"MoAuba" über Klopp-Gespräch: "Einer der heftigsten Momente"

Im August gewann der deutsche eNationalspieler Mohammed "MoAuba" Harkous beim FIFA eWorld Cup als erster Deutscher den WM-Titel. Nun wartete ein weiterer Preis auf den 22 Jahre alten eFootball-Spieler: die Einladung zu den FIFA-Awards, die am Montagabend in Mailand verliehen wurden. Im DFB.de-Interview spricht "MoAuba" mit Redakteur Karl Evers über seine Eindrücke und eine besondere Begegnung mit Welttrainer Jürgen Klopp.

DFB.de: Mohammed Harkous, haben Sie das, was sie am Montag erlebt haben, schon verarbeitet?

Mohammed "MoAuba" Harkous: Noch nicht so ganz. Die Treffen mit Lionel Messi, Kylian Mbappé und Jürgen Klopp sind für mich noch sehr prägend. Die drei zu sehen, war für mich wahnsinnig beeindruckend. Und dann vergisst man schnell, wem man da noch begegnet ist: Sergio Ramos, Eden Hazard, Virgil van Dijk, Marc-André ter Stegen oder Allison kommen mir dann in den Kopf, wenn ich mich zurückerinnere. Das sind alles große Stars, die an diesem Tag für mich persönlich ein bisschen kleiner werden durften. Das war eine Riesenehre für mich.

DFB.de: Während der Veranstaltung haben Sie dann mit diesen Stars gemeinsam im Publikum gesessen, teilweise sogar in einer Reihe. Wie oft mussten Sie sich kneifen?

"MoAuba": Zuerst habe ich sie vor der Veranstaltung getroffen, das war eine Art "fester Termin". Aber wenn man dann bei so einem Award rechts neben Carlos Puyol, links neben Sergio Ramos und in der selben Reihe wie Lionel Messi und Eden Hazard sitzt, denkt man sich: "Was mache ich hier gerade?" Man fühlt sich fast ein bisschen fehl am Platz. Es waren aber auch alle wahnsinnig nett zu mir, das muss man wirklich sagen - einfach beeindruckend.

DFB.de: Auf Twitter haben Sie von einem besonderen Gespräch mit Jürgen Klopp berichtet. Worüber haben Sie gesprochen, und was hat Sie daran so begeistert?

"MoAuba": Das Gespräch mit Jürgen war eines der krassesten, die ich jemals geführt habe. Als er mir entgegenkam, hatte ich natürlich im Kopf, was ich ihm sagen wollte. Er sollte schon wissen, dass ich ein großer Fan von ihm bin. Auf einmal ruft er "MoAuba" und erzählt mir, dass seine Söhne immer von mir sprechen. Dass er ein Interview von mir gelesen hat und weiß, dass ich bei FIFA seine Taktik spiele. Seitdem habe er viel verfolgt, was in den Medien über mich geschrieben wurde. Er wusste alles über mich und hat sich dafür interessiert, wohin ich nun wechseln würde. Das war für mich wirklich krank, ich wollte fast anfangen zu weinen. Dass eins meiner Idole meinen Werdegang verfolgt, hatte ich nicht erwartet. Das war einer der heftigsten Momente in meiner bisherigen Karriere.

DFB.de: Gab es weitere besondere Momente, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

"MoAuba": Ich habe dann noch mal mit Virgil van Dijk und Jürgen Klopp zusammengestanden. Dabei habe ich den beiden erzählt, dass ich das Premier-League-Spiel zwischen Chelsea und Liverpool am Sonntag im Flieger gesehen habe und - als der Flug gestartet ist - beim Stand von 2:0 für Liverpool abgeschaltet habe. Daraufhin hat Jürgen Klopp gesagt: "Da haben meine Spieler auch abgeschaltet" - und Virgil van Dijk angegrinst. (Liverpool gewann das Spiel am Ende mit 2:1; Anm. d. Red.) Ein Mega-Moment.

DFB.de: Was steht in den nächsten Tagen und Wochen bei Ihnen an? FIFA 20 kommt am Freitag in die Läden, und Sie haben nun ein neues Team. Langweilig wird Ihnen also vermutlich nicht.

"MoAuba": Ich war in den vergangenen zwei Monaten nun gefühlt in der ganzen Welt unterwegs, was wirklich wahnsinnig cool und aufregend war. Aber es ist auch schön, jetzt mal wieder mehrere Tage am Stück zuhause zu sein. Vor allem, weil FIFA 20 nun rauskommt. Das heißt für uns Spieler: Wir haben jetzt viel zu tun und müssen trainieren. Denn im ersten Monat nach dem Release liegt das Hauptaugenmerk immer darauf, sich an das neue Spiel zu gewöhnen. Und danach habe ich mit meinem neuen Team FOKUS CLAN natürlich viel vor.

