FAQ für Vereine: Glücksspiel, Sportwetten und Suchtvorbeugung

Fußball und Sportwetten - das gehört für nicht wenige Fans zusammen. Dabei neigen sie dazu, sich stark zu überschätzen: Sportergebnisse hängen mehr oder weniger stark vom Zufall ab und lassen sich kaum vorhersagen. Denn Sportwetten gehören zu den Glücksspielen. Doch warum sind sie trotzdem so beliebt? Welche Personengruppen sind am meisten gefährdet? Und welche Präventionsmöglichkeiten gibt es? DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem sensiblen Thema im FAQ.

Was ist Glücksspiel?

Öffentliches Glücksspiel liegt nach dem Glücksspielstaatsvertrag vor, wenn im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt.

Sind Sportwetten Glücksspiel?

Ja, auch Sportwetten gehören zu den Glücksspielen. Der Ausgang oder das Eintreten bestimmter Ereignisse im Sport beruht überwiegend auf dem Zufallsprinzip und lässt sich kaum vorhersagen. Der Einfluss von sportbezogenem Wissen auf die Gewinnchance wird bei Sportwetten stark überschätzt.

Sind Sportwetten in Deutschland legal?

In Deutschland gibt es einen Glücksspielstaatsvertrag, der seit Juli 2021 das Veranstalten von Sportwetten (stationär und online) erlaubt. Veranstalter von Sportwetten benötigen in Deutschland eine staatliche Erlaubnis, die insbesondere zu Maßnahmen im Bereich des Jugend- und Spielerschutzes verpflichtet. Alle Sportwettenveranstalter, die eine staatliche Erlaubnis besitzen, finden sich auf der so genannten "Whitelist" der "Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder": https://www.gluecksspiel-behoerde.de/de/. Wer ohne die erforderliche Erlaubnis öffentliche Glücksspiele in Deutschland anbietet, macht sich strafbar.

Welche Ziele verfolgt die regulierte Öffnung des Glücksspielmarktes?

Gemäß dem Glücksspielstaatsvertrag aus dem Jahre 2021 verfolgen die Länder folgende gleichrangigen Ziele:

  • Verhinderung der Entstehung von Wettsucht und wirksame Suchtbekämpfung
  • Schaffung eines begrenzten Angebots und geeigneter Alternativen zum unerlaubten Glücksspiel, um den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken sowie der Entwicklung und Ausbreitung von unerlaubten Glücksspielen in Schwarzmärkten entgegenzuwirken
  • Jugend- und den Spielerschutz
  • Ordnungsgemäße Durchführung von Glücksspielen
  • Vorbeugung von Gefahren für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs beim Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten

Wäre ein Verbot von Sportwetten nicht besser?

Der Gesetzgeber hat sich nach langen Diskussionen für eine regulierte Öffnung des Glücksspielmarktes entschieden, um insbesondere den Schwarzmarkt bei Online-Sportwetten zu bekämpfen. Dieses Ansinnen hat der DFB immer unterstützt. Um den Schwarzmarkt wirksam zu bekämpfen, bedarf es einer angemessenen Bewerbung der erlaubten Sportwettenanbieter und eines strengen Vollzugs gegen unerlaubte Anbieter (Nachverfolgung der Geldflüsse, Sperrung von Webseiten) durch die staatlichen Glücksspielaufsichtsbehörden.

Aktuell wendet sich wieder ein erheblicher Teil aktiver Spieler den Angeboten des unregulierten (kein Spielerschutz, keine Auflagen, keine Abführung von Steuern) Schwarzmarkts zu, weil die regulierten Angebote im Vergleich unattraktiver sind.

Was ist Glücksspielsucht?

Glücksspielsucht ist eine Krankheit, die in offiziellen Diagnosesystemen als Abhängigkeitserkrankung eingeordnet wird. Eine Glücksspielsucht wird ärztlich bzw. fachärztlich diagnostiziert. Zu den Anzeichen einer Glücksspielstörung zählen beispielsweise das Verheimlichen von Glücksspielen, Entzugserscheinungen, der ständige Drang zu spielen, Verschuldung, weiteres Spielen, um Verluste auszugleichen, oder das Weiterspielen trotz negativer Folgen – bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.

Gibt es bei Sportwetten auch ein Risiko, spielsüchtig zu werden?

