Wozniak und Aytekin sind "Schiedsrichter des Jahres 2019"

Marina Wozniak und Deniz Aytekin sind die Schiedsrichter des Jahres 2019. Ausgezeichnet werden die beiden Unparteiischen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Freitag im Rahmen eines feierlichen Abschlussabends des Schiedsrichter-Trainingslagers in Grassau am Chiemsee. Wozniak und Aytekin gehören seit 2004 zu den DFB-Schiedsrichtern, nach 15 Jahren wird beiden diese Ehre zum ersten Mal zuteil. Die Wahl der Schiedsrichter des Jahres wird jährlich vom DFB-Schiedsrichterausschuss durchgeführt. Als Partner der DFB-Schiedsrichter unterstützt DEKRA diese besondere Auszeichnung.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Viele erfolgreiche Spielleitungen unserer Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf nationaler sowie internationaler Ebene in der abgelaufenen Saison machten die Wahl der Schiedsrichter des Jahres erneut zu einer spannenden und schwierigen Entscheidung. Mit Marina Wozniak und Deniz Aytekin haben wir zwei verdiente Premierenpreisträger, die mit konstant guten Leistungen absolut überzeugt haben."

"Perfekter Abschluss" für Wozniak

Helmut Geyer, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Amateure, sagt: "Marina Wozniak war eine unserer erfahrensten Schiedsrichterinnen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und eine richtige Teamplayerin, die im Laufe ihrer Karriere in allen Schiedsrichterinnen-Teams ein hohes Ansehen genoss. Ihr großes Spielverständnis als Unparteiische verstärkte sie, indem sie viele Jahre neben ihrer aktiven Schiedsrichtertätigkeit noch selbst Fußball spielte. Darüber hinaus hat Marina Wozniak als Assistentin Bibiana Steinhaus bei vielen großen internationalen Turnieren begleitet. Die Auszeichnung zur Schiedsrichterin des Jahres ist sicher ein sehr erfreulicher und ebenso verdienter Abschluss ihrer erfolgreichen Laufbahn."

118 Begegnungen leitete Wozniak seit 2005 in der Frauen-Bundesliga. Als FIFA-Schiedsrichterin und -Assistentin (2008 bis 2015) nahm sie an den Frauen-Europameisterschaften 2009 in Finnland und 2013 in Schweden teil. Auch bei den Frauen-Weltmeisterschaften 2011 in Deutschland und 2015 in Kanada sowie bei den Olympischen Spielen 2012 in London kam die DFB-Unparteiische zum Einsatz. In der Saison 2013/2014 leitete Marina Wozniak das DFB-Pokalfinale der Frauen.

Marina Wozniak, deren aktive Laufbahn zur kommenden Spielzeit zu Ende geht, erklärt: "Für mich ist es eine große Ehre, zur Schiedsrichterin des Jahres gewählt worden zu sein. Ich freue mich wahnsinnig über diese tolle Auszeichnung und bin sehr dankbar für die wunderschöne sowie unvergessliche Zeit, die ich als Schiedsrichterin erleben durfte. Es ist ein ganz besonderes Dankeschön für die Arbeit, die man über Jahre investiert hat. Ich habe immer die Unterstützung vom DFB gespürt und bin allen dankbar, die beim DFB für die Schiedsrichterinnen zuständig waren und sind. Nun kann ich nicht nur mit einem weinenden Auge, sondern vor allem auch mit einem lachenden Auge meine Karriere beenden. Mehr geht einfach nicht. Es ist ein perfekter Abschluss für mich."

Aytekin: "Auszeichnung für mein gesamtes Gespann"

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter, sagt: "Deniz Aytekin zeichnet ein sehr gutes Spielverständnis aus. Er leitet seine Partien überlegt und mit großer Ruhe. Seine Akzeptanz auf dem Spielfeld ist beachtlich. Er hat in der Saison viele schwierige Begegnungen ohne Probleme über die Bühne gebracht. Er ist bei allem auch ein selbstkritischer Spielleiter und geht offen und ehrlich damit um, auch wenn ihm mal etwas nicht hundertprozentig gelungen ist. Das ist stark."

