DFB verurteilt rechtsextremistischen Vorfall

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilt einen rechtsextremistischen Vorfall beim Länderspiel gegen Israel am Samstag in Sinsheim aufs Schärfste. Während der Partie in der PreZero-Arena zeigte eine Person mehrfach den Hitlergruß.

Ein Fan hatte vorbildlich reagiert und einen Ordner über den Vorfall informiert, der sich in der ersten Halbzeit ereignete. Dieser schaltete die DFB-Fanbetreuung ein. Gemeinsam mit der Fanbetreuung der TSG Hoffenheim und dem Ordnungsdienst wurde die Person zunächst beobachtet und dann der Polizei zugeführt. Gegen die Person sind strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Der DFB weist ausdrücklich darauf hin, dass bei solchen oder anderen diskriminierenden Vorfällen das Ordnungspersonal im Stadion kontaktiert werden soll. Die Ordner*innen bei Länderspielen sind entsprechend geschult und werden eingreifen. Zusätzlich bietet der DFB an Länderspieltagen im In- und Ausland ein Fan-Telefon (0151 / 167 88 111) an, über das jegliche Form von Hilfe angefordert werden kann. Über das Hinweisgebersystem des DFB können derartige Vorfälle auch im Nachhinein gemeldet werden.

Gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt

Der DFB spricht sich klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus. Und hat dies auch in seiner Satzung (siehe u.a. Paragrafen 2 und 4.2) verankert. Der DFB engagiert sich in vielfältiger Form - unter anderem mit dem Julius Hirsch Preis oder der Aktion "!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball" und "Fußball verein(t) gegen Rassismus". Gerade erst hatte der DFB dazu aufgerufen, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus zu beteiligen und Haltung zu zeigen.

Fußball ist vielfältig - so wie die ganze Gesellschaft. Der Fußball hat Vorbildfunktion und die Kraft, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu unterstützen. Der DFB tritt deshalb dafür ein, dass ein Klima des Respekts und der Mitmenschlichkeit im Fußball selbstverständlich ist. Diesem Anspruch auf und neben dem Platz gerecht zu werden, ist gleichermaßen Herausforderung und Verpflichtung. Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzungen dürfen im Fußball keinen Platz haben.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilt einen rechtsextremistischen Vorfall beim Länderspiel gegen Israel am Samstag in Sinsheim aufs Schärfste. Während der Partie in der PreZero-Arena zeigte eine Person mehrfach den Hitlergruß.

Ein Fan hatte vorbildlich reagiert und einen Ordner über den Vorfall informiert, der sich in der ersten Halbzeit ereignete. Dieser schaltete die DFB-Fanbetreuung ein. Gemeinsam mit der Fanbetreuung der TSG Hoffenheim und dem Ordnungsdienst wurde die Person zunächst beobachtet und dann der Polizei zugeführt. Gegen die Person sind strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Der DFB weist ausdrücklich darauf hin, dass bei solchen oder anderen diskriminierenden Vorfällen das Ordnungspersonal im Stadion kontaktiert werden soll. Die Ordner*innen bei Länderspielen sind entsprechend geschult und werden eingreifen. Zusätzlich bietet der DFB an Länderspieltagen im In- und Ausland ein Fan-Telefon (0151 / 167 88 111) an, über das jegliche Form von Hilfe angefordert werden kann. Über das Hinweisgebersystem des DFB können derartige Vorfälle auch im Nachhinein gemeldet werden.

Gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt

Der DFB spricht sich klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus. Und hat dies auch in seiner Satzung (siehe u.a. Paragrafen 2 und 4.2) verankert. Der DFB engagiert sich in vielfältiger Form - unter anderem mit dem Julius Hirsch Preis oder der Aktion "!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball" und "Fußball verein(t) gegen Rassismus". Gerade erst hatte der DFB dazu aufgerufen, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus zu beteiligen und Haltung zu zeigen.

Fußball ist vielfältig - so wie die ganze Gesellschaft. Der Fußball hat Vorbildfunktion und die Kraft, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu unterstützen. Der DFB tritt deshalb dafür ein, dass ein Klima des Respekts und der Mitmenschlichkeit im Fußball selbstverständlich ist. Diesem Anspruch auf und neben dem Platz gerecht zu werden, ist gleichermaßen Herausforderung und Verpflichtung. Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzungen dürfen im Fußball keinen Platz haben.

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