WM 2018: So läuft die Auslosung in Moskau

Um sie geht es - beziehungsweise um ihren Inhalte: die vier Lostöpfe für die Auslosung der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Millionen Fans aller 32 teilnehmenden Verbände blicken mit Spannung nach Russland. Heute (ab 16.10 Uhr MEZ, live im ZDF), werden im Moskauer Kremlpalast die Gruppen für die WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli 2018) ausgelost.

Alle qualifizierten Mannschaften werden gemäß ihres Rangs in der FIFA-Weltrangliste von Oktober 2017 auf die vier Töpfe verteilt. Die sieben bestplatzierten Team - darunter Weltmeister und Confed-Cup-Sieger Deutschland als Weltranglistenerster - bilden dabei zusammen mit Gastgeber Russland Topf 1.

Die Ziehung beginnt mit Topf 1 und endet mit Topf 4. Jeder Topf wird vollständig geleert, bevor mit dem nächsten fortgefahren wird. Gemäß dem üblichen Verfahren werden die Kugeln abwechselnd aus den Team- und Gruppentöpfen gezogen. Für jedes gezogene Team wird gleichzeitig die Position in der jeweiligen Gruppe bestimmt.

Gastgeber Russland auf Position A1 gesetzt

Gastgeber Russland bekommt in Topf 1 als einziges Team mit einer roten Kugel die Position A1. Die restlichen sieben Mannschaften in Topf 1 werden in der gezogenen Gruppe (B bis H) automatisch auf die erste Position gesetzt, während den Teams der Töpfe 2, 3 und 4 in der jeweiligen Gruppe eine Position zugelost wird. Gemäß FIFA-Grundsatz wird jeder Gruppe nur ein Team derselben Qualifikationszone zugelost. Einzige Ausnahme bildet Europa, das mit 14 Teams vertreten ist. Dies bedeutet, dass jeder Gruppe mindestens ein Team und maximal zwei Teams aus Europa zugelost werden. Folglich werden in sechs von acht Gruppen zwei europäische Teams sein.

Ein eigener Mechanismus sorgt dafür, dass die Teams gemäß den geografischen Grundsätzen zugelost werden. Daher kann es vorkommen, dass bei der Auslosung einzelne Gruppen übersprungen werden. So werden beispielsweise Peru, Kolumbien und Uruguay aus Topf 2 nicht in die gleiche Gruppe wie Brasilien oder Argentinien aus Topf 1 gezogen. Dieser Grundsatz gilt ebenso für die Vertreter der anderen Konföderationen mit Ausnahme der UEFA.

Die vier Lostöpfe

Topf 1
Russland, Deutschland, Brasilien, Portugal, Argentinien, Belgien, Polen, Frankreich

Topf 2
Spanien, Peru, Schweiz, England, Kolumbien, Mexiko, Uruguay, Kroatien

Topf 3
Dänemark, Island, Costa Rica, Schweden, Tunesien, Ägypten, Senegal, Iran

Topf 4
Serbien, Nigeria, Australien, Japan, Marokko, Panama, Südkorea, Saudi-Arabien

[fifa/dfb]

Um sie geht es - beziehungsweise um ihren Inhalte: die vier Lostöpfe für die Auslosung der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Millionen Fans aller 32 teilnehmenden Verbände blicken mit Spannung nach Russland. Heute (ab 16.10 Uhr MEZ, live im ZDF), werden im Moskauer Kremlpalast die Gruppen für die WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli 2018) ausgelost.

Alle qualifizierten Mannschaften werden gemäß ihres Rangs in der FIFA-Weltrangliste von Oktober 2017 auf die vier Töpfe verteilt. Die sieben bestplatzierten Team - darunter Weltmeister und Confed-Cup-Sieger Deutschland als Weltranglistenerster - bilden dabei zusammen mit Gastgeber Russland Topf 1.

Die Ziehung beginnt mit Topf 1 und endet mit Topf 4. Jeder Topf wird vollständig geleert, bevor mit dem nächsten fortgefahren wird. Gemäß dem üblichen Verfahren werden die Kugeln abwechselnd aus den Team- und Gruppentöpfen gezogen. Für jedes gezogene Team wird gleichzeitig die Position in der jeweiligen Gruppe bestimmt.

Gastgeber Russland auf Position A1 gesetzt

Gastgeber Russland bekommt in Topf 1 als einziges Team mit einer roten Kugel die Position A1. Die restlichen sieben Mannschaften in Topf 1 werden in der gezogenen Gruppe (B bis H) automatisch auf die erste Position gesetzt, während den Teams der Töpfe 2, 3 und 4 in der jeweiligen Gruppe eine Position zugelost wird. Gemäß FIFA-Grundsatz wird jeder Gruppe nur ein Team derselben Qualifikationszone zugelost. Einzige Ausnahme bildet Europa, das mit 14 Teams vertreten ist. Dies bedeutet, dass jeder Gruppe mindestens ein Team und maximal zwei Teams aus Europa zugelost werden. Folglich werden in sechs von acht Gruppen zwei europäische Teams sein.

Ein eigener Mechanismus sorgt dafür, dass die Teams gemäß den geografischen Grundsätzen zugelost werden. Daher kann es vorkommen, dass bei der Auslosung einzelne Gruppen übersprungen werden. So werden beispielsweise Peru, Kolumbien und Uruguay aus Topf 2 nicht in die gleiche Gruppe wie Brasilien oder Argentinien aus Topf 1 gezogen. Dieser Grundsatz gilt ebenso für die Vertreter der anderen Konföderationen mit Ausnahme der UEFA.

Die vier Lostöpfe

Topf 1
Russland, Deutschland, Brasilien, Portugal, Argentinien, Belgien, Polen, Frankreich

Topf 2
Spanien, Peru, Schweiz, England, Kolumbien, Mexiko, Uruguay, Kroatien

Topf 3
Dänemark, Island, Costa Rica, Schweden, Tunesien, Ägypten, Senegal, Iran

Topf 4
Serbien, Nigeria, Australien, Japan, Marokko, Panama, Südkorea, Saudi-Arabien

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