Seit 2008 pfeift Aytekin in Deutschlands höchster Spielklasse und absolvierte bisher 163 Bundesligaeinsätze. 2011 stieg er zum FIFA-Unparteiischen auf und kam bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine als Additional Assistant Referee zum Einsatz. In der Spielzeit 2016/2017 wurde er für das DFB-Pokalfinale der Männer nominiert.

Deniz Aytekin erklärt: "Die Auszeichnung zum Schiedsrichter des Jahres erfüllt mich mit sehr viel Stolz und ist etwas ganz Außergewöhnliches. Allerdings ist es eine Auszeichnung für mein gesamtes Gespann, denn meine beiden langjährigen Assistenten Eduard Beitinger und Christian Dietz sowie Günter Perl, der uns in der vergangenen Saison oft als Video-Assistent unterstützt hat, haben großen Anteil an unseren erfolgreichen Spielleitungen. Deshalb darf man diesen Titel nicht nur auf eine Person reduzieren. Vom DFB-Schiedsrichterausschuss ausgezeichnet zu werden, ist eine besondere Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit, die wir als Team in den letzten Jahren geleistet haben."

Auch DEKRA, seit 2003 offizieller Partner der DFB-Schiedsrichter, gratuliert den beiden Preisträgern: "Mit Marina Wozniak und Deniz Aytekin werden in diesem Jahr wieder zwei der profiliertesten Unparteiischen im deutschen Fußball ausgezeichnet. Sie verkörpern beispielhaft die Werte, die unser Unternehmen mit unseren Partnern, den DFB-Schiedsrichtern, verbinden", so Stephan Heigl, Executive Vice President Kommunikation und Markenführung bei DEKRA. "In unserer täglichen Arbeit als unabhängige Expertenorganisation in rund 60 Ländern der Welt stehen Fair Play, Neutralität und Sachverstand im Mittelpunkt – genau wie bei den Schiedsrichtern auf dem Platz."

[ar]

Marina Wozniak und Deniz Aytekin sind die Schiedsrichter des Jahres 2019. Ausgezeichnet werden die beiden Unparteiischen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Freitag im Rahmen eines feierlichen Abschlussabends des Schiedsrichter-Trainingslagers in Grassau am Chiemsee. Wozniak und Aytekin gehören seit 2004 zu den DFB-Schiedsrichtern, nach 15 Jahren wird beiden diese Ehre zum ersten Mal zuteil. Die Wahl der Schiedsrichter des Jahres wird jährlich vom DFB-Schiedsrichterausschuss durchgeführt. Als Partner der DFB-Schiedsrichter unterstützt DEKRA diese besondere Auszeichnung.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Viele erfolgreiche Spielleitungen unserer Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf nationaler sowie internationaler Ebene in der abgelaufenen Saison machten die Wahl der Schiedsrichter des Jahres erneut zu einer spannenden und schwierigen Entscheidung. Mit Marina Wozniak und Deniz Aytekin haben wir zwei verdiente Premierenpreisträger, die mit konstant guten Leistungen absolut überzeugt haben."

"Perfekter Abschluss" für Wozniak

Helmut Geyer, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Amateure, sagt: "Marina Wozniak war eine unserer erfahrensten Schiedsrichterinnen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und eine richtige Teamplayerin, die im Laufe ihrer Karriere in allen Schiedsrichterinnen-Teams ein hohes Ansehen genoss. Ihr großes Spielverständnis als Unparteiische verstärkte sie, indem sie viele Jahre neben ihrer aktiven Schiedsrichtertätigkeit noch selbst Fußball spielte. Darüber hinaus hat Marina Wozniak als Assistentin Bibiana Steinhaus bei vielen großen internationalen Turnieren begleitet. Die Auszeichnung zur Schiedsrichterin des Jahres ist sicher ein sehr erfreulicher und ebenso verdienter Abschluss ihrer erfolgreichen Laufbahn."

