Was sind Regionalkonferenzen?

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga haben am Montag im Signal-Iduna-Park in Dortmund mit der ersten von vier diesjährigen Regionalkonferenzen begonnen. Die Regionalkonferenzen, die 2019 unter dem Motto "Fußball - Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!" stehen, sind interdisziplinäre Veranstaltungen im Rahmen der Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball. Hier gibt's Fragen und Antworten zu den Regionalkonferenzen.

Wofür stehen Regionalkonferenzen?

Regionalkonferenzen sind bundesweit das größte Netzwerktreffen aus den Bereichen Prävention und Sicherheit im Fußballkontext. Seit 2011 führt die DFL als Teil des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball Regionalkonferenzen durch, seit 2013 gemeinsam mit dem DFB. Seitdem wurden die Regionalkonferenzen zudem auf die Clubs der 3. Liga ausgeweitet. Seit 2015 finden sie in einem zweijährigen Turnus statt.

Wo finden 2019 die Regionalkonferenzen statt?

Die Regionalkonferenzen werden in diesem Jahr in Dortmund (West), Hannover (Nord), Dresden (Ost) und Stuttgart (Süd) veranstaltet.

Was sind die Ziele von Regionalkonferenzen?

Die Zielsetzung ist insbesondere, mehr gegenseitiges Verständnis der Netzwerkvertreter füreinander bei unterschiedlichen Rollen und Sichtweisen zu schaffen. Die diesjährigen Konferenzen stehen unter dem Motto "Fußball – Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!". Die Verbesserung der strukturellen und die Intensivierung der atmosphärischen Kommunikation sind seit 2011 stetige Zielsetzung der strategischen Konferenzen.

Wer nimmt an den Regionalkonferenzen teil?

An den Regionalkonferenzen nehmen Einsatzleiter und szenekundige Beamte der Bundespolizei sowie Polizei-Einsatzleiter und szenekundige Beamte der Polizeien der Länder teil. Die Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga sowie 3. Liga entsenden ihre Veranstaltungs- und Ordnungsdienstleiter sowie Sicherheits- und Fanbeauftragte. Zudem nehmen Vertreter der Fanprojekte sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) teil. Ebenso sind Vertreter der DFL und des DFB unter den Teilnehmern. Insgesamt umfassen der Teilnehmerkreis der vier Regionalkonferenzen und damit das Netzwerk aus Prävention und Sicherheit rund 600 Teilnehmer.

Was zeichnet die Regionalkonferenzen aus?

Die Regionalkonferenzen sind eine Diskussionsplattform für die Netzwerkarbeit: Aufgrund der geschützten Arbeitsatmosphäre laden die Konferenzen zu einer konstruktiven Offenheit zwischen allen Teilnehmenden ein, wodurch das gegenseitige Verständnis und somit die Zusammenarbeit gefördert werden. Nicht selten entstehen durch den persönlichen Austausch vor Ort belastbare Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Funktionsgruppen, wodurch wiederum die Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung von Fußballgroßveranstaltungen stetig optimiert werden können.

Was sind beispielhafte Ergebnisse der Regionalkonferenzen seit 2011?

Insbesondere haben sich durch das gemeinsame Engagement aller Netzwerkpartner das Verständnis der unterschiedlichen Funktionsgruppen füreinander und damit die Rollenklarheit positiv entwickelt. Zahlreiche konkrete und deeskalierende Maßnahmen wurden beispielsweise im sogenannten Kommunikationsplan und in der Broschüre Willkommenskultur zusammengefasst. Ebenso im Zusammenspiel der Netzwerkpartner wurden Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung einer möglichst reibungslosen An- und Abreise für Fans und Zuschauer entwickelt und begleitet.

[dfl/dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga haben am Montag im Signal-Iduna-Park in Dortmund mit der ersten von vier diesjährigen Regionalkonferenzen begonnen. Die Regionalkonferenzen, die 2019 unter dem Motto "Fußball - Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!" stehen, sind interdisziplinäre Veranstaltungen im Rahmen der Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball. Hier gibt's Fragen und Antworten zu den Regionalkonferenzen.

Wofür stehen Regionalkonferenzen?

Regionalkonferenzen sind bundesweit das größte Netzwerktreffen aus den Bereichen Prävention und Sicherheit im Fußballkontext. Seit 2011 führt die DFL als Teil des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball Regionalkonferenzen durch, seit 2013 gemeinsam mit dem DFB. Seitdem wurden die Regionalkonferenzen zudem auf die Clubs der 3. Liga ausgeweitet. Seit 2015 finden sie in einem zweijährigen Turnus statt.

Wo finden 2019 die Regionalkonferenzen statt?

Die Regionalkonferenzen werden in diesem Jahr in Dortmund (West), Hannover (Nord), Dresden (Ost) und Stuttgart (Süd) veranstaltet.

Was sind die Ziele von Regionalkonferenzen?

Die Zielsetzung ist insbesondere, mehr gegenseitiges Verständnis der Netzwerkvertreter füreinander bei unterschiedlichen Rollen und Sichtweisen zu schaffen. Die diesjährigen Konferenzen stehen unter dem Motto "Fußball – Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!". Die Verbesserung der strukturellen und die Intensivierung der atmosphärischen Kommunikation sind seit 2011 stetige Zielsetzung der strategischen Konferenzen.

Wer nimmt an den Regionalkonferenzen teil?

An den Regionalkonferenzen nehmen Einsatzleiter und szenekundige Beamte der Bundespolizei sowie Polizei-Einsatzleiter und szenekundige Beamte der Polizeien der Länder teil. Die Clubs der Bundesliga, 2. Bundesliga sowie 3. Liga entsenden ihre Veranstaltungs- und Ordnungsdienstleiter sowie Sicherheits- und Fanbeauftragte. Zudem nehmen Vertreter der Fanprojekte sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) teil. Ebenso sind Vertreter der DFL und des DFB unter den Teilnehmern. Insgesamt umfassen der Teilnehmerkreis der vier Regionalkonferenzen und damit das Netzwerk aus Prävention und Sicherheit rund 600 Teilnehmer.

Was zeichnet die Regionalkonferenzen aus?

Die Regionalkonferenzen sind eine Diskussionsplattform für die Netzwerkarbeit: Aufgrund der geschützten Arbeitsatmosphäre laden die Konferenzen zu einer konstruktiven Offenheit zwischen allen Teilnehmenden ein, wodurch das gegenseitige Verständnis und somit die Zusammenarbeit gefördert werden. Nicht selten entstehen durch den persönlichen Austausch vor Ort belastbare Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Funktionsgruppen, wodurch wiederum die Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung von Fußballgroßveranstaltungen stetig optimiert werden können.

Was sind beispielhafte Ergebnisse der Regionalkonferenzen seit 2011?

Insbesondere haben sich durch das gemeinsame Engagement aller Netzwerkpartner das Verständnis der unterschiedlichen Funktionsgruppen füreinander und damit die Rollenklarheit positiv entwickelt. Zahlreiche konkrete und deeskalierende Maßnahmen wurden beispielsweise im sogenannten Kommunikationsplan und in der Broschüre Willkommenskultur zusammengefasst. Ebenso im Zusammenspiel der Netzwerkpartner wurden Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung einer möglichst reibungslosen An- und Abreise für Fans und Zuschauer entwickelt und begleitet.

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