DFB Saisonreport Frauen Bundesliga 2023/2024

4 Höchstwerte bei den Gesamterträgen, nachhaltige Zuschauer*innenentwicklung und erneut eine Top-Quote im Free-TV: Die Google Pixel Frauen-Bundesliga setzt in der Saison 2023/2024 neue Maßstäbe, erreicht wirtschaftlich Rekordwerte und bestätigt auch medial den Aufwärtstrend. Sportlich feierte am Ende der FC Bayern München durch eine makellose Saison ohne Niederlage die Meisterschaft, knapp vor dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch ordnet ein, wie sich die Liga in der vergangenen Saison weiterentwickelt hat und in welchen Bereichen es noch Potenzial gibt. SABINE MAMMITZSCH IM INTERVIEW len und zeigt das enorme Wachstum. Die durchschnittlichen Einnahmen verdoppeln sich innerhalb der vergangen drei Spielzeiten auf 2,65 Millionen Euro pro Klub. Und auch die Zuschauer*innenentwicklung macht mir sehr viel Freude: Wir konnten diese erneut steigern, das zeigt, dass die Google Pixel Frauen-Bundesliga und damit auch der Frauenfußball eine immer größer werdende Fanbase hat. Auch was die mediale Reichweite an geht, gab es Bewegung. Richtig, es war ja das erste Jahr im neuen Medienrechtezyklus. Die kumulierte Reichweite der frei verfügbaren Free-TV-Spiele erhöhte sich um knapp 80 %. Hier Wie bewerten Sie den diesjährigen Saisonreport? Er zeigt einmal mehr, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und bietet einen guten Gesamtüberblick über Zahlen und Fakten. In vielen Bereichen geht es voran, in einigen haben wir noch Potenzial. Was sind die positiven Entwicklungen? Unter anderem erzielten die Klubs in der Saison 2023/2024 zusammen mit über 31 Millionen Euro an Erträgen einen neuen Höchstwert. Dieser würde bei einer anteiligen Zuordnung von allen gemeinsamen Sponsoringverträgen für die Männer- und Frauenmannschaft zur Frauen-Bundesliga noch deutlich höher ausfal-

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