Ja, auch Sportwetten können zu einer Glücksspielsucht führen. Jede Art von Glücksspiel kann zur Sucht werden. Bei der Bewertung des Gefährdungspotenzials kommt es auf die jeweilige Glücksspielart an. Auf einzelne Spielformen bezogen fällt der Anteil von Personen mit einer glücksspielbezogenen Störung bei Geldspielautomaten in Spielhallen und der Gastronomie, bei Glücksspielautomaten in Spielbanken, bei Online-Poker am größten aus. Danach folgen Live-Sportwetten. Das niedrigste Gefährdungspotenzial besteht bei Lotto.

Welche Personengruppe ist am meisten gefährdet?

Am stärksten gefährdet ist nach der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Gruppe der 18- bis 25-jährigen Männer, häufig mit Migrationshintergrund. Bei den 21- bis 35-Jährigen haben etwa 10 % schon einmal auf ein Sportereignis getippt, bei den 18- bis 20-Jährigen sind es etwa 5 %. Selbst bei den 16- bis 17-Jährigen, für die Sportwetten eigentlich verboten sind, haben bereits knapp 3 % einen Wettschein ausgefüllt.

Warum sind Sportwetten so beliebt?

Wetten macht Spaß, ist aufregend und spannend. Der doppelte Kick aus Leidenschaft für den Sport und dem Nervenkitzel des Wettens stellt ein erhöhtes Risiko dar und kann zu vermehrten und höheren Wetteinsätzen führen. Gleichzeitig wird die eigene Vorhersagekraft stark überschätzt. Viele denken, dass sie aufgrund ihres Wissens Sportereignisse vorhersagen können. Sportergebnisse hängen aber tatsächlich stark vom Zufall ab.

Gibt es keinen Spielerschutz?

Doch, gemäß den Regelungen im Glücksspielstaatsvertrag müssen alle in Deutschland zugelassenen Sportwettenanbieter den Jugend- und Spielerschutz sicherstellen, die Spieler zu verantwortungsbewusstem Spiel anhalten und der Entstehung von Glücksspielsucht vorbeugen.  Zum Beispiel müssen individuelle Spielerkonten eingerichtet und Einzahlungslimits festgelegt werden. Für Minderjährige ist die Teilnahme an Glücksspielen verboten. Die Veranstalter und die Vermittler haben sicherzustellen, dass Minderjährige von der Teilnahme ausgeschlossen sind und Hinweise zu den Gefahren von und zur Prävention vor Spielsucht sowie Hinweise auf Beratungsangebote angezeigt werden.

Gefährdete Spieler können auch selbst tätig werden. Eine kurzfristige Selbstsperre ist mit dem "Notfallbutton" möglich. Die Veranstalter von Online-Sportwetten sind verpflichtet, diesen direkt auf ihrer Webseite zur Verfügung zu stellen. Dort können sich Betroffene mit sofortiger Wirkung für 24 Stunden sperren lassen.

Um vor möglichen Suchtrisiken von Glücksspielen wie Sportwetten zu schützen, gibt es ein Sperrsystem, das auch für (Online-)Sportwetten verpflichtend ist. Auch Angehörige können Spieler über eine Fremdsperre von Sportwetten ausschließen.

Mehr zur Selbst- und Fremdsperre finden sie hier.

Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?

Mit gutem Beispiel vorangehen und gefährdete Person gezielt ansprechen. Der DFB schult daher in Zusammenarbeit mit seinen Partnern die Trainer in den Vereinen, um sich des Problems der Glücksspielsucht bewusst zu werden. Sie sollen durch das bereitgestellte Informationsmaterial in die Lage versetzt werden, bereits frühzeitig das Gespräch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Verein und deren Eltern zu suchen. Bei Wettproblemen, die ihnen anvertraut werden, können sie dann gezielt Informationen weitergeben und auf bestehende Hilfsangebote und Anlaufstellen hinweisen.

Wie kann ich erkennen, dass ich gefährdet bin, spielsüchtig zu werden?

Der Übergang vom gelegentlichen Einsatz zum problematischen Wettverhalten ist oft fließend und nicht sofort als Problem erkennbar. Meist werden Glücksspielprobleme erst sehr spät wahrgenommen und erkannt. Wenn Betroffene sich unsicher sind, ob ihr Wettverhalten bereits als problematisch einzustufen ist, können sie zum Beispiel hier einen kostenlosen Selbsttest machen.

Wo gibt es Rat, wenn ich befürchte, spielsüchtig zu sein?

BZgA-Beratungstelefon: Das BZgA-Beratungstelefon richtet sich an Spieler, Angehörige und Interessierte und ist unter der Rufnummer 0800 137 27 00 kostenfrei und anonym zu erreichen.

Weitere Informationen zur Beratung vor Ort finden Betroffene hier.

