Johanna Klum: "Deutscher Fußball spielt ganz oben mit"

"Ich mache ganz unterschiedliche Sachen", sagt Johanna Klum über sich selbst. Es klingt bescheiden, wenn man sich anschaut, welches Themenfeld sie abdeckt. Bei den Musiksendern MTV und VIVA groß geworden, hat sich Johanna Klums Moderations-Spektrum auf Bereiche wie Mode, Comedy ("Elton vs. Simon") oder Lokal-Journalismus ("Lokalzeit Ruhr" im WDR) erweitert. Selbst beim Semperopernball in Dresden steht sie auf der Bühne. Demnächst moderiert sie die Tanz-Show "Got to Dance" auf Sat.1 und ProSieben.

Kein Wunder also, dass auch der Fußball zu Johanna Klums Repertoire gehört. Allerdings nicht nur beruflich in der Sendung "Samstag live" auf Sky. Im fanclub.dfb.de-Interview mit DFB-Redakteur Niels Barnhofer spricht die 32-Jährige über Pöbeln, Pocher und die Premier League.

fanclub.dfb.de: Frau Klum, bei der WM 2010 haben Sie auf eine Halbfinal-Teilnahme der DFB-Auswahl gewettet. Haben Sie wieder eine Fußball-Wette laufen?

Johanna Klum: Ja, das ist richtig. Ich hatte damals mit mir selbst gewettet – und habe einen Fernseher gewonnen! (lacht) Ich bin zwar vor kurzem erst umgezogen, aber der Fernseher ist immer noch groß genug. Von daher besteht im Moment keine Notwendigkeit zu solch einer Wette.

fanclub.dfb.de: Woher stammt Ihr Interesse für den Fußball?

Klum: Ich habe mich da so reinverliebt. Ich bin nicht mit Stadion-Gänger-Eltern aufgewachsen. In meinem Umfeld hat der Fußball einfach nicht so stark stattgefunden. Bei mir hat es rund um das "Sommermärchen" begonnen. Christoph Metzelder ist ein Freund von mir. Und wenn man jemanden persönlich kennt, ist man noch mal ganz anders involviert.

fanclub.dfb.de: Wie gut kennen Sie sich im deutschen Fußball aus?

Klum: Ich würde mir keine Note verpassen. Ich gucke einfach leidenschaftlich gerne Fußball. Nach dem Champions-League-Viertelfinale von Borussia Dortmund gegen Malaga war ich heiser, zum Glück hatte ich am nächsten Tag keinen Job. Also, ich würde sagen, ich kenne mich aus, habe immer ein Auge drauf, aber ich bin keine Fußball-Expertin. Ich mache eine Unterhaltungssendung zum Schwerpunkt Fußball, und das mache ich wahnsinnig gerne.

fanclub.dfb.de: Wie schwer ist es für Sie, sich für die Sendung "Samstag Live" auf Sky vorzubereiten?

Klum: Ja, das ist nicht ganz einfach, wenn man einen Chaoten wie Oli (Pocher, Anm. d. Red.) an seiner Seite hat. Aber ich liebe diese Unberechenbarkeit. Deswegen klappt die Zusammenarbeit mit Typen wie Elton, Simon (Gosejohann, Anm. d. Red.) oder beim Bundesvision Song Contest mit Stefan Raab so gut.

fanclub.dfb.de: Sind Sie der Gegenpol zu den Kollegen?

Klum: Ja, ich glaube schon, von mir behaupten zu können, gut organisiert zu sein. Ich muss das auch sein, um in den Sendungen spontan reagieren zu können. Ich brauche eine gute Basis – und dann wird gespielt. Das ist superwichtig, gerade in einer Live-Sendung.

fanclub.dfb.de: Wie bereiten Sie sich vor?

Klum: Die einschlägige Literatur zum Thema Fußball lese ich ohnehin. Kicker oder Sport-Bild sind Pflicht. Außerdem gucke ich die Berichterstattung an den Spieltagen. Und dann bereite ich mich individuell auf den jeweiligen Gast vor, den wir im Studio haben.

fanclub.dfb.de: Welchen Interview-Gast fanden Sie bisher am spannendsten?

