Rebecca Magerl: Alles für den TSV Trostberg

Etwa 1,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich im deutschen Amateurfußball. Anlässlich der Aktionsspieltage "Danke ans Ehrenamt" stellt DFB.de besondere Akteure vor. Heute: Rebecca Magerl vom TSV Trostberg.

Der deutsche Fußball lebt vom Engagement unzähliger ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Eine, deren Engagement stellvertretend für den Einsatz Vieler im Rahmen des DFB-Ehrenamtspreises 2018 honoriert wurde, ist Rebecca Magerl. Die 21-Jährige erhielt für ihre Arbeit beim TSV Trostberg vom Bayerischen Fußballverband (BFV) den Ehrenamtspreis "Fußballhelden – Aktion Junges Ehrenamt". "Ich war komplett überrascht, weil ich gar nichts davon gewusst habe. Aber es hat mich stolz gemacht, einen Tag solch eine Aufmerksamkeit für meine Arbeit zu bekommen", erzählt sie DFB.de.

Am 4. November wurde Rebecca Magerl als eine von 22 "Fußballheld/Innen" des BFV von DFB-Vizepräsident Rainer Koch für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Die Tinningerin erhielt die Auszeichnung am Rande des Zweitligaspiels zwischen Jahn Regensburg und Union Berlin.

Von Kindheit an Teil des Vereins

Magerl unterstützt ihren Verein, wo sie kann. Sie ist Mitglied der Jugendleitung des TSV Trostberg im Kreis Inn/Salzach, organisiert den Mädchenbereich der Fußballabteilung und leitet die TSV-Geschäftsstelle. Darüber hinaus war und ist sie lange Jahre als Trainerin, Stadionsprecherin und Schiedsrichterin aktiv gewesen. "2011, mit 14 Jahren, wurde im Verein jemand gesucht, der die Spiele der F-Jugend pfeift", berichtet Magerl. "Da sich keiner finden ließ, habe ich den Job übernommen. Bei der Stelle der Stadionsprecherin war es ähnlich, also habe ich für zwei Jahre auch das gemacht."

Rebecca Magerl ist nicht die Einzige aus ihrer Familie, die beim TSV Trostberg aktiv das Vereinsleben prägt. Ihr Vater, Robert Magerl, ist seit 14 Jahren Abteilungsleiter bei den Trostbergern – und hat seine Leidenschaft für den Klub an seine Tochter weitergeben. "Wenn man von Kindheit an Teil des Vereins ist, bekommt man natürlich einiges mit. Ich wollte ihn und die Jugendteams im Verein unterstützen."

"Großartig, den Erfolg zu begleiten"

Als Schiedsrichterin, Stadionsprecherin, Jugendleiterin oder Leiterin der Geschäftsstelle: Rebecca Magerl lebt den 1863 gegründeten Verein aus Bayern. Neben ihren zahlreichen Tätigkeiten abseits des Platzes trainiert sie unter anderem die vereinseigene F-Jugend der Mädchen und koordiniert generell den Mädchenbereich. "Als Trainerin ist es für mich einfach großartig, den Erfolg und die Entwicklung der Mädels zu begleiten sowie selbst Erfahrungen zu sammeln."

Summa summarum ist es die Arbeit mit der Gruppe, die Magerl Freude bereitet. "Wir hatten jüngst ein schwieriges Auswärtsspiel und verloren 0:8. Beim Rückspiel zuhause haben wir 0:0 gespielt. Da hat man richtig den Teamgeist auf dem Platz gesehen. Das erfüllt einen mit Freude."

Die angehende Kauffrau im Gesundheitswesen stellt sich aus Überzeugung in den Dienst ihres Vereins – und freut sich schon jetzt auf die anstehende "Fußballhelden-Bildungsreise" im Mai 2019 nach Barcelona. "Der Austausch mit den anderen Preisträgerinnen wird sicherlich spannend. Ich freue mich zu sehen, in welchen Bereichen die anderen Ehrenamtlichen aktiv sind."

