Zum ersten Mal wurde der Deutsche Meister im Frauenfußball in der Saison 1973/1974 ermittelt, damals noch in Turnierform. In der Folge wurde dann der Modus "Jeder gegen Jeden" in einer Hin- und Rückrunde eingeführt.

In der Saison 1990/1991 wurde die zweigeteilte Liga (Gr. Nord und Süd) eingeführt. 1997/1998 wurde die Frauen-Bundesliga dann eingleisig.

Seit der Saison 2023/2024 ist Google Partner der Liga, die unter dem Namen Google Pixel Frauen-Bundesliga firmiert.

Auf- und Abstieg Google Pixel Frauen-Bundesliga

Wer steigt auf?

Die beiden erstplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga sind aufstiegsberechtigt.

Kann das Aufstiegsrecht entfallen und wer rückt in diesem Fall nach?

Das Recht zum Aufstieg entfällt, wenn der Verein:

  • bereits mit einer Mannschaft am Spielbetrieb der Frauen-Bundesliga teilnimmt
  • auf sein Aufstiegsrecht verzichtet
  • keine formgerechte Bewerbung um die Zulassung abgibt
  • fehlende wirtschaftliche, technische oder verwaltungsmäßige Leistungsfähigkeit aufweist

Trifft einer der oben genannten Punkte auf einen sportlich aufstiegsberechtigten Verein der 2. Frauen-Bundesliga zu, so ist der nächstplatzierte Verein aufstiegsberechtigt.

Wer steigt ab?

Die zwei Vereine mit der geringsten Punktzahl und Platzierung in der Tabelle steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

Steigen weniger als zwei Vereine in die Frauen-Bundesliga aufsteigen, so vermindert sich die Zahl der absteigenden Vereine entsprechend.

Auf- und Abstieg 2. Frauen-Bundesliga

Wie viele Vereine können in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen?

Insgesamt können sich bis zu drei Vereine aus der 3. Spielklassenebene für den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga qualifizieren.

Wer steigt auf?

Der Meister der Regionalliga Süd steigt direkt auf. Die anderen beiden Aufsteiger ergeben sich aus zwei Aufstiegsspielen (Hin- und Rückspiel) mit folgender Paarung:

  • Meister der Regionalliga Nord - Meister der Regionalliga Nordost
  • Meister der Regionalliga West - Meister der Regionalliga Südwest

Das Heimrecht wird dabei jeweils während der Saison ausgelost.

Zweite Mannschaften von Vereinen der Frauen-Bundesliga sind an den Aufstiegsspielen teilnahmeberechtigt bzw. aufstiegsberechtigt.

Welche Voraussetzungen müssen für den Aufstieg erfüllt werden?

Die sportlich qualifizierten Vereine müssen die wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Zulassungsvoraussetzungen für die 2. Frauen-Bundesliga erfüllen. Werden diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ist kein Aufstieg möglich.

Ist es möglich, dass nicht der Meister aufsteigt bzw. an den Aufstiegsspielen teilnimmt? Wer ist in diesem Fall aufstiegs- bzw. teilnahmeberechtigt?

Ja, ist möglich, dass nicht der Meister aufsteigt bzw. an den Aufstiegsspielen teilnimmt, wenn:

  • der Meister die Zulassungsvoraussetzung nicht erfüllt
  • der sportlich qualifizierte Verein sich nicht für die 2. Frauen-Bundesliga bewirbt
  • die Zulassung vor dem ersten Spieltag von einem zugelassenen Verein zurückgegeben wird
  • der aufsteigende Verein bereits mit einer Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga des kommenden Spieljahrs teilnimmt

In den genannten Fällen rückt die nächstplatzierte Mannschaft der betreffenden Regionalliga nach. Tritt einer der genannten Fälle nach Abschluss der Aufstiegsspiele bei dem Sieger ein, so qualifiziert sich der in den Aufstiegsspielen unterlegene Verein für die 2. Frauen-Bundesliga.

Wer steigt ab?

Die drei Vereine mit der geringsten Punktzahl und Platzierung in der Tabelle steigen in die Regionalliga gemäß ihrer Verbandszugehörigkeit ab.

Steigen weniger als drei Vereine der Regionalligen in die 2. Frauen-Bundesliga auf, so vermindert sich die Zahl der absteigenden Vereine entsprechend.

Die vollständigen Regelungen für den Auf- und Abstieg der Frauen-Bundesligen sind in der DFB-Spielordnung (§§ 47, 47a, 48, 48a) geregelt.

Stand: Mai 2023