Klum: Ich fand es zum Beispiel sehr cool, dass wir Lewis Holtby in der Sendung hatten. In dem Interview konnten wir ihm entlocken, dass sich bei ihm etwas tut mit der Premier League. Er hatte sich zwar ein wenig gewunden. (lacht) Aber ich hatte danach zu Oli gesagt: Der geht. Und so war es dann ja auch.

fanclub.dfb.de: Mit Heino hatten Sie auch ein Interview.

Klum: Ja, der war super!

fanclub.dfb.de: Waren Sie von ihm überrascht?

Klum: Ich war komplett überrascht. Ich wusste nur: Er ist 74, er hat einen super Marketing-Clou gelandet mit seinem neuen Album, er ist extrem erfolgreich. Aber dass der so fit, so im Leben steht, so modern ist, das hätte ich echt nicht für möglich gehalten. Er hat mich extrem positiv überrascht. Das war super. Ich bin nachhaltig beeindruckt. Mit 74 möchte ich bitte auch so fit sein.

fanclub.dfb.de: Sie interviewen Weltstars von Robbie Williams bis Will Smith. Wen würden Sie gerne mal zum Thema Fußball vor das Mikrofon bekommen?

Klum: Ich würde gerne mal ein Interview mit Mats Hummels führen. Selbstverständlich nur aus journalistischen Gründen. (lacht) Ich glaube, mit ihm kann man sich richtig gut unterhalten. Wie er sich nach dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League gestellt und auch verkauft hat, das muss man ja auch erstmal hinkriegen.

fanclub.dfb.de: Und aus dem Nicht-Fußball-Bereich – gibt es da jemanden, den Sie in Bezug auf Fußball mal gerne interviewen würden?

Klum: (überlegt) Ich würde gerne mal mit Angie Merkel über Fußball reden. Die würde ich aber ohnehin gerne mal sprechen. Aber ich finde auch Barack Obama so toll. Mit dem würde ich gerne mal Fußball gucken.

fanclub.dfb.de: Wollen Sie auch mal ein Spiel live kommentieren?

Klum: Nö! (lacht) Das gebe ich zu. Da fehlt mir das Detailwissen. Zum Beispiel: Wer in welchem Verein die zweite Option auf einer bestimmten Position ist. Außerdem habe ich Sorge, dass ich unqualifiziert reinpöbeln würde.

fanclub.dfb.de: Pöbeln Sie tatsächlich beim Fußball?

Klum: Ja, total. (lacht) Ich bin nur am Stänkern und Mitgrölen, wenn ich Fußball gucke.

fanclub.dfb.de: Was lässt Sie aus der Haut fahren?

Klum: Wenn zum Beispiel ein Spieler eine simple Ballannahme verstolpert. Nichts ist schlimmer als das! Oder wenn zu langsam nach vorne gespielt wird. Das ist für mich ganz schlimm, weil ich von meiner wunderbaren Couch-Perspektive so gut sehen kann, wer anspielbar ist. Es gibt vieles. Auch Fouls, die nicht geahndet worden sind. Ich bin eigentlich immer am Pöbeln.

fanclub.dfb.de: Das heißt, Sie sind eine emotionale Fußball-Guckerin?

Klum: Das stimmt. Bei mir kamen sogar schon mal die Nachbarn, um zu hören, ob alles in Ordnung ist. Die haben sich Gedanken gemacht.

fanclub.dfb.de: Bleiben Sie bedingungslos bei den Spielen hängen – oder gibt es Momente, in denen Sie sagen, das Gekicke kann ich mir nicht mehr anschauen, und abschalten?

Klum: Das kann ich gar nicht. Mir würde auch nie so etwas passieren, wie den Fans, die fünf Minuten vor Schluss gehen, und dann – wie im Viertelfinale von Borussia Dortmund gegen Malaga – das Wichtigste verpassen. Ich gucke immer bis zum Schlusspfiff. Ich kenne das aber. Mein bester Kumpel, der geht auch früher raus.

fanclub.dfb.de: Im Zweifelsfall ist die Fernbedienung bei Ihnen ohnehin verlegt.

Klum: Wie meinen Sie das?

fanclub.dfb.de: Sie verstecken Ihre Fernbedienung doch schon mal an interessanten Orten.

