"Nicht damit gerechnet": Weigl ist zurück

Tag drei im Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft in Gravenbruch: Zunächst stand eine Trainingseinheit vor den beiden Länderspielen gegen Israel am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) und am Dienstag in den Niederlanden (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) auf dem Programm. Im Anschluss sprachen Julian Weigl und David Raum über die ersten Tage im Kreis des DFB-Teams und das WM-Jahr. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Julian Weigl über...

... seine Rückkehr ins DFB-Team nach fünf Jahren: Die Freude war extrem groß, als Hansi angerufen hat. Ich habe nicht damit gerechnet. Wenn man gute Leistungen im Verein bringt, hofft man natürlich ein Stück weit. Aber es kam trotzdem überraschend. Ich habe mich gefreut, die Jungs wiederzusehen. Dementsprechend bin ich mit viel positiver Energie angereist. Ich habe immer ein Auge auf die Nominierung gehabt. Mir war bewusst, dass ich jede Woche Topniveau im Verein bringen muss. Aber es war nie so, dass ich gesagt habe, ich muss jetzt dabei sein. Ich habe versucht, mich auf mich zu konzentrieren. Deshalb war der Anruf umso überraschender.

... den Anruf des Bundestrainers: Ich war bei meinem Teamkollegen Soualiho Meité, als der Anruf kam. Ich konnte es erst nicht glauben und habe Hansi verpasst. Ich musste zurückrufen. Ich habe mich extrem gefreut, wir haben kurz gesprochen und danach habe ich meine Eltern und meine Frau angerufen. Die Telefonate waren emotional. Meine Familie und meine Frau haben sich extrem gefreut.

... seine Entwicklung bei Benfica Lissabon: Vom Grundsatz her bin ich noch derselbe Spieler. Was sich verändert hat: Ich bin reifer, erwachsener geworden - auch durch den Schritt ins Ausland. Meine Tochter trägt auch dazu bei. Sie gibt mir den Ausgleich in unserem schnelllebigen Business. Ich habe körperlich zugelegt. Ich bin ein Spieler, der versucht, zu ordnen und Stabilität herzustellen. Ich habe meine Stärken im Spielaufbau, daher bin ich ein klarer Sechser. Das mit dem Toreschießen klappt schon besser. Ich stehe jetzt bei drei Toren und versuche, mich da weiterzuentwickeln. Ich hätte auch nichts gegen mein erstes Tor in der Nationalmannschaft. 

... die Stimmung im Team: Man merkt, dass jeder Lust und Bock hat, hier zu sein. Das Trainingsniveau ist sehr hoch. Der Umgang in der Mannschaft ist sehr, sehr gut. Ich war fünf Jahre nicht dabei, habe mich aber sehr gut aufgenommen gefühlt. Ich habe das Gefühl, dass eine sehr gute Teamenergie herrscht und man gegenseitig aufeinander achtet. Aber in den Trainingsspielen ist schon Prestige drin.

... einen möglichen Einsatz: Ich versuche, da ganz gelassen heranzugehen. Ich hoffe auf Einsatzminuten, um mich zeigen zu können. Ich muss bei mir bleiben, mein Spiel machen und die Ideen des Bundestrainers ins Spiel bringen. Ich mache mich nicht verrückt und versuche, mein Spiel auf den Platz zu bringen. Das ist die richtige Herangehensweise - und ich hoffe, dann zu überzeugen.

... seine WM-Chancen: Ich versuche, hier jeden Tag zu zeigen, was ich kann. Die Spielidee des Bundestrainers, sein Konzept anzunehmen und auf den Platz zu bringen. Im Training versuche ich, die Bälle zu fordern und keine Angst zu haben. So will ich dem Trainer zeigen, dass ich eine Option für den WM-Kader bin. Dass er sich zu jeder Zeit auf mich verlassen kann und ich meine Leistungen abrufen kann.