[sb]

Fußball und Sportwetten - das gehört für nicht wenige Fans zusammen. Dabei neigen sie dazu, sich stark zu überschätzen: Sportergebnisse hängen mehr oder weniger stark vom Zufall ab und lassen sich kaum vorhersagen. Denn Sportwetten gehören zu den Glücksspielen. Doch warum sind sie trotzdem so beliebt? Welche Personengruppen sind am meisten gefährdet? Und welche Präventionsmöglichkeiten gibt es? DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem sensiblen Thema im FAQ.

Was ist Glücksspiel?

Öffentliches Glücksspiel liegt nach dem Glücksspielstaatsvertrag vor, wenn im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt.

Sind Sportwetten Glücksspiel?

Ja, auch Sportwetten gehören zu den Glücksspielen. Der Ausgang oder das Eintreten bestimmter Ereignisse im Sport beruht überwiegend auf dem Zufallsprinzip und lässt sich kaum vorhersagen. Der Einfluss von sportbezogenem Wissen auf die Gewinnchance wird bei Sportwetten stark überschätzt.

Sind Sportwetten in Deutschland legal?

In Deutschland gibt es einen Glücksspielstaatsvertrag, der seit Juli 2021 das Veranstalten von Sportwetten (stationär und online) erlaubt. Veranstalter von Sportwetten benötigen in Deutschland eine staatliche Erlaubnis, die insbesondere zu Maßnahmen im Bereich des Jugend- und Spielerschutzes verpflichtet. Alle Sportwettenveranstalter, die eine staatliche Erlaubnis besitzen, finden sich auf der so genannten "Whitelist" der "Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder": https://www.gluecksspiel-behoerde.de/de/. Wer ohne die erforderliche Erlaubnis öffentliche Glücksspiele in Deutschland anbietet, macht sich strafbar.

Welche Ziele verfolgt die regulierte Öffnung des Glücksspielmarktes?

Gemäß dem Glücksspielstaatsvertrag aus dem Jahre 2021 verfolgen die Länder folgende gleichrangigen Ziele:

  • Verhinderung der Entstehung von Wettsucht und wirksame Suchtbekämpfung
  • Schaffung eines begrenzten Angebots und geeigneter Alternativen zum unerlaubten Glücksspiel, um den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken sowie der Entwicklung und Ausbreitung von unerlaubten Glücksspielen in Schwarzmärkten entgegenzuwirken
  • Jugend- und den Spielerschutz
  • Ordnungsgemäße Durchführung von Glücksspielen
  • Vorbeugung von Gefahren für die Integrität des sportlichen Wettbewerbs beim Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten

Wäre ein Verbot von Sportwetten nicht besser?

Der Gesetzgeber hat sich nach langen Diskussionen für eine regulierte Öffnung des Glücksspielmarktes entschieden, um insbesondere den Schwarzmarkt bei Online-Sportwetten zu bekämpfen. Dieses Ansinnen hat der DFB immer unterstützt. Um den Schwarzmarkt wirksam zu bekämpfen, bedarf es einer angemessenen Bewerbung der erlaubten Sportwettenanbieter und eines strengen Vollzugs gegen unerlaubte Anbieter (Nachverfolgung der Geldflüsse, Sperrung von Webseiten) durch die staatlichen Glücksspielaufsichtsbehörden.

Aktuell wendet sich wieder ein erheblicher Teil aktiver Spieler den Angeboten des unregulierten (kein Spielerschutz, keine Auflagen, keine Abführung von Steuern) Schwarzmarkts zu, weil die regulierten Angebote im Vergleich unattraktiver sind.

Was ist Glücksspielsucht?

Glücksspielsucht ist eine Krankheit, die in offiziellen Diagnosesystemen als Abhängigkeitserkrankung eingeordnet wird. Eine Glücksspielsucht wird ärztlich bzw. fachärztlich diagnostiziert. Zu den Anzeichen einer Glücksspielstörung zählen beispielsweise das Verheimlichen von Glücksspielen, Entzugserscheinungen, der ständige Drang zu spielen, Verschuldung, weiteres Spielen, um Verluste auszugleichen, oder das Weiterspielen trotz negativer Folgen – bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.

Gibt es bei Sportwetten auch ein Risiko, spielsüchtig zu werden?

