Stimmen zum Spiel gegen Lettland

Rudi Völler (DFB-Teamchef): "Wir wussten, dass es schwer wird. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles versucht. Wir hatten am Schluss noch eine große Chance durch Miroslav Klose. Wir haben uns vielleicht ein bisschen umständlich angestellt. Und wenn man kein Tor schießt, kann man kein Spiel gewinnen. Es war vor dem Spiel klar, dass man Geduld haben muss. Auch die Letten hatten Chancen, da hatten wir ein bisschen Glück. Was uns gar nicht gelungen ist, war das Spiel über die Flügel."

Trainer Aleksandrs Starkovs (Lettland): "Es war ein historisches Unentschieden, weil es der erste Punktgewinn bei einer EM war. Ich bin glücklich, sehr stolz und freue mich für die Mannschaft, unsere zahlreichen Fans und unser Land. Da es erst unser zweites Spiel bei einem Endturnier war, hat die Mannschaft nervös begonnen, aber unter dem Strich haben wir besser gespielt als beim Auftakt gegen die Tschechen. Meine Mannschaft wächst von Spiel zu Spiel. Jetzt wollen wir auch gegen die Niederlande ein gutes Ergebnis erreichen."

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): „Es wird so lange georgelt, bis die Kirche aus ist. Natürlich sind wir enttäuscht. Nach dem Spiel gegen Holland haben alle, auch ich, mehr erwartet.“

DFB-Kapitän Oliver Kahn (Bayern München): „Wir müssen das Spiel schnell abhaken, dürfen nicht rumklagen und rumjammern. Wir schütteln uns jetzt kurz und konzentrieren uns dann voll auf das Endspiel gegen Tschechien.“

Michael Ballack (Bayern München): "Wir sind enttäuscht, denn wir wollten unbedingt gewinnen. Noch ist nichts verloren. Wir wussten schon vorher, dass das Spiel gegen Tschechien ein Endspiel wird. Nur jetzt müssen wir es gewinnen. Heute haben wir einen Satzball vergeben. Wir haben das Spiel kontrolliert und mehr Ballbesitz gehabt, aber die Letten haben kompakt gestanden. Dann bekommt man eben nur wenige Chancen, aber die muss man halt nutzen."

Philipp Lahm (VfB Stuttgart): "Wir haben uns mehr erhofft und sind natürlich sehr enttäuscht. Es ist schwer, gegen eine Mannschaft zu spielen, die hinten drinsteht. Dennoch hatten wir Chancen, aber wir haben sie nicht verwertet. Wir haben nicht gut gespielt. Gegen eine solche Mannschaft muss man besser agieren. Wir können jede andere Mannschaft schlagen. Deshalb glaube ich, dass für uns noch alles drin ist. Ein Sieg gegen die Tschechen und wir sind weiter.“

Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin): „An der Ausgangslage hat sich grundsätzlich nichts geändert. Auch wenn uns gegen Tschechien ein Punkt gereicht hätte, hätten wir auf Sieg gespielt.“

Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart): „Wir haben alles versucht, aber es hat leider nicht geklappt. Der Gegner stand sehr gut hinten drin und hat es uns schwer gemacht. Trotzdem hatten wir einige Möglichkeiten, aber auch ich habe meine Chancen nicht genutzt.“

Christian Wörns (Borussia Dortmund): „Jetzt müssen wir mal ein Highlight setzen, es reicht nicht immer ein 1:1 oder 0:0, sondern wir müssen jetzt auch mal gegen eine große Mannschaft gewinnen.“

Fredi Bobic (Hertha BSC Berlin): „Wir sind enttäuscht, das ist ganz normal. Wir haben die Letten nicht genug in Verlegenheit gebracht, uns hat die Fantasie gefehlt.“

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Rudi Völler (DFB-Teamchef): "Wir wussten, dass es schwer wird. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles versucht. Wir hatten am Schluss noch eine große Chance durch Miroslav Klose. Wir haben uns vielleicht ein bisschen umständlich angestellt. Und wenn man kein Tor schießt, kann man kein Spiel gewinnen. Es war vor dem Spiel klar, dass man Geduld haben muss. Auch die Letten hatten Chancen, da hatten wir ein bisschen Glück. Was uns gar nicht gelungen ist, war das Spiel über die Flügel."



Trainer Aleksandrs Starkovs (Lettland): "Es war ein historisches Unentschieden, weil es der erste Punktgewinn bei einer EM war. Ich bin glücklich, sehr stolz und freue mich für die Mannschaft, unsere zahlreichen Fans und unser Land. Da es erst unser zweites Spiel bei einem Endturnier war, hat die Mannschaft nervös begonnen, aber unter dem Strich haben wir besser gespielt als beim Auftakt gegen die Tschechen. Meine Mannschaft wächst von Spiel zu Spiel. Jetzt wollen wir auch gegen die Niederlande ein gutes Ergebnis erreichen."



Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): „Es wird so lange georgelt, bis die Kirche aus ist. Natürlich sind wir enttäuscht. Nach dem Spiel gegen Holland haben alle, auch ich, mehr erwartet.“



DFB-Kapitän Oliver Kahn (Bayern München): „Wir müssen das Spiel schnell abhaken, dürfen nicht rumklagen und rumjammern. Wir schütteln uns jetzt kurz und konzentrieren uns dann voll auf das Endspiel gegen Tschechien.“



Michael Ballack (Bayern München): "Wir sind enttäuscht, denn wir wollten unbedingt gewinnen. Noch ist nichts verloren. Wir wussten schon vorher, dass das Spiel gegen Tschechien ein Endspiel wird. Nur jetzt müssen wir es gewinnen. Heute haben wir einen Satzball vergeben. Wir haben das Spiel kontrolliert und mehr Ballbesitz gehabt, aber die Letten haben kompakt gestanden. Dann bekommt man eben nur wenige Chancen, aber die muss man halt nutzen."



Philipp Lahm (VfB Stuttgart): "Wir haben uns mehr erhofft und sind natürlich sehr enttäuscht. Es ist schwer, gegen eine Mannschaft zu spielen, die hinten drinsteht. Dennoch hatten wir Chancen, aber wir haben sie nicht verwertet. Wir haben nicht gut gespielt. Gegen eine solche Mannschaft muss man besser agieren. Wir können jede andere Mannschaft schlagen. Deshalb glaube ich, dass für uns noch alles drin ist. Ein Sieg gegen die Tschechen und wir sind weiter.“



Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin): „An der Ausgangslage hat sich grundsätzlich nichts geändert. Auch wenn uns gegen Tschechien ein Punkt gereicht hätte, hätten wir auf Sieg gespielt.“



Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart): „Wir haben alles versucht, aber es hat leider nicht geklappt. Der Gegner stand sehr gut hinten drin und hat es uns schwer gemacht. Trotzdem hatten wir einige Möglichkeiten, aber auch ich habe meine Chancen nicht genutzt.“



Christian Wörns (Borussia Dortmund): „Jetzt müssen wir mal ein Highlight setzen, es reicht nicht immer ein 1:1 oder 0:0, sondern wir müssen jetzt auch mal gegen eine große Mannschaft gewinnen.“



Fredi Bobic (Hertha BSC Berlin): „Wir sind enttäuscht, das ist ganz normal. Wir haben die Letten nicht genug in Verlegenheit gebracht, uns hat die Fantasie gefehlt.“