... den Weg der Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren: Ich habe den Weg verfolgt und die Turniere geschaut und mitgefiebert. Diese waren nicht so erfolgreich, wie das die Nationalmannschaft in den Jahren zuvor gezeigt hatte. Der Neustart hat in der Mannschaft neuen Elan geweckt. Neue Ideen sind zu einem gewissen Zeitpunkt gut für eine Mannschaft. Jetzt sind die Automatismen reingekommen, deshalb war das Team in den vergangenen Spielen so erfolgreich. Daher gilt es, diesen Weg weiterzugehen.

... seinen Spielstil: Ich bin stolz auf meinen Ballbesitzrekord, den ich meinem Vorbild Xavi abnehmen konnte. Aber Ballbesitz ist nicht alles. Ich möchte mit meinen Ballkontakten Spieler einsetzen und dem Spiel den Rhythmus geben. Es ist wichtig, dass ich hier dieselbe Präsenz wie im Verein zeige. Ich darf mich nicht verstecken, sondern muss Bälle fordern und präsent sein.

... sein Standing in der deutschen Wahrnehmung: Ich will immer im Fokus stehen, und in Portugal ist der Fokus auf uns sehr, sehr groß. Man erhofft sich, dass man auch in Deutschland wahrgenommen wird. Da hat mir das Weiterkommen in der Champions League geholfen.

... das Israel-Spiel: In jedem Spiel muss sich eine deutsche Nationalmannschaft auf die eigenen Ideen konzentrieren und das eigene Spiel durchbringen. Wir werden bereit sein.

David Raum über...

... das Israel-"Heimspiel": Das ist ein besonderes Spiel für mich, gerade in meinem "Heimstadion". Zudem geht es mit Munas Dabbur gegen einen Teamkollegen. Und vielleicht sind auch Spieler aus meiner Mannschaft im Stadion. Es ist etwas Besonderes, zu Hause zu spielen. Wenn ich zum Einsatz komme, wäre es noch viel schöner. 

... seine Kenntnisse über Israels Team: Mit Munas Dabbur verbindet mich eine sehr gute Freundschaft. Er hat mir erzählt, dass Israel viele gute, junge Spieler hat. Ich freue mich auf das Spiel - und darauf, ihn auf dem Platz zu sehen.

... das WM-Jahr: Ein WM-Jahr ist immer etwas Besonderes, für mich persönlich auch. Ich bin seit dem vergangenen Jahr hier dabei, was eine Riesenehre ist. In erster Linie gilt es, fit zu bleiben und im Verein Gas zu geben. Es ist ein Traum eines jeden Jungen, eine WM für das eigene Land zu spielen. Und das ist es für mich auch. Ich versuche, in jeder Trainingseinheit alles reinzuhauen. Die Gegner werden nun immer namhafter. Wir müssen probieren, uns weiter zu verbessern, als Mannschaft zu reifen und dann ein gutes Turnier zu spielen.

... die vielen Spieler aus der vergangenen U 21-Auswahl im A-Team: In erster Linie ist das eine Auszeichnung für die U 21, wie dort und in den anderen Nachwuchsmannschaften gearbeitet wird. Die Zeit in der U 21 hat mir viel gebracht, wir haben als Underdog den EM-Titel geholt. Dass es einige Spieler aus dem Jahrgang ins A-Team geschafft haben, ist super.

... seine Stärken auf der Außenbahn: Wegen meiner Flanken und Leistungen habe ich es hierher geschafft. Hier wird vielleicht etwas anders gespielt als im Verein. Ich spiele so, wie der Trainer es im Verein und in der Nationalmannschaft vorgibt. Ich versuche, mein Bestes zu geben - und dass meine Flanken genauso reinfliegen wie im Verein.

... den Konkurrenzkampf: Ich wurde hier sehr gut aufgenommen. Wir haben alle unsere Qualitäten, sind alle sehr offensiv ausgerichtet. Das heißt aber nicht, dass wir defensiv schlechter sind. Unsere Aufgabe wird sein, es dem Bundestrainer so schwer wie möglich zu machen - mit Leistungen im Verein, aber auch hier.

