeberinnen erfolgreich, Isabelle Knipp (25.) und Patricia Steinbrück (89.) für Magdeburg.

Der Aufsteiger BV Cloppenburg erkämpfte ein achtbares 1:1 (0:0) gegen den SV Victoria Gersten. Ilka Feldhaus (78.) sorgte sogar für die 1:0-Führung, doch nur wenig später traf Gerstens „Joker“ Vanessa Rohling (83.) zum Endstand. Ebenfalls einen wertvollen Punkt im Rennen um den Klassenverbleib holte Holstein Kiel beim 0:0 gegen den FFC Oldesloe.

Süd: SC Freiburg landet elften Sieg im elften Saisonspiel

Die Bilanz von Spitzenreiter SC Freiburg nach Abschluss der Hinserie in der 2. Frauen-Bundesliga Süd ist eindrucksvoll: Elf Spiele, elf Siege, 43:1 Tore weist die Mannschaft von Trainer Milorad Pilipovic nach dem 2:0 (1:0) am 11. Spieltag gegen den FV Löchgau auf. Essi Sainio (32.) und Julia Zirnstein (70.) waren für den souveränen Herbstmeister erfolgreich.



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Die Reserve des Hamburger SV hat sich den inoffiziellen Herbstmeister-Titel in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Der HSV besiegte am 11. Spieltag im Spitzenspiel den hartnäckigsten Verfolger 1. FC Lok Leipzig 3:2 (2:2). Für die Gastgeberinnen, die bekanntlich nicht aufsteigen dürfen, wenn die erste Mannschaft noch in der höchsten Spielklasse antritt, trugen sich Nina Brüggemann (8.), Anika Höß (17.) und Denise Lehmann (67.) in die Torschützenliste ein. Die Leipziger Treffer gingen auf das Konto von Christin Janitzki (18.) und Katharina Freitag (40.). Hamburg bleibt damit nach der Hinrunde als einzige Mannschaft ungeschlagen.

Zu einem späten Sieg kam der FSV Gütersloh beim 1:0 (0:0) im Gastspiel bei Tennis Borussia Berlin. Lena Hackmann (89.) war kurz vor Schluss per Foulelfmeter erfolgreich und sicherte dem FSV den fünften Saison-Erfolg. TeBe musste die zehnte Niederlage in Folge hinnehmen.

1. FC Lübars rückt durch 2:1 in Bremen auf Rang drei vor

Der Neuling 1. FC Lübars gehört nach dem 2:1 (1:0) im Verfolger-Duell beim SV Werder Bremen endgültig zum Kreis der Aufstiegs-Kandidaten. Die Berlinerinnen rückten auf Rang drei vor und sind jetzt punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Leipzig, der allerdings noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat (am 17. November bei Victoria Gersten), sowie mit den jetzt viertplatzierten Bremerinnen. Franziska Liepack (27.) brachte Lübars in Führung, Claudia Breyer (79.) glich für den SV Werder aus. Den Siegtreffer für die Gäste markierte Aylin Yaren (84.).

Anschluss an die Spitzengruppe hält auch die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam nach dem 3:2 (2:1) gegen den Magdeburger FFC. Jalila Dalaf (10.), Josephine Schlanke (36.) und Sandra Wiegand (80.) waren für die Gastgeberinnen erfolgreich, Isabelle Knipp (25.) und Patricia Steinbrück (89.) für Magdeburg.

Der Aufsteiger BV Cloppenburg erkämpfte ein achtbares 1:1 (0:0) gegen den SV Victoria Gersten. Ilka Feldhaus (78.) sorgte sogar für die 1:0-Führung, doch nur wenig später traf Gerstens „Joker“ Vanessa Rohling (83.) zum Endstand. Ebenfalls einen wertvollen Punkt im Rennen um den Klassenverbleib holte Holstein Kiel beim 0:0 gegen den FFC Oldesloe.

Süd: SC Freiburg landet elften Sieg im elften Saisonspiel

Die Bilanz von Spitzenreiter SC Freiburg nach Abschluss der Hinserie in der 2. Frauen-Bundesliga Süd ist eindrucksvoll: Elf Spiele, elf Siege, 43:1 Tore weist die Mannschaft von Trainer Milorad Pilipovic nach dem 2:0 (1:0) am 11. Spieltag gegen den FV Löchgau auf. Essi Sainio (32.) und Julia Zirnstein (70.) waren für den souveränen Herbstmeister erfolgreich.

Der Tabellenzweite 1. FC Köln bleibt allerdings in Lauerstellung, hat nach dem 3:1 (0:1) beim 1. FFC 08 Niederkirchen weiterhin fünf Punkte Rückstand. Lange Zeit lag die Mannschaft von Kölns Trainer Marcus Kühn nach einem frühen Treffer von Silvana Arcangioli (7.) 0:1 im Rückstand. Doch in der zweiten Halbzeit sorgten Doppel-Torschützin Patricia Hanebeck (52./69.) und Charline Hartmann (90.) für die Wende.

Der VfL Sindelfingen schloss die Vorrunde mit einem 4:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Sand ab. Merza Julevic (14.) traf vor der Pause, die eingewechselte Marina Schwägler (62./77.) und Nina Müller (70.) stellten den Endstand her.

Im Verfolger-Duell trennten sich der Tabellenvierte TSV Crailsheim und der drittplatzierte Neuling 1899 Hoffenheim 1:1 (0:1). Die 1:0-Führung der Gäste durch Stephanie Breitner (32.) glich Jasmin-Caroline Leonhardt (71.) aus.

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In einer wichtigen Begegnung im Rennen um den Klassenverbleib musste sich der 1. FFC Recklinghausen der zweiten Mannschaft des FCR 2001 Duisburg 0:3 (0:1) geschlagen geben und beendete die erste Serie auf dem letzten Tabellenplatz. Alice Rebekka Hellfeier (10.), Nina Windmüller (67., Foulelfmeter) und Vanessa Baudzus (78.) sorgten für den Duisburger Auswärtssieg.

Münchens Hartmannsegger trifft dreimal gegen Frankfurt

Der FC Bayern München II hat das Reserve-Duell gegen den 1. FFC Frankfurt II 6:2 (2:2) für sich entschieden. Münchens Katrin Hartmannsegger gelang dabei ein Dreierpack (23./63./67.). Ihren ersten Treffer erzielte sie per Foulelfmeter. Für München waren außerdem Annika Doppler (31./83.) und Magdalena Mayr (65.) erfolgreich. Madlen Weinhardt (19.) und Melanie Kantor (35.) trafen für die Gäste. Die Frankfurterinnen sind nun seit drei Partien sieglos und rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz ab.