"Sie können beide phänomenal gut FIFA 19 spielen, aber ich versuche, die letzten Prozente aus ihnen herauszukitzeln", sagt Benedikt "SaLz0r" Saltzer über die beiden eNationalspieler Mohammed "MoAuba" Harkous und Michael "MegaBit" Bittner. Beim FIFA eNations Cup 2019 nimmt "Salz0r" die spezielle Rolle des Coaches ein – auf Wunsch der beiden Gamer: "Wenn er Fehler in unserem Spiel sieht, weiß er, wie er diese ausmerzen kann", erzählt "MegaBit".
Fehler erkennen und letzte Prozente herauskitzeln – da liegt der Vergleich zwischen "virtuellem" und "realem" Bundestrainer natürlich nahe: "Gemeinsamkeiten gibt es definitiv in der Spielanalyse und im taktischen Bereich", erzählt "SaLz0r". Auf die einzelnen Gruppengegner müsse er das Team einstellen, Kontertaktiken entwickeln - auch die Motivation sei ein entscheidender Faktor. Also alles genau wie bei Joachim Löw? Nicht ganz, erklärt der 26-Jährige: "Während des Spiels kann ich nicht so viel eingreifen, wie es auf dem echten Platz möglich wäre." Zudem sind die Spiele deutlich kürzer, somit müsse er seine Ansprachen deutlich prägnanter vermitteln.
"SaLz0r" ist selbst aktiver eFootball-Spieler, steht neben seiner Trainertätigkeit auch im Gamer-Kader der deutschen eNationalmannschaft und vertritt den VfL Wolfsburg an der Konsole. Es mag im ersten Moment ungewöhnlich erscheinen, dass die deutsche eNationalmannschaft von einem aktiven Profi trainiert wird. In der noch jungen Gaming-Szene ist dies allerdings Normalität: "Es ist einfach wichtig, diese Position mit jemandem zu besetzen, der sich hundertprozentig mit der Thematik auskennt", so "SaLz0r", der "MoAuba" und "MegaBit" bereits seit vielen Jahren kennt. Und eben deshalb sei es absolut üblich, dass die Trainerfunktion ein noch aktiver Profi ausübt. "Außerdem gibt es ja auch im Fußball, speziell in den unteren Ligen, sehr viele Spielertrainer", so "SaLz0r", der im Übrigen auch selbst im Amateurfußball zuhause ist: Er schnürt für den Kreisoberligisten SKG Bickenbach die Schuhe - eine weitere Verbindung zum "realen" Spiel.
"Sie können beide phänomenal gut FIFA 19 spielen, aber ich versuche, die letzten Prozente aus ihnen herauszukitzeln", sagt Benedikt "SaLz0r" Saltzer über die beiden eNationalspieler Mohammed "MoAuba" Harkous und Michael "MegaBit" Bittner. Beim FIFA eNations Cup 2019 nimmt "Salz0r" die spezielle Rolle des Coaches ein – auf Wunsch der beiden Gamer: "Wenn er Fehler in unserem Spiel sieht, weiß er, wie er diese ausmerzen kann", erzählt "MegaBit".
Fehler erkennen und letzte Prozente herauskitzeln – da liegt der Vergleich zwischen "virtuellem" und "realem" Bundestrainer natürlich nahe: "Gemeinsamkeiten gibt es definitiv in der Spielanalyse und im taktischen Bereich", erzählt "SaLz0r". Auf die einzelnen Gruppengegner müsse er das Team einstellen, Kontertaktiken entwickeln - auch die Motivation sei ein entscheidender Faktor. Also alles genau wie bei Joachim Löw? Nicht ganz, erklärt der 26-Jährige: "Während des Spiels kann ich nicht so viel eingreifen, wie es auf dem echten Platz möglich wäre." Zudem sind die Spiele deutlich kürzer, somit müsse er seine Ansprachen deutlich prägnanter vermitteln.
"SaLz0r" ist selbst aktiver eFootball-Spieler, steht neben seiner Trainertätigkeit auch im Gamer-Kader der deutschen eNationalmannschaft und vertritt den VfL Wolfsburg an der Konsole. Es mag im ersten Moment ungewöhnlich erscheinen, dass die deutsche eNationalmannschaft von einem aktiven Profi trainiert wird. In der noch jungen Gaming-Szene ist dies allerdings Normalität: "Es ist einfach wichtig, diese Position mit jemandem zu besetzen, der sich hundertprozentig mit der Thematik auskennt", so "SaLz0r", der "MoAuba" und "MegaBit" bereits seit vielen Jahren kennt. Und eben deshalb sei es absolut üblich, dass die Trainerfunktion ein noch aktiver Profi ausübt. "Außerdem gibt es ja auch im Fußball, speziell in den unteren Ligen, sehr viele Spielertrainer", so "SaLz0r", der im Übrigen auch selbst im Amateurfußball zuhause ist: Er schnürt für den Kreisoberligisten SKG Bickenbach die Schuhe - eine weitere Verbindung zum "realen" Spiel.
