Curtius und Seifert im Austausch mit Fans

Die AG Fankulturen kam am Dienstag und Mittwoch zu ihrem nunmehr zwölften Austausch in Frankfurt am Main zusammen. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius standen dabei für einen ausführlichen Austausch über aktuelle und zukunftsweisende Themen zur Verfügung. Einen Schwerpunkt der Gespräche bildeten die Reformvorschläge der internationalen Klubwettbewerbe und deren mögliche Auswirkungen auf die nationalen Ligen sowie die Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zum Thema Polizeikosten. Auch unabhängig von der Bremer Kostenthematik möchten DFL und DFB weiterhin im Austausch mit wichtigen Netzwerkpartnern – so auch mit den Fan-Organisationen und -gruppierungen – in Lösungen denken.

Christian Seifert wies in diesem Zusammenhang auf das Beispiel der so genannten Stadionallianzen hin. Die Intensivierung der Zusammenarbeit aller Sicherheitsbeteiligter und Verstärkung der Präventivarbeit wird er in anstehenden Fachgesprächen mit Vertretern der Innenministerkonferenz nochmals als modellhaft herausstellen. Auch Friedrich Curtius unterstrich, dass der DFB die Anstrengungen des Innenministeriums Baden-Württemberg in Bezug auf die Stadionallianzen ebenfalls begrüßt. Neben einer positiven Thematisierung im Rahmen der Innenministerkonferenz bieten beide Verbände ihre Expertise und Zusammenarbeit als Unterstützung für dieses Projekt an.

Bei dem zweitägigen Austausch standen auch das von der AG begleitete Thema Fanutensilien sowie verschiedene aktuelle Punkte auf der Agenda, so zum Beispiel auch das Thema "Sexualisierte Gewalt im Fußballkontext". Zudem gab der DFB bekannt, dass die erstmals beim Länderspiel gegen Serbien im März angebotenen Unisex-Toiletten künftig zum Standard bei den Länderspielen der A-Nationalmannschaft gehören. Die Maßnahme geschlechtlicher Vielfalt im Stadion stärker Rechnung zu tragen, kam auf Initiative der AG Fankulturen zustande.

Broschüre steht zum Download bereit

Mit großem Interesse nahmen die anwesenden Mitglieder der AG Fankulturen die jüngst von der DFL anlässlich der nunmehr fünfjährigen Laufzeit des "Pools zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur" (PFiFF) herausgegebene Broschüre zur Kenntnis. Für Interessierte steht die Broschüre auf der DFL-Webseite zum Download bereit. Mit Blick auf die kommende Ausschreibung der nationalen Medienrechte für die Bundesliga und 2. Bundesliga bekräftigte Seifert, dass es in der nächsten Rechteperiode ab der Saison 2021/2022 keine Montagsspiele in der Bundesliga oder 2. Bundesliga geben werde.

Abschließend betonten Christian Seifert und Dr. Friedrich Curtius erneut die Wichtigkeit der Gespräche mit und in der AG Fankulturen. Der seit 2016 bestehende Austausch findet unter regelmäßiger Teilnahme der Spitzen von DFL und DFB in der Regel vier Mal im Jahr statt. Mitglieder in der AG Fankulturen sind die Bundessprecher der Fanbeauftragten, die Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft (BBAG), die Interessengemeinschaft Unsere Kurve, der Fan Club Nationalmannschaft, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), F_in Netzwerk Frauen im Fußball, die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) und Queer Football Fans (QFF).

[dfb]

Die AG Fankulturen kam am Dienstag und Mittwoch zu ihrem nunmehr zwölften Austausch in Frankfurt am Main zusammen. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius standen dabei für einen ausführlichen Austausch über aktuelle und zukunftsweisende Themen zur Verfügung. Einen Schwerpunkt der Gespräche bildeten die Reformvorschläge der internationalen Klubwettbewerbe und deren mögliche Auswirkungen auf die nationalen Ligen sowie die Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zum Thema Polizeikosten. Auch unabhängig von der Bremer Kostenthematik möchten DFL und DFB weiterhin im Austausch mit wichtigen Netzwerkpartnern – so auch mit den Fan-Organisationen und -gruppierungen – in Lösungen denken.

Christian Seifert wies in diesem Zusammenhang auf das Beispiel der so genannten Stadionallianzen hin. Die Intensivierung der Zusammenarbeit aller Sicherheitsbeteiligter und Verstärkung der Präventivarbeit wird er in anstehenden Fachgesprächen mit Vertretern der Innenministerkonferenz nochmals als modellhaft herausstellen. Auch Friedrich Curtius unterstrich, dass der DFB die Anstrengungen des Innenministeriums Baden-Württemberg in Bezug auf die Stadionallianzen ebenfalls begrüßt. Neben einer positiven Thematisierung im Rahmen der Innenministerkonferenz bieten beide Verbände ihre Expertise und Zusammenarbeit als Unterstützung für dieses Projekt an.

Bei dem zweitägigen Austausch standen auch das von der AG begleitete Thema Fanutensilien sowie verschiedene aktuelle Punkte auf der Agenda, so zum Beispiel auch das Thema "Sexualisierte Gewalt im Fußballkontext". Zudem gab der DFB bekannt, dass die erstmals beim Länderspiel gegen Serbien im März angebotenen Unisex-Toiletten künftig zum Standard bei den Länderspielen der A-Nationalmannschaft gehören. Die Maßnahme geschlechtlicher Vielfalt im Stadion stärker Rechnung zu tragen, kam auf Initiative der AG Fankulturen zustande.

Broschüre steht zum Download bereit

Mit großem Interesse nahmen die anwesenden Mitglieder der AG Fankulturen die jüngst von der DFL anlässlich der nunmehr fünfjährigen Laufzeit des "Pools zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur" (PFiFF) herausgegebene Broschüre zur Kenntnis. Für Interessierte steht die Broschüre auf der DFL-Webseite zum Download bereit. Mit Blick auf die kommende Ausschreibung der nationalen Medienrechte für die Bundesliga und 2. Bundesliga bekräftigte Seifert, dass es in der nächsten Rechteperiode ab der Saison 2021/2022 keine Montagsspiele in der Bundesliga oder 2. Bundesliga geben werde.

Abschließend betonten Christian Seifert und Dr. Friedrich Curtius erneut die Wichtigkeit der Gespräche mit und in der AG Fankulturen. Der seit 2016 bestehende Austausch findet unter regelmäßiger Teilnahme der Spitzen von DFL und DFB in der Regel vier Mal im Jahr statt. Mitglieder in der AG Fankulturen sind die Bundessprecher der Fanbeauftragten, die Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft (BBAG), die Interessengemeinschaft Unsere Kurve, der Fan Club Nationalmannschaft, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), F_in Netzwerk Frauen im Fußball, die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) und Queer Football Fans (QFF).

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