Spielort-Check Paris: Die vielleicht schönste Stadt der Welt

Paris – die Stadt der Liebe! Die Stadt der Mode! Oder am kommenden Dienstag auch mal die Stadt des Fußballs. Dann nämlich, wenn unsere Nationalmannschaft in der Nations League auf Weltmeister Frankreich (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und in der ARD) trifft. Was Paris sonst noch alles zu bieten hat, hat uns Fan Club-Mitglied Jens Förderer verraten.

Jens lebt seit 14 Jahren in der Millionenmetropole. Es hat ein Weilchen gedauert, bis er sich in der Hauptstadt richtig heimisch gefühlt hat. "Selbst nach Jahren kommt man sich hier manchmal noch vor wie in einem Freiluftmuseum", erklärt er. Inzwischen kann er aber sagen: "Paris ist mein Zuhause, meine Stadt." Und er geht sogar noch weiter und ergänzt: "Es ist eine der schönsten, wenn nicht die schönste Stadt der Welt."

Geheimtipp: nördliches Marais

Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, den Louvre, Notre Dame oder Montmartre müssen wohl nicht mehr beworben werden. Leuten, die schon öfter in Paris waren, empfiehlt Jens durch das Marais zu schlendern. Insbesondere der nördliche und weniger touristische Teil der Gegend macht das Viertel zu seinem absoluten Lieblingsort in Paris.

Vor Anpfiff im Stade de France sollten sich deutsche Fans in der Gegend auf dem Boulevard de Clichy zwischen den Metrostationen Place de Clichy und Blanche aufhalten. "Hier gibt es viele Pubs mit erschwinglichen Preisen", so Jens und hebt das James Hetfeeld Pub hervor. "Während der EM war dort schon ganz schön was los."

Pubs mit guten Preisen

Ebenfalls praktisch: Mit der Linie 13 kommen Fans vom Place de Clichy gut zum Stadion. Doch Jens gibt zu bedenken: "Die Linie 13 ist auch schon ohne Event im Stadion chronisch überfüllt, von daher lieber rechtzeitig losfahren." Alternativ biete sich auch die Ecke um die Metrostation Chatelet an. "Auch hier gibt es viele Pubs mit guten Preisen und man ist von dort über den RER B schnell am Stadion", sagt der Rechtsanwalt.

Die Vorfreude in Paris auf die deutsche Mannschaft sei jedenfalls spürbar. "Den Schock vom WM-Finale 1982 haben die Franzosen bis heute nicht überwunden", weiß Jens. "Insofern steht da auf jeden Fall sehr viel Prestige auf dem Spiel." Nach 14 Jahren in der Hauptstadt hat er ausgemacht, dass es die Pariser lieben sich über alles Mögliche zu beschweren. Wenn es am Dienstagabend wieder etwas zu lamentieren gäbe, hätten Jens und alle mitgereisten deutschen Anhänger sicher nichts dagegen.

[jh]

Paris – die Stadt der Liebe! Die Stadt der Mode! Oder am kommenden Dienstag auch mal die Stadt des Fußballs. Dann nämlich, wenn unsere Nationalmannschaft in der Nations League auf Weltmeister Frankreich (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und in der ARD) trifft. Was Paris sonst noch alles zu bieten hat, hat uns Fan Club-Mitglied Jens Förderer verraten.

Jens lebt seit 14 Jahren in der Millionenmetropole. Es hat ein Weilchen gedauert, bis er sich in der Hauptstadt richtig heimisch gefühlt hat. "Selbst nach Jahren kommt man sich hier manchmal noch vor wie in einem Freiluftmuseum", erklärt er. Inzwischen kann er aber sagen: "Paris ist mein Zuhause, meine Stadt." Und er geht sogar noch weiter und ergänzt: "Es ist eine der schönsten, wenn nicht die schönste Stadt der Welt."

Geheimtipp: nördliches Marais

Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, den Louvre, Notre Dame oder Montmartre müssen wohl nicht mehr beworben werden. Leuten, die schon öfter in Paris waren, empfiehlt Jens durch das Marais zu schlendern. Insbesondere der nördliche und weniger touristische Teil der Gegend macht das Viertel zu seinem absoluten Lieblingsort in Paris.

Vor Anpfiff im Stade de France sollten sich deutsche Fans in der Gegend auf dem Boulevard de Clichy zwischen den Metrostationen Place de Clichy und Blanche aufhalten. "Hier gibt es viele Pubs mit erschwinglichen Preisen", so Jens und hebt das James Hetfeeld Pub hervor. "Während der EM war dort schon ganz schön was los."

Pubs mit guten Preisen

Ebenfalls praktisch: Mit der Linie 13 kommen Fans vom Place de Clichy gut zum Stadion. Doch Jens gibt zu bedenken: "Die Linie 13 ist auch schon ohne Event im Stadion chronisch überfüllt, von daher lieber rechtzeitig losfahren." Alternativ biete sich auch die Ecke um die Metrostation Chatelet an. "Auch hier gibt es viele Pubs mit guten Preisen und man ist von dort über den RER B schnell am Stadion", sagt der Rechtsanwalt.

Die Vorfreude in Paris auf die deutsche Mannschaft sei jedenfalls spürbar. "Den Schock vom WM-Finale 1982 haben die Franzosen bis heute nicht überwunden", weiß Jens. "Insofern steht da auf jeden Fall sehr viel Prestige auf dem Spiel." Nach 14 Jahren in der Hauptstadt hat er ausgemacht, dass es die Pariser lieben sich über alles Mögliche zu beschweren. Wenn es am Dienstagabend wieder etwas zu lamentieren gäbe, hätten Jens und alle mitgereisten deutschen Anhänger sicher nichts dagegen.