Ja, auch Sportwetten können zu einer Glücksspielsucht führen. Jede Art von Glücksspiel kann zur Sucht werden. Bei der Bewertung des Gefährdungspotenzials kommt es auf die jeweilige Glücksspielart an. Auf einzelne Spielformen bezogen fällt der Anteil von Personen mit einer glücksspielbezogenen Störung bei Geldspielautomaten in Spielhallen und der Gastronomie, bei Glücksspielautomaten in Spielbanken, bei Online-Poker am größten aus. Danach folgen Live-Sportwetten. Das niedrigste Gefährdungspotenzial besteht bei Lotto.

Welche Personengruppe ist am meisten gefährdet?

Am stärksten gefährdet ist nach der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Gruppe der 18- bis 25-jährigen Männer, häufig mit Migrationshintergrund. Bei den 21- bis 35-Jährigen haben etwa 10 % schon einmal auf ein Sportereignis getippt, bei den 18- bis 20-Jährigen sind es etwa 5 %. Selbst bei den 16- bis 17-Jährigen, für die Sportwetten eigentlich verboten sind, haben bereits knapp 3 % einen Wettschein ausgefüllt.

Warum sind Sportwetten so beliebt?

Wetten macht Spaß, ist aufregend und spannend. Der doppelte Kick aus Leidenschaft für den Sport und dem Nervenkitzel des Wettens stellt ein erhöhtes Risiko dar und kann zu vermehrten und höheren Wetteinsätzen führen. Gleichzeitig wird die eigene Vorhersagekraft stark überschätzt. Viele denken, dass sie aufgrund ihres Wissens Sportereignisse vorhersagen können. Sportergebnisse hängen aber tatsächlich stark vom Zufall ab.

Gibt es keinen Spielerschutz?

Doch, gemäß den Regelungen im Glücksspielstaatsvertrag müssen alle in Deutschland zugelassenen Sportwettenanbieter den Jugend- und Spielerschutz sicherstellen, die Spieler zu verantwortungsbewusstem Spiel anhalten und der Entstehung von Glücksspielsucht vorbeugen.  Zum Beispiel müssen individuelle Spielerkonten eingerichtet und Einzahlungslimits festgelegt werden. Für Minderjährige ist die Teilnahme an Glücksspielen verboten. Die Veranstalter und die Vermittler haben sicherzustellen, dass Minderjährige von der Teilnahme ausgeschlossen sind und Hinweise zu den Gefahren von und zur Prävention vor Spielsucht sowie Hinweise auf Beratungsangebote angezeigt werden.

Gefährdete Spieler können auch selbst tätig werden. Eine kurzfristige Selbstsperre ist mit dem "Notfallbutton" möglich. Die Veranstalter von Online-Sportwetten sind verpflichtet, diesen direkt auf ihrer Webseite zur Verfügung zu stellen. Dort können sich Betroffene mit sofortiger Wirkung für 24 Stunden sperren lassen.

Um vor möglichen Suchtrisiken von Glücksspielen wie Sportwetten zu schützen, gibt es ein Sperrsystem, das auch für (Online-)Sportwetten verpflichtend ist. Auch Angehörige können Spieler über eine Fremdsperre von Sportwetten ausschließen.

Mehr zur Selbst- und Fremdsperre finden sie hier.

Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?

Mit gutem Beispiel vorangehen und gefährdete Person gezielt ansprechen. Der DFB schult daher in Zusammenarbeit mit seinen Partnern die Trainer in den Vereinen, um sich des Problems der Glücksspielsucht bewusst zu werden. Sie sollen durch das bereitgestellte Informationsmaterial in die Lage versetzt werden, bereits frühzeitig das Gespräch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Verein und deren Eltern zu suchen. Bei Wettproblemen, die ihnen anvertraut werden, können sie dann gezielt Informationen weitergeben und auf bestehende Hilfsangebote und Anlaufstellen hinweisen.

Wie kann ich erkennen, dass ich gefährdet bin, spielsüchtig zu werden?

Der Übergang vom gelegentlichen Einsatz zum problematischen Wettverhalten ist oft fließend und nicht sofort als Problem erkennbar. Meist werden Glücksspielprobleme erst sehr spät wahrgenommen und erkannt. Wenn Betroffene sich unsicher sind, ob ihr Wettverhalten bereits als problematisch einzustufen ist, können sie zum Beispiel hier einen kostenlosen Selbsttest machen.

Wo gibt es Rat, wenn ich befürchte, spielsüchtig zu sein?

BZgA-Beratungstelefon: Das BZgA-Beratungstelefon richtet sich an Spieler, Angehörige und Interessierte und ist unter der Rufnummer 0800 137 27 00 kostenfrei und anonym zu erreichen.

Weitere Informationen zur Beratung vor Ort finden Betroffene hier.

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