DFB und DFL bedauern Dialog-Abbruch der Fanszenen Deutschlands

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga nehmen mit Bedauern die heutige Bekanntgabe der "Fanszenen Deutschlands" zur Kenntnis, den Dialog mit den Verbänden mit sofortiger Wirkung beenden zu wollen. Zumal die Verbände den im vergangenen Winter wieder intensivierten und kritisch geführten Austausch bislang als offen und konstruktiv angesehen haben, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass bei zwei Treffen einige wegweisende Veränderungen angestoßen und im Nachgang durch DFB und DFL umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht wurden.

Hierzu gehören unter anderem die Aussetzung von Kollektivstrafen, verbunden mit der Hinwendung zur Täterorientierung, das klare Bekenntnis zum Erhalt der Stehplätze, die Erhöhung der Transparenz in der Sportgerichtsbarkeit durch die Veröffentlichung des Leitfadens für den Kontrollausschuss sowie die bereits angelaufene Pilotphase zur einheitlichen Freigabe von Fan-Utensilien bei Spielen der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga.

Diese und weitere Beispiele der vergangenen Monate zeigen, dass DFB und DFL an konkreten Stellen schnellstmöglich auf Impulse aus den Fanszenen reagiert haben. Zur Einführung der Montagsspiele bleibt festzuhalten, dass die Vereine der 3. Liga den klaren Wunsch formuliert haben, die Liga wirtschaftlich zu stärken. Zuletzt hatten sich im Rahmen der Managertagung der 3. Liga die 19 anwesenden Klubs noch einmal geschlossen hinter das neue Spieltagsformat gestellt.

Kommunikation mit Fans wird fortgesetzt

In der Überzeugung, dass auch in Zukunft nur durch einen offenen und konstruktiven Dialog ein höheres beiderseitiges Verständnis und gezielte Veränderungen erreicht werden, stehen DFB und DFL den "Fanszenen Deutschlands" weiterhin für einen Meinungs- und Ideenaustausch zur Verfügung. Allerdings sollte dieser sachlich und auf Faktenbasis geführt werden. Pauschale Beschuldigungen gegen die Verbände oder handelnde Personen sind nicht zielführend und werden vom DFB und von der DFL nachdrücklich zurückgewiesen.

Ungeachtet der heutigen Erklärung der "Fanszenen Deutschlands" werden DFB und DFL die Kommunikation mit den Fans auf verschiedenen Ebenen fortsetzen, unter anderem zum Thema Stadionverbote, wie zuletzt beim Gespräch im Mai mit den "Fanszenen Deutschlands" angekündigt. Dabei werden DFB und DFL unverändert unter anderem für einen Verzicht auf körperliche Gewalt, Vandalismus und Pyrotechnik einstehen. Gerade in diesen Bereichen ist ein klares Bekenntnis der "Fanszenen Deutschlands" eine wichtige Grundlage für einen zielführenden Dialog.

[dfb/dfl]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga nehmen mit Bedauern die heutige Bekanntgabe der "Fanszenen Deutschlands" zur Kenntnis, den Dialog mit den Verbänden mit sofortiger Wirkung beenden zu wollen. Zumal die Verbände den im vergangenen Winter wieder intensivierten und kritisch geführten Austausch bislang als offen und konstruktiv angesehen haben, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass bei zwei Treffen einige wegweisende Veränderungen angestoßen und im Nachgang durch DFB und DFL umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht wurden.

Hierzu gehören unter anderem die Aussetzung von Kollektivstrafen, verbunden mit der Hinwendung zur Täterorientierung, das klare Bekenntnis zum Erhalt der Stehplätze, die Erhöhung der Transparenz in der Sportgerichtsbarkeit durch die Veröffentlichung des Leitfadens für den Kontrollausschuss sowie die bereits angelaufene Pilotphase zur einheitlichen Freigabe von Fan-Utensilien bei Spielen der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga.

Diese und weitere Beispiele der vergangenen Monate zeigen, dass DFB und DFL an konkreten Stellen schnellstmöglich auf Impulse aus den Fanszenen reagiert haben. Zur Einführung der Montagsspiele bleibt festzuhalten, dass die Vereine der 3. Liga den klaren Wunsch formuliert haben, die Liga wirtschaftlich zu stärken. Zuletzt hatten sich im Rahmen der Managertagung der 3. Liga die 19 anwesenden Klubs noch einmal geschlossen hinter das neue Spieltagsformat gestellt.

Kommunikation mit Fans wird fortgesetzt

In der Überzeugung, dass auch in Zukunft nur durch einen offenen und konstruktiven Dialog ein höheres beiderseitiges Verständnis und gezielte Veränderungen erreicht werden, stehen DFB und DFL den "Fanszenen Deutschlands" weiterhin für einen Meinungs- und Ideenaustausch zur Verfügung. Allerdings sollte dieser sachlich und auf Faktenbasis geführt werden. Pauschale Beschuldigungen gegen die Verbände oder handelnde Personen sind nicht zielführend und werden vom DFB und von der DFL nachdrücklich zurückgewiesen.

Ungeachtet der heutigen Erklärung der "Fanszenen Deutschlands" werden DFB und DFL die Kommunikation mit den Fans auf verschiedenen Ebenen fortsetzen, unter anderem zum Thema Stadionverbote, wie zuletzt beim Gespräch im Mai mit den "Fanszenen Deutschlands" angekündigt. Dabei werden DFB und DFL unverändert unter anderem für einen Verzicht auf körperliche Gewalt, Vandalismus und Pyrotechnik einstehen. Gerade in diesen Bereichen ist ein klares Bekenntnis der "Fanszenen Deutschlands" eine wichtige Grundlage für einen zielführenden Dialog.