Neuer Name: DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger

Dr. Theo Zwanziger ist beim Außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes am heutigen Freitag in Frankfurt am Main mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich überreichte dem 66-Jährigen die Auszeichnung für sein großes sozial- und gesellschaftspolitisches Engagement.

"Theo Zwanziger steht für das ganzheitliche Denken, das der DFB an den Tag legt", sagte Friedrich in seiner Laudatio am Ende des Bundestages. "Er hat während seiner Präsidentschaft sozial- und gesellschaftspolitische Schwerpunkte gesetzt und damit gezeigt, dass der DFB nicht nur ein Fußball-Verband, sondern auch ein starkes Stück Gesellschaft ist. Für sein großes Engagement verleiht ihm die Bundesregierung diese besondere Auszeichnung."

Zwanziger, der 2005 bereits das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen bekommen hatte, zeigte sich erfreut über die hohe Auszeichnung: "Das ist eine besondere Ehre für mich und ein schöner Abschluss meiner Amtszeit als DFB-Präsident."

DFB-Kulturstiftung nach Zwanziger benannt

Auch vom Deutschen Fußball-Bund erhielt Dr. Theo Zwanziger zum Abschied eine besondere Auszeichnung. Bereits am Mittwoch hatten der Vorstand und das Kuratorium der DFB-Kulturstiftung einstimmig beschlossen, dass die Stiftung den Namen des ehemaligen DFB-Präsidenten tragen soll - sie wird künftig DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger heißen.

Die vom DFB-Präsidium initiierte Umbenennung würdigt die Verdienste Zwanzigers in seiner 20-jährigen Amtszeit in verschiedenen Funktionen des Verbandes. "Insbesondere die gesellschaftspolitische, soziale und kulturelle Bedeutung des Fußballs war ihm immer ein besonderes Anliegen", heißt es in der Benennungsurkunde.

Die 2007 gegründete Stiftung, deren Vorsitz Dr. Theo Zwanziger auf Lebenszeit innehat, verfolgt satzungsgemäß die Förderung von Kunst und Kultur im Zusammenhang mit dem Fußball, die Aufarbeitung und Pflege der Fußballgeschichte sowie Maßnahmen im Bereich der Völkerverständigung, Integration und Anti-Diskriminierung.

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Dr. Theo Zwanziger ist beim Außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes am heutigen Freitag in Frankfurt am Main mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich überreichte dem 66-Jährigen die Auszeichnung für sein großes sozial- und gesellschaftspolitisches Engagement.

"Theo Zwanziger steht für das ganzheitliche Denken, das der DFB an den Tag legt", sagte Friedrich in seiner Laudatio am Ende des Bundestages. "Er hat während seiner Präsidentschaft sozial- und gesellschaftspolitische Schwerpunkte gesetzt und damit gezeigt, dass der DFB nicht nur ein Fußball-Verband, sondern auch ein starkes Stück Gesellschaft ist. Für sein großes Engagement verleiht ihm die Bundesregierung diese besondere Auszeichnung."

Zwanziger, der 2005 bereits das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen bekommen hatte, zeigte sich erfreut über die hohe Auszeichnung: "Das ist eine besondere Ehre für mich und ein schöner Abschluss meiner Amtszeit als DFB-Präsident."

DFB-Kulturstiftung nach Zwanziger benannt

Auch vom Deutschen Fußball-Bund erhielt Dr. Theo Zwanziger zum Abschied eine besondere Auszeichnung. Bereits am Mittwoch hatten der Vorstand und das Kuratorium der DFB-Kulturstiftung einstimmig beschlossen, dass die Stiftung den Namen des ehemaligen DFB-Präsidenten tragen soll - sie wird künftig DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger heißen.

Die vom DFB-Präsidium initiierte Umbenennung würdigt die Verdienste Zwanzigers in seiner 20-jährigen Amtszeit in verschiedenen Funktionen des Verbandes. "Insbesondere die gesellschaftspolitische, soziale und kulturelle Bedeutung des Fußballs war ihm immer ein besonderes Anliegen", heißt es in der Benennungsurkunde.

Die 2007 gegründete Stiftung, deren Vorsitz Dr. Theo Zwanziger auf Lebenszeit innehat, verfolgt satzungsgemäß die Förderung von Kunst und Kultur im Zusammenhang mit dem Fußball, die Aufarbeitung und Pflege der Fußballgeschichte sowie Maßnahmen im Bereich der Völkerverständigung, Integration und Anti-Diskriminierung.