Marco Reus: "Müssen die Gier haben, das Spiel zu gewinnen"

Leon Goretzka und Marco Reus waren beim 1:1 gegen Serbien Impulsgeber der Nationalmannschaft. Reus kam zur zweiten Hälfte, brachte viel Schwung ins Offensivspiel und bereitete den Ausgleichstreffer für den ebenfalls eingewechselten Goretzka vor. Am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) startet die EM-Qualifikation gegen die Niederlande. Auf der Pressekonferenz hat das Duo über die Partie in Amsterdam gesprochen, DFB.de hat mitgeschrieben.

MARCO REUS ÜBER...

... die Taktik gegen die Niederlande: Im letzten Spiel haben sie versucht, uns hoch zuzustellen und uns mannorientiert verteidigt. Für uns wird es wichtig sein, dass wir uns in den richtigen Räumen bewegen, mit schnellen, einfachen Kontakten in die Spitze zu kommen, zum Torabschluss zu kommen und unsere Chancen zu nutzen. In Gelsenkirchen haben wir ein gutes Spiel gezeigt, die Führung aber nicht über die Zeit gebracht. Wir werden am Sonntag hoffentlich gewappnet sein. Und wenn wir die richtige Einstellung haben, als Team auftreten, werden wir auch dort eine Chance haben. Es wird auf ein schnelles Umschaltspiel ankommen, wir müssen kompakt stehen und die Gier haben, das Spiel zu gewinnen. Wenn wir das an den Tag legen, sind wir eine richtig gute Mannschaft und ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen können. Wir richten uns darauf ein, 100 Prozent zu geben und werden alles versuchen, das Spiel zu gewinnen.

... die Qualität der Niederländer: Sie haben eine große Qualität mit vielen guten, jungen Spielern, aber auch mit älteren, die schon gefestigt sind. Sie haben eine gute Mischung.

... seine Führungsrolle im Team: Ich weiß, dass ich im Verein Verantwortung übernehmen muss und werde das auch hier versuchen. Das wird aber Zeit brauchen. Es sind junge Spieler dazugekommen - das wird sich noch finden. Es ist unser Ziel, dahin zu kommen, wo wir mal waren.

... seine Variabilität: Das ist kein Fluch, sondern ein Segen. Es ist gut, wenn der Trainer weiß, dass man auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist. Ich sehe das entspannt und spiele dort, wo der Bundestrainer mich aufstellt.

... die Stimmung im Stadion gegen Serbien: Wir sind dafür zuständig, dass die Stimmung besser wird. Wir brauchen aber auch die Geduld der Fans. Wir müssen den Funken wieder rüberbringen, dann bin ich auch sicher, dass die Stimmung wieder besser wird.

LEON GORETZKA ÜBER...

... die Fußball-Rivalität zwischen der Niederlande und Deutschland: Es ist schon immer ein besonderes Spiel gewesen - auch aufgrund der geographischen Lage. Es ist ein interessantes Duell, dementsprechend werden wir motiviert agieren. Ich war früher mit meiner Familie in den Niederlanden im Urlaub, ich bin mit der Rivalität groß geworden. Es wird ein heißes Duell werden.

... die Taktik gegen die Niederlande: Sie werden versuchen, uns vorne zuzustellen. Ihre letzte Kette steht hoch, dahinter ergeben sich viele Räume. Wir müssen sie mit unseren schnellen Spielern vorne gut bespielen und ein gutes Timing beim Abspiel in die Tiefe haben. Dann hat man Chancen, zu Toren zu kommen.

... Führungsspieler: Das ist eine Frage der Definition. Ich empfinde es als Grundlage, die Leistung auf dem Platz zu bringen. Das ist das Fundament, auf dem man aufbaut. Ich versuche, dieses Fundament zu bauen. Man muss mit Leistung vorangehen und konstant Leistung bringen. Mittelfristig sehe ich mich in der Lage, diese Rolle zu übernehmen und bin auch dabei, diese Rolle zu übernehmen.

... seine Variabilität: Marco und ich haben gegen Serbien in der zweiten Halbzeit sehr variabel gespielt. Es ist ein Vorteil, wenn verschiedene Spieler auf verschiedenen Positionen spielen können. Dann ist das Spiel nicht so statisch, sondern variabel und man kann Löcher aufreißen.

... die rassistischen Beleidigungen gegen Gündogan und Sané während des Serbien-Spiels: Ich habe das Video gesehen. Es hat mich sehr bewegt und entsetzt. Dagegen muss man mit aller Entschiedenheit vorgehen. Wir als DFB haben oft genug betont, dass wir für Vielfalt stehen und Integration kein Thema, sondern Selbstverständlichkeit ist. Ich möchte dazu aufrufen, mit viel Mut dagegen vorzugehen und solche Leute in die Schranken zu weisen.