118 Begegnungen leitete Wozniak seit 2005 in der Frauen-Bundesliga. Als FIFA-Schiedsrichterin und -Assistentin (2008 bis 2015) nahm sie an den Frauen-Europameisterschaften 2009 in Finnland und 2013 in Schweden teil. Auch bei den Frauen-Weltmeisterschaften 2011 in Deutschland und 2015 in Kanada sowie bei den Olympischen Spielen 2012 in London kam die DFB-Unparteiische zum Einsatz. In der Saison 2013/2014 leitete Marina Wozniak das DFB-Pokalfinale der Frauen.

Marina Wozniak, deren aktive Laufbahn zur kommenden Spielzeit zu Ende geht, erklärt: "Für mich ist es eine große Ehre, zur Schiedsrichterin des Jahres gewählt worden zu sein. Ich freue mich wahnsinnig über diese tolle Auszeichnung und bin sehr dankbar für die wunderschöne sowie unvergessliche Zeit, die ich als Schiedsrichterin erleben durfte. Es ist ein ganz besonderes Dankeschön für die Arbeit, die man über Jahre investiert hat. Ich habe immer die Unterstützung vom DFB gespürt und bin allen dankbar, die beim DFB für die Schiedsrichterinnen zuständig waren und sind. Nun kann ich nicht nur mit einem weinenden Auge, sondern vor allem auch mit einem lachenden Auge meine Karriere beenden. Mehr geht einfach nicht. Es ist ein perfekter Abschluss für mich."

Aytekin: "Auszeichnung für mein gesamtes Gespann"

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter, sagt: "Deniz Aytekin zeichnet ein sehr gutes Spielverständnis aus. Er leitet seine Partien überlegt und mit großer Ruhe. Seine Akzeptanz auf dem Spielfeld ist beachtlich. Er hat in der Saison viele schwierige Begegnungen ohne Probleme über die Bühne gebracht. Er ist bei allem auch ein selbstkritischer Spielleiter und geht offen und ehrlich damit um, auch wenn ihm mal etwas nicht hundertprozentig gelungen ist. Das ist stark."

Seit 2008 pfeift Aytekin in Deutschlands höchster Spielklasse und absolvierte bisher 163 Bundesligaeinsätze. 2011 stieg er zum FIFA-Unparteiischen auf und kam bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine als Additional Assistant Referee zum Einsatz. In der Spielzeit 2016/2017 wurde er für das DFB-Pokalfinale der Männer nominiert.

Deniz Aytekin erklärt: "Die Auszeichnung zum Schiedsrichter des Jahres erfüllt mich mit sehr viel Stolz und ist etwas ganz Außergewöhnliches. Allerdings ist es eine Auszeichnung für mein gesamtes Gespann, denn meine beiden langjährigen Assistenten Eduard Beitinger und Christian Dietz sowie Günter Perl, der uns in der vergangenen Saison oft als Video-Assistent unterstützt hat, haben großen Anteil an unseren erfolgreichen Spielleitungen. Deshalb darf man diesen Titel nicht nur auf eine Person reduzieren. Vom DFB-Schiedsrichterausschuss ausgezeichnet zu werden, ist eine besondere Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit, die wir als Team in den letzten Jahren geleistet haben."

Auch DEKRA, seit 2003 offizieller Partner der DFB-Schiedsrichter, gratuliert den beiden Preisträgern: "Mit Marina Wozniak und Deniz Aytekin werden in diesem Jahr wieder zwei der profiliertesten Unparteiischen im deutschen Fußball ausgezeichnet. Sie verkörpern beispielhaft die Werte, die unser Unternehmen mit unseren Partnern, den DFB-Schiedsrichtern, verbinden", so Stephan Heigl, Executive Vice President Kommunikation und Markenführung bei DEKRA. "In unserer täglichen Arbeit als unabhängige Expertenorganisation in rund 60 Ländern der Welt stehen Fair Play, Neutralität und Sachverstand im Mittelpunkt – genau wie bei den Schiedsrichtern auf dem Platz."

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