Kroos und Ginter kehren ins Aufgebot zurück

Mit Toni Kroos (Real Madrid) und Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) kehren zwei Weltmeister in das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft zurück. Zudem gehören Leon Goretzka (Bayern München), Jonas Hector (1. FC Köln) und Nico Schulz (Borussia Dortmund) nach ihren Verletzungspausen wieder zum aktuellen Kader. Insgesamt hat Bundestrainer Joachim Löw drei Torhüter und 21 Feldspieler für die letzten beiden EM-Qualifikationsspiele am 16. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Mönchengladbach gegen Belarus und am 19. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Frankfurt gegen Nordirland nominiert.

Weiterhin verletzungsbedingt oder aufgrund mangelnder Spielpraxis fehlen unter anderem Julian Draxler, Marcel Halstenberg, Thilo Kehrer, Antonio Rüdiger, Leroy Sané, Niklas Süle und Kevin Trapp. Die Mannschaft trifft sich am Dienstag in Düsseldorf, um die Vorbereitung auf die beiden EM-Qualifikationsspiele vor heimischer Kulisse aufzunehmen.

Löw: "Qualifikation für die EM steht über allem"

Joachim Löw sagt: "Über allem steht natürlich, dass wir uns für die Europameisterschaft im nächsten Jahr qualifizieren. Daher wollen wir gegen Belarus und Nordirland, die uns vor allem kämpferisch alles abverlangen werden, auch gewinnen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der Entwicklung dieser noch jungen Mannschaft schon weiter wären. Gerade im Umbruch braucht man eine gewisse Kontinuität. Das war durch die vielen Verletzungen aber nicht möglich, wir konnten uns kaum einspielen. Umso wichtiger ist, dass auch Toni Kroos als Stabilisator wieder zurückkehrt. Er gehört mit Manuel Neuer, Ilkay Gündogan, Marco Reus und Joshua Kimmich zu unseren Stützen. Generell schenken wir den Spielern, die jetzt dabei sind, unser volles Vertrauen, ihnen gehört unsere Aufmerksamkeit."

Der Bundestrainer weiter: "Sehr freuen würde uns, wenn die Stadien in Mönchengladbach und Frankfurt gut gefüllt wären, gerade die jungen Spieler brauchen die Unterstützung unserer eigenen Fans. Unabhängig von den Ergebnissen wollen wir alles dafür tun, um den Zuschauern Freude zu bereiten und uns mit Mut, Herz und Spielfreude aus diesem nicht immer einfachen Länderspieljahr zu verabschieden."

Gute Bilanz gegen Gruppengegner

In der laufenden EM-Qualifikation konnte die Nationalmannschaft beide Hinspielpartien gegen Belarus und Nordirland mit jeweils 2:0 gewinnen. Insgesamt standen sich Deutschland und Nordirland 18-mal gegenüber: Zwölfmal ging die deutsche Mannschaft als Sieger vom Platz, vier Partien endeten Unentschieden und zweimal gewann Nordirland. Gegen Belarus absolvierte das DFB-Team erst zwei Spiele: Zuletzt siegte die Mannschaft im Rahmen der aktuellen EM-Qualifikation mit 2:0, im Jahr 2008 kam es zu einem 2:2.

In der Gruppe C liegt Deutschland momentan mit 15 Zählern auf dem zweiten Platz hinter den Niederlanden, die zwar die gleiche Punktzahl haben, im direkten Vergleich allerdings vorne liegen. Nordirland kommt auf zwölf, Belarus auf vier Zähler. Estland belegt mit einem Punkt den letzten Platz der Tabelle.

[dfb]

Mit Toni Kroos (Real Madrid) und Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) kehren zwei Weltmeister in das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft zurück. Zudem gehören Leon Goretzka (Bayern München), Jonas Hector (1. FC Köln) und Nico Schulz (Borussia Dortmund) nach ihren Verletzungspausen wieder zum aktuellen Kader. Insgesamt hat Bundestrainer Joachim Löw drei Torhüter und 21 Feldspieler für die letzten beiden EM-Qualifikationsspiele am 16. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Mönchengladbach gegen Belarus und am 19. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Frankfurt gegen Nordirland nominiert.

Weiterhin verletzungsbedingt oder aufgrund mangelnder Spielpraxis fehlen unter anderem Julian Draxler, Marcel Halstenberg, Thilo Kehrer, Antonio Rüdiger, Leroy Sané, Niklas Süle und Kevin Trapp. Die Mannschaft trifft sich am Dienstag in Düsseldorf, um die Vorbereitung auf die beiden EM-Qualifikationsspiele vor heimischer Kulisse aufzunehmen.

Löw: "Qualifikation für die EM steht über allem"

Joachim Löw sagt: "Über allem steht natürlich, dass wir uns für die Europameisterschaft im nächsten Jahr qualifizieren. Daher wollen wir gegen Belarus und Nordirland, die uns vor allem kämpferisch alles abverlangen werden, auch gewinnen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der Entwicklung dieser noch jungen Mannschaft schon weiter wären. Gerade im Umbruch braucht man eine gewisse Kontinuität. Das war durch die vielen Verletzungen aber nicht möglich, wir konnten uns kaum einspielen. Umso wichtiger ist, dass auch Toni Kroos als Stabilisator wieder zurückkehrt. Er gehört mit Manuel Neuer, Ilkay Gündogan, Marco Reus und Joshua Kimmich zu unseren Stützen. Generell schenken wir den Spielern, die jetzt dabei sind, unser volles Vertrauen, ihnen gehört unsere Aufmerksamkeit."

Der Bundestrainer weiter: "Sehr freuen würde uns, wenn die Stadien in Mönchengladbach und Frankfurt gut gefüllt wären, gerade die jungen Spieler brauchen die Unterstützung unserer eigenen Fans. Unabhängig von den Ergebnissen wollen wir alles dafür tun, um den Zuschauern Freude zu bereiten und uns mit Mut, Herz und Spielfreude aus diesem nicht immer einfachen Länderspieljahr zu verabschieden."

Gute Bilanz gegen Gruppengegner

In der laufenden EM-Qualifikation konnte die Nationalmannschaft beide Hinspielpartien gegen Belarus und Nordirland mit jeweils 2:0 gewinnen. Insgesamt standen sich Deutschland und Nordirland 18-mal gegenüber: Zwölfmal ging die deutsche Mannschaft als Sieger vom Platz, vier Partien endeten Unentschieden und zweimal gewann Nordirland. Gegen Belarus absolvierte das DFB-Team erst zwei Spiele: Zuletzt siegte die Mannschaft im Rahmen der aktuellen EM-Qualifikation mit 2:0, im Jahr 2008 kam es zu einem 2:2.

In der Gruppe C liegt Deutschland momentan mit 15 Zählern auf dem zweiten Platz hinter den Niederlanden, die zwar die gleiche Punktzahl haben, im direkten Vergleich allerdings vorne liegen. Nordirland kommt auf zwölf, Belarus auf vier Zähler. Estland belegt mit einem Punkt den letzten Platz der Tabelle.

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