[np]

Etwa 1,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich im deutschen Amateurfußball. Anlässlich der Aktionsspieltage "Danke ans Ehrenamt" stellt DFB.de besondere Akteure vor. Heute: Rebecca Magerl vom TSV Trostberg.

Der deutsche Fußball lebt vom Engagement unzähliger ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Eine, deren Engagement stellvertretend für den Einsatz Vieler im Rahmen des DFB-Ehrenamtspreises 2018 honoriert wurde, ist Rebecca Magerl. Die 21-Jährige erhielt für ihre Arbeit beim TSV Trostberg vom Bayerischen Fußballverband (BFV) den Ehrenamtspreis "Fußballhelden – Aktion Junges Ehrenamt". "Ich war komplett überrascht, weil ich gar nichts davon gewusst habe. Aber es hat mich stolz gemacht, einen Tag solch eine Aufmerksamkeit für meine Arbeit zu bekommen", erzählt sie DFB.de.

Am 4. November wurde Rebecca Magerl als eine von 22 "Fußballheld/Innen" des BFV von DFB-Vizepräsident Rainer Koch für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Die Tinningerin erhielt die Auszeichnung am Rande des Zweitligaspiels zwischen Jahn Regensburg und Union Berlin.

Von Kindheit an Teil des Vereins

Magerl unterstützt ihren Verein, wo sie kann. Sie ist Mitglied der Jugendleitung des TSV Trostberg im Kreis Inn/Salzach, organisiert den Mädchenbereich der Fußballabteilung und leitet die TSV-Geschäftsstelle. Darüber hinaus war und ist sie lange Jahre als Trainerin, Stadionsprecherin und Schiedsrichterin aktiv gewesen. "2011, mit 14 Jahren, wurde im Verein jemand gesucht, der die Spiele der F-Jugend pfeift", berichtet Magerl. "Da sich keiner finden ließ, habe ich den Job übernommen. Bei der Stelle der Stadionsprecherin war es ähnlich, also habe ich für zwei Jahre auch das gemacht."

Rebecca Magerl ist nicht die Einzige aus ihrer Familie, die beim TSV Trostberg aktiv das Vereinsleben prägt. Ihr Vater, Robert Magerl, ist seit 14 Jahren Abteilungsleiter bei den Trostbergern – und hat seine Leidenschaft für den Klub an seine Tochter weitergeben. "Wenn man von Kindheit an Teil des Vereins ist, bekommt man natürlich einiges mit. Ich wollte ihn und die Jugendteams im Verein unterstützen."

"Großartig, den Erfolg zu begleiten"

Als Schiedsrichterin, Stadionsprecherin, Jugendleiterin oder Leiterin der Geschäftsstelle: Rebecca Magerl lebt den 1863 gegründeten Verein aus Bayern. Neben ihren zahlreichen Tätigkeiten abseits des Platzes trainiert sie unter anderem die vereinseigene F-Jugend der Mädchen und koordiniert generell den Mädchenbereich. "Als Trainerin ist es für mich einfach großartig, den Erfolg und die Entwicklung der Mädels zu begleiten sowie selbst Erfahrungen zu sammeln."

Summa summarum ist es die Arbeit mit der Gruppe, die Magerl Freude bereitet. "Wir hatten jüngst ein schwieriges Auswärtsspiel und verloren 0:8. Beim Rückspiel zuhause haben wir 0:0 gespielt. Da hat man richtig den Teamgeist auf dem Platz gesehen. Das erfüllt einen mit Freude."

Die angehende Kauffrau im Gesundheitswesen stellt sich aus Überzeugung in den Dienst ihres Vereins – und freut sich schon jetzt auf die anstehende "Fußballhelden-Bildungsreise" im Mai 2019 nach Barcelona. "Der Austausch mit den anderen Preisträgerinnen wird sicherlich spannend. Ich freue mich zu sehen, in welchen Bereichen die anderen Ehrenamtlichen aktiv sind."