Sorg: "Keine große Rotation forcieren"

Es ist das letzte Spiel einer langen Saison: Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der EM-Qualifikation in Mainz gegen Estland, bevor es in die Sommerpause geht. Nach dem 2:0 in Belarus, dem zweiten Sieg im zweiten Qualifikationsspiel, sprechen Marcus Sorg, der auch in der Opel Arena den fehlenden Bundestrainer Joachim Löw vertritt, und Serge Gnabry über die Partie gegen die Esten. DFB.de hat mitgeschrieben.

Marcus Sorg über...

... Gegner Estland: Ich gehe davon aus, dass Estland in der Abwehr massiv stehen wird. Sie können variabel verteidigen und leben von einer guten Organisation. Gegen Belarus haben wir einen ähnlichen Gegner bespielt. Aus diesem Spiel müssen wir lernen.

... den Kontakt zu Bundestrainer Joachim Löw: Er war nach dem Sieg in Borissow sehr zufrieden. Er weiß auch, dass es für Spieler, die kurz im Urlaub waren, nicht leicht ist, von der Leistung her wieder hochzufahren. Vielleicht hat uns die letzte Konsequenz im Torabschluss gefehlt, aber generell war der Bundestrainer glücklich.

... die jungen Spieler im Team: Wir sind eine Mannschaft im Umbruch mit vielen jungen Spielern. Wir leben von der Gemeinschaft und müssen jeden Spieler fördern und fordern. Bei zwei Spielen und 22 Akteuren im Kader ist es kaum möglich, alle spielen zu lassen. Das wissen die Jungs aber auch und gehen professionell damit um. Das Wichtigste ist, dass wir uns eine Kontinuität erarbeiten.

... eine mögliche Rotation gegen Estland: Wir forcieren keine große Rotation, weil wir Stabilität in Mannschaft und Abläufen brauchen. Trotzdem werden wir die eine oder andere Veränderung vornehmen und versuchen, einen guten Mix zu finden. Manuel Neuer wird sicher spielen.

... den Entwicklungsstand: Jedes positive Ergebnis hilft einer Mannschaft, die sich im Umbruch befindet. Die Spiele in letzter Zeit sind sehr gut gelaufen. Auch in der Anfangszeit, als die Ergebnisse noch nicht so da waren wie erhofft, hat die Leistung gestimmt. Die Begeisterung, die in der Mannschaft ist, wollen wir beibehalten und nach außen tragen. So können wir die Fans mitnehmen.

... den Wechsel von Lukas Klostermann und Jonathan Tah zur U 21: Das Spiel gegen Estland steht erst mal über allem. Die Jungs stehen in der gleichen Belastungsphase wie die U 21. Von daher sollte der Wechsel für sie kein Problem darstellen.

... Serge Gnabry: Wir haben uns vor rund einem Jahr bewusst für den Umbruch entschieden. Serge ist ein Spieler, der von seiner Art, Fußball zu spielen, sehr gut zu uns passt. Er ist variabel einsetzbar und fest bei uns eingeplant - was aber nicht heißt, dass er immer spielen wird. Die Leistung ist letztendlich entscheidend.

Serge Gnabry über...

... Schlüsse aus dem Belarus-Spiel: Wir hatten viele Torchancen und hätten sicherlich höher gewinnen können. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht.

... das Spiel gegen Estland: Wir gehen als klarer Favorit in die Begegnung. Ich schätze, dass die Esten sehr tief stehen werden, um ein Gegentor zu verhindern. Diese Mauer zu durchbrechen, erfordert viel Geduld und wird nicht einfach. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir drei Punkte holen.

... seine Rolle in der Mannschaft: Es fühlt sich ein bisschen an, als wären wir bei der U 21. Es sind viele junge Spieler dabei. Alle übernehmen Verantwortung, auch ich mache dies gerne.

... die Arbeitsteilung mit Marco Reus und Leroy Sané: Wir rotieren viel im Angriff und machen so dem Gegner das Leben schwer. Wir versuchen alle, unsere individuellen Stärken einzubringen, um zu Toren zu kommen.

... die Entwicklung der Nationalmannschaft nach dem Neustart: Die Entwicklung ist sehr positiv. Wir fahren nun auch wieder Siege ein, das ist ein schönes Gefühl. Wir versuchen natürlich, in allen Spielen so erfolgreich wie möglich zu sein.

... die Fans: Je mehr Zuschauer bei den Spielen und den öffentlichen Trainigseinheiten sind, desto größer ist unsere Motivation. Die Unterstützung von den Rängen hilft uns, Siege einzufahren.