[ke]

Im August gewann der deutsche eNationalspieler Mohammed "MoAuba" Harkous beim FIFA eWorld Cup als erster Deutscher den WM-Titel. Nun wartete ein weiterer Preis auf den 22 Jahre alten eFootball-Spieler: die Einladung zu den FIFA-Awards, die am Montagabend in Mailand verliehen wurden. Im DFB.de-Interview spricht "MoAuba" mit Redakteur Karl Evers über seine Eindrücke und eine besondere Begegnung mit Welttrainer Jürgen Klopp.

DFB.de: Mohammed Harkous, haben Sie das, was sie am Montag erlebt haben, schon verarbeitet?

Mohammed "MoAuba" Harkous: Noch nicht so ganz. Die Treffen mit Lionel Messi, Kylian Mbappé und Jürgen Klopp sind für mich noch sehr prägend. Die drei zu sehen, war für mich wahnsinnig beeindruckend. Und dann vergisst man schnell, wem man da noch begegnet ist: Sergio Ramos, Eden Hazard, Virgil van Dijk, Marc-André ter Stegen oder Allison kommen mir dann in den Kopf, wenn ich mich zurückerinnere. Das sind alles große Stars, die an diesem Tag für mich persönlich ein bisschen kleiner werden durften. Das war eine Riesenehre für mich.

DFB.de: Während der Veranstaltung haben Sie dann mit diesen Stars gemeinsam im Publikum gesessen, teilweise sogar in einer Reihe. Wie oft mussten Sie sich kneifen?

"MoAuba": Zuerst habe ich sie vor der Veranstaltung getroffen, das war eine Art "fester Termin". Aber wenn man dann bei so einem Award rechts neben Carlos Puyol, links neben Sergio Ramos und in der selben Reihe wie Lionel Messi und Eden Hazard sitzt, denkt man sich: "Was mache ich hier gerade?" Man fühlt sich fast ein bisschen fehl am Platz. Es waren aber auch alle wahnsinnig nett zu mir, das muss man wirklich sagen - einfach beeindruckend.

DFB.de: Auf Twitter haben Sie von einem besonderen Gespräch mit Jürgen Klopp berichtet. Worüber haben Sie gesprochen, und was hat Sie daran so begeistert?

"MoAuba": Das Gespräch mit Jürgen war eines der krassesten, die ich jemals geführt habe. Als er mir entgegenkam, hatte ich natürlich im Kopf, was ich ihm sagen wollte. Er sollte schon wissen, dass ich ein großer Fan von ihm bin. Auf einmal ruft er "MoAuba" und erzählt mir, dass seine Söhne immer von mir sprechen. Dass er ein Interview von mir gelesen hat und weiß, dass ich bei FIFA seine Taktik spiele. Seitdem habe er viel verfolgt, was in den Medien über mich geschrieben wurde. Er wusste alles über mich und hat sich dafür interessiert, wohin ich nun wechseln würde. Das war für mich wirklich krank, ich wollte fast anfangen zu weinen. Dass eins meiner Idole meinen Werdegang verfolgt, hatte ich nicht erwartet. Das war einer der heftigsten Momente in meiner bisherigen Karriere.

DFB.de: Gab es weitere besondere Momente, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

"MoAuba": Ich habe dann noch mal mit Virgil van Dijk und Jürgen Klopp zusammengestanden. Dabei habe ich den beiden erzählt, dass ich das Premier-League-Spiel zwischen Chelsea und Liverpool am Sonntag im Flieger gesehen habe und - als der Flug gestartet ist - beim Stand von 2:0 für Liverpool abgeschaltet habe. Daraufhin hat Jürgen Klopp gesagt: "Da haben meine Spieler auch abgeschaltet" - und Virgil van Dijk angegrinst. (Liverpool gewann das Spiel am Ende mit 2:1; Anm. d. Red.) Ein Mega-Moment.

DFB.de: Was steht in den nächsten Tagen und Wochen bei Ihnen an? FIFA 20 kommt am Freitag in die Läden, und Sie haben nun ein neues Team. Langweilig wird Ihnen also vermutlich nicht.

"MoAuba": Ich war in den vergangenen zwei Monaten nun gefühlt in der ganzen Welt unterwegs, was wirklich wahnsinnig cool und aufregend war. Aber es ist auch schön, jetzt mal wieder mehrere Tage am Stück zuhause zu sein. Vor allem, weil FIFA 20 nun rauskommt. Das heißt für uns Spieler: Wir haben jetzt viel zu tun und müssen trainieren. Denn im ersten Monat nach dem Release liegt das Hauptaugenmerk immer darauf, sich an das neue Spiel zu gewöhnen. Und danach habe ich mit meinem neuen Team FOKUS CLAN natürlich viel vor.

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