... seine persönliche Entwicklung: Es war ein Wahnsinnsjahr, es ging alles sehr schnell. Der Sprung von der 2. Bundesliga in die Bundesliga, der Titel mit der U 21, der Wechsel nach Hoffenheim. Auch die Teilnahme an Olympia hat mich persönlich geprägt, auch wenn wir dort nicht so erfolgreich waren. Dass ich dann noch ins A-Team eingeladen wurde, hätte ich mir nicht erträumt. Es ist mir wichtig, das Level zu halten. Ich probiere, fit zu bleiben, das ist das Wichtigste. Ich möchte mich im Verein gut präsentieren und Schritt für Schritt verbessern. Ich will mit Hoffenheim international spielen und mich dort präsentieren, will weiter Leistungen zeigen und Vollgas geben.

... sein Erfolgsrezept: Man muss seinen Körper gut pflegen, ich mache schon länger Yoga. Ich bin jetzt lange verletzungsfrei, was wichtig für einen jungen Sportler ist. So probiere ich, die nächsten Schritte zu gehen und meine Leistungen auf dem Platz zu zeigen. Je öfter man auf dem Platz steht, desto besser kann man sich entwickeln. Manchmal darf man sich dann aber auch mit etwas Süßem belohnen.

... die TSG Hoffenheim: Hoffenheim ist ein super Ausbildungsverein, ein gutes Umfeld, um sich als junger Spieler zu entwickeln. Viele Spieler haben von dort den Sprung zu großen Vereinen geschafft. Das ist kein Zufall. Ich durfte hier von Beginn an ran und fühle mich pudelwohl. Hier hat man seine Ruhe, kann sich sehr gut entwickeln und seine Stärken einbringen.

... ein Vorbild: Andrew Robertson von Liverpool gefällt mir sehr gut. Er ist agressiv in der Defensive und bringt offensiv gefährliche Flanken. An ihm habe ich mich die vergangenen Jahre orientiert. Von ihm schaue ich mir etwas ab, möchte aber auch meinen eigenen Spielstil entwickeln.

[dfb]

Tag drei im Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft in Gravenbruch: Zunächst stand eine Trainingseinheit vor den beiden Länderspielen gegen Israel am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) und am Dienstag in den Niederlanden (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) auf dem Programm. Im Anschluss sprachen Julian Weigl und David Raum über die ersten Tage im Kreis des DFB-Teams und das WM-Jahr. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Julian Weigl über...

... seine Rückkehr ins DFB-Team nach fünf Jahren: Die Freude war extrem groß, als Hansi angerufen hat. Ich habe nicht damit gerechnet. Wenn man gute Leistungen im Verein bringt, hofft man natürlich ein Stück weit. Aber es kam trotzdem überraschend. Ich habe mich gefreut, die Jungs wiederzusehen. Dementsprechend bin ich mit viel positiver Energie angereist. Ich habe immer ein Auge auf die Nominierung gehabt. Mir war bewusst, dass ich jede Woche Topniveau im Verein bringen muss. Aber es war nie so, dass ich gesagt habe, ich muss jetzt dabei sein. Ich habe versucht, mich auf mich zu konzentrieren. Deshalb war der Anruf umso überraschender.

... den Anruf des Bundestrainers: Ich war bei meinem Teamkollegen Soualiho Meité, als der Anruf kam. Ich konnte es erst nicht glauben und habe Hansi verpasst. Ich musste zurückrufen. Ich habe mich extrem gefreut, wir haben kurz gesprochen und danach habe ich meine Eltern und meine Frau angerufen. Die Telefonate waren emotional. Meine Familie und meine Frau haben sich extrem gefreut.