[dfb]

Es ist das letzte Spiel einer langen Saison: Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der EM-Qualifikation in Mainz gegen Estland, bevor es in die Sommerpause geht. Nach dem 2:0 in Belarus, dem zweiten Sieg im zweiten Qualifikationsspiel, sprechen Marcus Sorg, der auch in der Opel Arena den fehlenden Bundestrainer Joachim Löw vertritt, und Serge Gnabry über die Partie gegen die Esten. DFB.de hat mitgeschrieben.

Marcus Sorg über...

... Gegner Estland: Ich gehe davon aus, dass Estland in der Abwehr massiv stehen wird. Sie können variabel verteidigen und leben von einer guten Organisation. Gegen Belarus haben wir einen ähnlichen Gegner bespielt. Aus diesem Spiel müssen wir lernen.

... den Kontakt zu Bundestrainer Joachim Löw: Er war nach dem Sieg in Borissow sehr zufrieden. Er weiß auch, dass es für Spieler, die kurz im Urlaub waren, nicht leicht ist, von der Leistung her wieder hochzufahren. Vielleicht hat uns die letzte Konsequenz im Torabschluss gefehlt, aber generell war der Bundestrainer glücklich.

... die jungen Spieler im Team: Wir sind eine Mannschaft im Umbruch mit vielen jungen Spielern. Wir leben von der Gemeinschaft und müssen jeden Spieler fördern und fordern. Bei zwei Spielen und 22 Akteuren im Kader ist es kaum möglich, alle spielen zu lassen. Das wissen die Jungs aber auch und gehen professionell damit um. Das Wichtigste ist, dass wir uns eine Kontinuität erarbeiten.

... eine mögliche Rotation gegen Estland: Wir forcieren keine große Rotation, weil wir Stabilität in Mannschaft und Abläufen brauchen. Trotzdem werden wir die eine oder andere Veränderung vornehmen und versuchen, einen guten Mix zu finden. Manuel Neuer wird sicher spielen.

... den Entwicklungsstand: Jedes positive Ergebnis hilft einer Mannschaft, die sich im Umbruch befindet. Die Spiele in letzter Zeit sind sehr gut gelaufen. Auch in der Anfangszeit, als die Ergebnisse noch nicht so da waren wie erhofft, hat die Leistung gestimmt. Die Begeisterung, die in der Mannschaft ist, wollen wir beibehalten und nach außen tragen. So können wir die Fans mitnehmen.

... den Wechsel von Lukas Klostermann und Jonathan Tah zur U 21: Das Spiel gegen Estland steht erst mal über allem. Die Jungs stehen in der gleichen Belastungsphase wie die U 21. Von daher sollte der Wechsel für sie kein Problem darstellen.

... Serge Gnabry: Wir haben uns vor rund einem Jahr bewusst für den Umbruch entschieden. Serge ist ein Spieler, der von seiner Art, Fußball zu spielen, sehr gut zu uns passt. Er ist variabel einsetzbar und fest bei uns eingeplant - was aber nicht heißt, dass er immer spielen wird. Die Leistung ist letztendlich entscheidend.

Serge Gnabry über...

... Schlüsse aus dem Belarus-Spiel: Wir hatten viele Torchancen und hätten sicherlich höher gewinnen können. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht.

... das Spiel gegen Estland: Wir gehen als klarer Favorit in die Begegnung. Ich schätze, dass die Esten sehr tief stehen werden, um ein Gegentor zu verhindern. Diese Mauer zu durchbrechen, erfordert viel Geduld und wird nicht einfach. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir drei Punkte holen.

... seine Rolle in der Mannschaft: Es fühlt sich ein bisschen an, als wären wir bei der U 21. Es sind viele junge Spieler dabei. Alle übernehmen Verantwortung, auch ich mache dies gerne.

... die Arbeitsteilung mit Marco Reus und Leroy Sané: Wir rotieren viel im Angriff und machen so dem Gegner das Leben schwer. Wir versuchen alle, unsere individuellen Stärken einzubringen, um zu Toren zu kommen.

... die Entwicklung der Nationalmannschaft nach dem Neustart: Die Entwicklung ist sehr positiv. Wir fahren nun auch wieder Siege ein, das ist ein schönes Gefühl. Wir versuchen natürlich, in allen Spielen so erfolgreich wie möglich zu sein.

... die Fans: Je mehr Zuschauer bei den Spielen und den öffentlichen Trainigseinheiten sind, desto größer ist unsere Motivation. Die Unterstützung von den Rängen hilft uns, Siege einzufahren.

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