Paraguay und Südafrika trennen sich 2:2

Eine starke Vorstellung von Roque Santa Cruz reichte Paraguay nicht zum WM-Auftaktsieg. Trotz einer 2:0-Führung kamen die Südamerikaner in der Gruppe B nur zu einem 2:2 (1:0) gegen Südafrika.

Santa Cruz (39.) und Francisco Arce (55.) brachten den Favoriten zwar in Führung. Ein Treffer von Teboho Mokoena (63.) und ein verwandelter Foulelfmeter von Quinton Fortune in der Nachspielzeit retteten dem ehemaligen Afrikameister vor 25.186 Zuschauern in Asiad-Stadion von Busan den Punktgewinn. Sibusiso Zuma war von Paraguays Torhüter Ricardo Tavarelli gefoult worden.

Cesare Maldini, Trainer von Paraguay, kommentierte: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, danach ist der Faden plötzlich gerissen. Uns fehlte die mentale Stärke. Ich bin nicht enttäuscht, aber verwirrt und weiß nicht, wie das passieren konnte. Es ist eben eine WM voller Überraschungen."

Jomo Sono, Trainer des südafrikanischen Teams: "Mit diesem Ergebnis sind wir auf dem richtigen Weg. Paraguay war am Anfang sehr gefährlich, aber man muss eben bis zum Ende stark sein. Einen Favoriten gibt es in unserer Gruppe nicht. Alle vier Mannschaften haben gute Chancen, das Achtelfinale zu erreichen." [tok]


[bild1]
Eine starke Vorstellung von Roque Santa Cruz reichte Paraguay nicht zum WM-Auftaktsieg. Trotz einer 2:0-Führung kamen die Südamerikaner in der Gruppe B nur zu einem 2:2 (1:0) gegen Südafrika.



Santa Cruz (39.) und Francisco Arce (55.) brachten den Favoriten zwar in Führung. Ein Treffer von Teboho
Mokoena (63.) und ein verwandelter Foulelfmeter von Quinton Fortune in der Nachspielzeit retteten dem ehemaligen Afrikameister vor 25.186 Zuschauern in Asiad-Stadion von Busan den Punktgewinn. Sibusiso Zuma war von Paraguays Torhüter Ricardo Tavarelli gefoult worden.



Cesare Maldini, Trainer von Paraguay, kommentierte: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, danach ist der Faden plötzlich gerissen. Uns fehlte die mentale Stärke. Ich bin nicht enttäuscht, aber verwirrt und weiß nicht, wie das passieren konnte. Es ist eben eine WM voller Überraschungen."



Jomo Sono, Trainer des südafrikanischen Teams: "Mit diesem Ergebnis sind wir auf dem richtigen Weg. Paraguay war am Anfang sehr gefährlich, aber man muss eben bis zum Ende stark sein. Einen Favoriten gibt es in unserer Gruppe nicht. Alle vier Mannschaften haben gute Chancen, das Achtelfinale zu erreichen."