Große Mehrheit der Bevölkerung für EURO 2024 in Deutschland

87 Prozent der fußballinteressierten Bundesbürger über 18 Jahre befürworten eine Austragung der UEFA EURO 2024 in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Insgesamt beträgt die Zustimmung der Bevölkerung für die Bewerbung des DFB um die Europameisterschaft in sechs Jahren 69 Prozent.

"Das sind gute Zahlen", sagt DFB-Ehrenspielführer Philipp Lahm, der Botschafter der Bewerbung. "Sie zeigen, dass Fußball große Emotionen weckt. Mir geht es genauso. Fußball ist Gemeinschaft, Begeisterung und Gastfreundschaft: Viele Menschen haben immer noch die starken Bilder der WM 2006 im Kopf. Deshalb wollen wir weiter daran arbeiten, dieses Turnier nach Deutschland zu holen."

Lediglich 15 Prozent der Befragten gaben an, gegen die EM 2024 in Deutschland zu sein. Mehr als ein Drittel der Bewerbungsgegner nannte als Grund für diese Ablehnung die hohen Kosten für Sportgroßereignisse. DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Diese Bedenken nehmen wir ernst, auch wenn sie eigentlich unbegründet sind. Es müssen für die EURO 2024 keine neuen Stadien gebaut werden, dazu können wir auf eine funktionierende Infrastruktur aufbauen. Deshalb wären die Kosten im Vergleich zu anderen Sportgroßveranstaltungen eher gering."

[dfb]

87 Prozent der fußballinteressierten Bundesbürger über 18 Jahre befürworten eine Austragung der UEFA EURO 2024 in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Insgesamt beträgt die Zustimmung der Bevölkerung für die Bewerbung des DFB um die Europameisterschaft in sechs Jahren 69 Prozent.

"Das sind gute Zahlen", sagt DFB-Ehrenspielführer Philipp Lahm, der Botschafter der Bewerbung. "Sie zeigen, dass Fußball große Emotionen weckt. Mir geht es genauso. Fußball ist Gemeinschaft, Begeisterung und Gastfreundschaft: Viele Menschen haben immer noch die starken Bilder der WM 2006 im Kopf. Deshalb wollen wir weiter daran arbeiten, dieses Turnier nach Deutschland zu holen."

Lediglich 15 Prozent der Befragten gaben an, gegen die EM 2024 in Deutschland zu sein. Mehr als ein Drittel der Bewerbungsgegner nannte als Grund für diese Ablehnung die hohen Kosten für Sportgroßereignisse. DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Diese Bedenken nehmen wir ernst, auch wenn sie eigentlich unbegründet sind. Es müssen für die EURO 2024 keine neuen Stadien gebaut werden, dazu können wir auf eine funktionierende Infrastruktur aufbauen. Deshalb wären die Kosten im Vergleich zu anderen Sportgroßveranstaltungen eher gering."