... seine Entwicklung bei Benfica Lissabon: Vom Grundsatz her bin ich noch derselbe Spieler. Was sich verändert hat: Ich bin reifer, erwachsener geworden - auch durch den Schritt ins Ausland. Meine Tochter trägt auch dazu bei. Sie gibt mir den Ausgleich in unserem schnelllebigen Business. Ich habe körperlich zugelegt. Ich bin ein Spieler, der versucht, zu ordnen und Stabilität herzustellen. Ich habe meine Stärken im Spielaufbau, daher bin ich ein klarer Sechser. Das mit dem Toreschießen klappt schon besser. Ich stehe jetzt bei drei Toren und versuche, mich da weiterzuentwickeln. Ich hätte auch nichts gegen mein erstes Tor in der Nationalmannschaft. 

... die Stimmung im Team: Man merkt, dass jeder Lust und Bock hat, hier zu sein. Das Trainingsniveau ist sehr hoch. Der Umgang in der Mannschaft ist sehr, sehr gut. Ich war fünf Jahre nicht dabei, habe mich aber sehr gut aufgenommen gefühlt. Ich habe das Gefühl, dass eine sehr gute Teamenergie herrscht und man gegenseitig aufeinander achtet. Aber in den Trainingsspielen ist schon Prestige drin.

... einen möglichen Einsatz: Ich versuche, da ganz gelassen heranzugehen. Ich hoffe auf Einsatzminuten, um mich zeigen zu können. Ich muss bei mir bleiben, mein Spiel machen und die Ideen des Bundestrainers ins Spiel bringen. Ich mache mich nicht verrückt und versuche, mein Spiel auf den Platz zu bringen. Das ist die richtige Herangehensweise - und ich hoffe, dann zu überzeugen.

... seine WM-Chancen: Ich versuche, hier jeden Tag zu zeigen, was ich kann. Die Spielidee des Bundestrainers, sein Konzept anzunehmen und auf den Platz zu bringen. Im Training versuche ich, die Bälle zu fordern und keine Angst zu haben. So will ich dem Trainer zeigen, dass ich eine Option für den WM-Kader bin. Dass er sich zu jeder Zeit auf mich verlassen kann und ich meine Leistungen abrufen kann.

... den Weg der Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren: Ich habe den Weg verfolgt und die Turniere geschaut und mitgefiebert. Diese waren nicht so erfolgreich, wie das die Nationalmannschaft in den Jahren zuvor gezeigt hatte. Der Neustart hat in der Mannschaft neuen Elan geweckt. Neue Ideen sind zu einem gewissen Zeitpunkt gut für eine Mannschaft. Jetzt sind die Automatismen reingekommen, deshalb war das Team in den vergangenen Spielen so erfolgreich. Daher gilt es, diesen Weg weiterzugehen.

... seinen Spielstil: Ich bin stolz auf meinen Ballbesitzrekord, den ich meinem Vorbild Xavi abnehmen konnte. Aber Ballbesitz ist nicht alles. Ich möchte mit meinen Ballkontakten Spieler einsetzen und dem Spiel den Rhythmus geben. Es ist wichtig, dass ich hier dieselbe Präsenz wie im Verein zeige. Ich darf mich nicht verstecken, sondern muss Bälle fordern und präsent sein.

... sein Standing in der deutschen Wahrnehmung: Ich will immer im Fokus stehen, und in Portugal ist der Fokus auf uns sehr, sehr groß. Man erhofft sich, dass man auch in Deutschland wahrgenommen wird. Da hat mir das Weiterkommen in der Champions League geholfen.

... das Israel-Spiel: In jedem Spiel muss sich eine deutsche Nationalmannschaft auf die eigenen Ideen konzentrieren und das eigene Spiel durchbringen. Wir werden bereit sein.

David Raum über...

... das Israel-"Heimspiel": Das ist ein besonderes Spiel für mich, gerade in meinem "Heimstadion". Zudem geht es mit Munas Dabbur gegen einen Teamkollegen. Und vielleicht sind auch Spieler aus meiner Mannschaft im Stadion. Es ist etwas Besonderes, zu Hause zu spielen. Wenn ich zum Einsatz komme, wäre es noch viel schöner. 

... seine Kenntnisse über Israels Team: Mit Munas Dabbur verbindet mich eine sehr gute Freundschaft. Er hat mir erzählt, dass Israel viele gute, junge Spieler hat. Ich freue mich auf das Spiel - und darauf, ihn auf dem Platz zu sehen.