[dfb]

Leon Goretzka und Marco Reus waren beim 1:1 gegen Serbien Impulsgeber der Nationalmannschaft. Reus kam zur zweiten Hälfte, brachte viel Schwung ins Offensivspiel und bereitete den Ausgleichstreffer für den ebenfalls eingewechselten Goretzka vor. Am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) startet die EM-Qualifikation gegen die Niederlande. Auf der Pressekonferenz hat das Duo über die Partie in Amsterdam gesprochen, DFB.de hat mitgeschrieben.

MARCO REUS ÜBER...

... die Taktik gegen die Niederlande: Im letzten Spiel haben sie versucht, uns hoch zuzustellen und uns mannorientiert verteidigt. Für uns wird es wichtig sein, dass wir uns in den richtigen Räumen bewegen, mit schnellen, einfachen Kontakten in die Spitze zu kommen, zum Torabschluss zu kommen und unsere Chancen zu nutzen. In Gelsenkirchen haben wir ein gutes Spiel gezeigt, die Führung aber nicht über die Zeit gebracht. Wir werden am Sonntag hoffentlich gewappnet sein. Und wenn wir die richtige Einstellung haben, als Team auftreten, werden wir auch dort eine Chance haben. Es wird auf ein schnelles Umschaltspiel ankommen, wir müssen kompakt stehen und die Gier haben, das Spiel zu gewinnen. Wenn wir das an den Tag legen, sind wir eine richtig gute Mannschaft und ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen können. Wir richten uns darauf ein, 100 Prozent zu geben und werden alles versuchen, das Spiel zu gewinnen.

... die Qualität der Niederländer: Sie haben eine große Qualität mit vielen guten, jungen Spielern, aber auch mit älteren, die schon gefestigt sind. Sie haben eine gute Mischung.

... seine Führungsrolle im Team: Ich weiß, dass ich im Verein Verantwortung übernehmen muss und werde das auch hier versuchen. Das wird aber Zeit brauchen. Es sind junge Spieler dazugekommen - das wird sich noch finden. Es ist unser Ziel, dahin zu kommen, wo wir mal waren.

... seine Variabilität: Das ist kein Fluch, sondern ein Segen. Es ist gut, wenn der Trainer weiß, dass man auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist. Ich sehe das entspannt und spiele dort, wo der Bundestrainer mich aufstellt.

... die Stimmung im Stadion gegen Serbien: Wir sind dafür zuständig, dass die Stimmung besser wird. Wir brauchen aber auch die Geduld der Fans. Wir müssen den Funken wieder rüberbringen, dann bin ich auch sicher, dass die Stimmung wieder besser wird.

LEON GORETZKA ÜBER...

... die Fußball-Rivalität zwischen der Niederlande und Deutschland: Es ist schon immer ein besonderes Spiel gewesen - auch aufgrund der geographischen Lage. Es ist ein interessantes Duell, dementsprechend werden wir motiviert agieren. Ich war früher mit meiner Familie in den Niederlanden im Urlaub, ich bin mit der Rivalität groß geworden. Es wird ein heißes Duell werden.

... die Taktik gegen die Niederlande: Sie werden versuchen, uns vorne zuzustellen. Ihre letzte Kette steht hoch, dahinter ergeben sich viele Räume. Wir müssen sie mit unseren schnellen Spielern vorne gut bespielen und ein gutes Timing beim Abspiel in die Tiefe haben. Dann hat man Chancen, zu Toren zu kommen.

... Führungsspieler: Das ist eine Frage der Definition. Ich empfinde es als Grundlage, die Leistung auf dem Platz zu bringen. Das ist das Fundament, auf dem man aufbaut. Ich versuche, dieses Fundament zu bauen. Man muss mit Leistung vorangehen und konstant Leistung bringen. Mittelfristig sehe ich mich in der Lage, diese Rolle zu übernehmen und bin auch dabei, diese Rolle zu übernehmen.

... seine Variabilität: Marco und ich haben gegen Serbien in der zweiten Halbzeit sehr variabel gespielt. Es ist ein Vorteil, wenn verschiedene Spieler auf verschiedenen Positionen spielen können. Dann ist das Spiel nicht so statisch, sondern variabel und man kann Löcher aufreißen.

... die rassistischen Beleidigungen gegen Gündogan und Sané während des Serbien-Spiels: Ich habe das Video gesehen. Es hat mich sehr bewegt und entsetzt. Dagegen muss man mit aller Entschiedenheit vorgehen. Wir als DFB haben oft genug betont, dass wir für Vielfalt stehen und Integration kein Thema, sondern Selbstverständlichkeit ist. Ich möchte dazu aufrufen, mit viel Mut dagegen vorzugehen und solche Leute in die Schranken zu weisen.

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