... das WM-Jahr: Ein WM-Jahr ist immer etwas Besonderes, für mich persönlich auch. Ich bin seit dem vergangenen Jahr hier dabei, was eine Riesenehre ist. In erster Linie gilt es, fit zu bleiben und im Verein Gas zu geben. Es ist ein Traum eines jeden Jungen, eine WM für das eigene Land zu spielen. Und das ist es für mich auch. Ich versuche, in jeder Trainingseinheit alles reinzuhauen. Die Gegner werden nun immer namhafter. Wir müssen probieren, uns weiter zu verbessern, als Mannschaft zu reifen und dann ein gutes Turnier zu spielen.

... die vielen Spieler aus der vergangenen U 21-Auswahl im A-Team: In erster Linie ist das eine Auszeichnung für die U 21, wie dort und in den anderen Nachwuchsmannschaften gearbeitet wird. Die Zeit in der U 21 hat mir viel gebracht, wir haben als Underdog den EM-Titel geholt. Dass es einige Spieler aus dem Jahrgang ins A-Team geschafft haben, ist super.

... seine Stärken auf der Außenbahn: Wegen meiner Flanken und Leistungen habe ich es hierher geschafft. Hier wird vielleicht etwas anders gespielt als im Verein. Ich spiele so, wie der Trainer es im Verein und in der Nationalmannschaft vorgibt. Ich versuche, mein Bestes zu geben - und dass meine Flanken genauso reinfliegen wie im Verein.

... den Konkurrenzkampf: Ich wurde hier sehr gut aufgenommen. Wir haben alle unsere Qualitäten, sind alle sehr offensiv ausgerichtet. Das heißt aber nicht, dass wir defensiv schlechter sind. Unsere Aufgabe wird sein, es dem Bundestrainer so schwer wie möglich zu machen - mit Leistungen im Verein, aber auch hier.

... seine persönliche Entwicklung: Es war ein Wahnsinnsjahr, es ging alles sehr schnell. Der Sprung von der 2. Bundesliga in die Bundesliga, der Titel mit der U 21, der Wechsel nach Hoffenheim. Auch die Teilnahme an Olympia hat mich persönlich geprägt, auch wenn wir dort nicht so erfolgreich waren. Dass ich dann noch ins A-Team eingeladen wurde, hätte ich mir nicht erträumt. Es ist mir wichtig, das Level zu halten. Ich probiere, fit zu bleiben, das ist das Wichtigste. Ich möchte mich im Verein gut präsentieren und Schritt für Schritt verbessern. Ich will mit Hoffenheim international spielen und mich dort präsentieren, will weiter Leistungen zeigen und Vollgas geben.

... sein Erfolgsrezept: Man muss seinen Körper gut pflegen, ich mache schon länger Yoga. Ich bin jetzt lange verletzungsfrei, was wichtig für einen jungen Sportler ist. So probiere ich, die nächsten Schritte zu gehen und meine Leistungen auf dem Platz zu zeigen. Je öfter man auf dem Platz steht, desto besser kann man sich entwickeln. Manchmal darf man sich dann aber auch mit etwas Süßem belohnen.

... die TSG Hoffenheim: Hoffenheim ist ein super Ausbildungsverein, ein gutes Umfeld, um sich als junger Spieler zu entwickeln. Viele Spieler haben von dort den Sprung zu großen Vereinen geschafft. Das ist kein Zufall. Ich durfte hier von Beginn an ran und fühle mich pudelwohl. Hier hat man seine Ruhe, kann sich sehr gut entwickeln und seine Stärken einbringen.

... ein Vorbild: Andrew Robertson von Liverpool gefällt mir sehr gut. Er ist agressiv in der Defensive und bringt offensiv gefährliche Flanken. An ihm habe ich mich die vergangenen Jahre orientiert. Von ihm schaue ich mir etwas ab, möchte aber auch meinen eigenen Spielstil entwickeln.

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