Klum: Ja, aus Versehen. Ich habe die schon öfters in den Kühlschrank gesteckt. Oder ins Regal. Oder zu den Blumen. Oder unter der Katze ist auch möglich.

fanclub.dfb.de: Gehen Sie auch ins Stadion?

Klum: Wenig. Eigentlich viel zu selten. Aber das liegt daran, dass ich sehr häufig am Wochenende arbeiten muss. Ich würde gerne viel häufiger ins Stadion gehen, als ich es wirklich tue.

fanclub.dfb.de: Und wie sieht es mit der Nationalmannschaft aus?

Klum: Die verfolge ich natürlich. Ich finde es superspannend. Ich freue mich immer, wenn Deutschland spielt. Die Länderspiele und Turniere schaue ich am liebsten draußen und mit Freunden.

fanclub.dfb.de: Welche Erwartungen haben Sie für die WM 2014?

Klum: Man erhofft sich schon ein bisschen was. Wir wünschen uns das ja alle. Aber ich glaube, auch zurecht. Man sieht ja, wie sich der deutsche Fußball entwickelt hat und ganz oben mitspielt. Das deutsche Finale in der Champions League spricht Bände. Ich bin optimistisch, dass das bald mal wieder für die Nationalmannschaft klappt.

fanclub.dfb.de: Und dann ist vielleicht auch ein neuer Fernseher drin.

Klum: Dann auf jeden Fall. (lacht)

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"Ich mache ganz unterschiedliche Sachen", sagt Johanna Klum über sich selbst. Es klingt bescheiden, wenn man sich anschaut, welches Themenfeld sie abdeckt. Bei den Musiksendern MTV und VIVA groß geworden, hat sich Johanna Klums Moderations-Spektrum auf Bereiche wie Mode, Comedy ("Elton vs. Simon") oder Lokal-Journalismus ("Lokalzeit Ruhr" im WDR) erweitert. Selbst beim Semperopernball in Dresden steht sie auf der Bühne. Demnächst moderiert sie die Tanz-Show "Got to Dance" auf Sat.1 und ProSieben.

Kein Wunder also, dass auch der Fußball zu Johanna Klums Repertoire gehört. Allerdings nicht nur beruflich in der Sendung "Samstag live" auf Sky. Im fanclub.dfb.de-Interview mit DFB-Redakteur Niels Barnhofer spricht die 32-Jährige über Pöbeln, Pocher und die Premier League.

fanclub.dfb.de: Frau Klum, bei der WM 2010 haben Sie auf eine Halbfinal-Teilnahme der DFB-Auswahl gewettet. Haben Sie wieder eine Fußball-Wette laufen?

Johanna Klum: Ja, das ist richtig. Ich hatte damals mit mir selbst gewettet – und habe einen Fernseher gewonnen! (lacht) Ich bin zwar vor kurzem erst umgezogen, aber der Fernseher ist immer noch groß genug. Von daher besteht im Moment keine Notwendigkeit zu solch einer Wette.

fanclub.dfb.de: Woher stammt Ihr Interesse für den Fußball?

Klum: Ich habe mich da so reinverliebt. Ich bin nicht mit Stadion-Gänger-Eltern aufgewachsen. In meinem Umfeld hat der Fußball einfach nicht so stark stattgefunden. Bei mir hat es rund um das "Sommermärchen" begonnen. Christoph Metzelder ist ein Freund von mir. Und wenn man jemanden persönlich kennt, ist man noch mal ganz anders involviert.

fanclub.dfb.de: Wie gut kennen Sie sich im deutschen Fußball aus?

Klum: Ich würde mir keine Note verpassen. Ich gucke einfach leidenschaftlich gerne Fußball. Nach dem Champions-League-Viertelfinale von Borussia Dortmund gegen Malaga war ich heiser, zum Glück hatte ich am nächsten Tag keinen Job. Also, ich würde sagen, ich kenne mich aus, habe immer ein Auge drauf, aber ich bin keine Fußball-Expertin. Ich mache eine Unterhaltungssendung zum Schwerpunkt Fußball, und das mache ich wahnsinnig gerne.

fanclub.dfb.de: Wie schwer ist es für Sie, sich für die Sendung "Samstag Live" auf Sky vorzubereiten?

Klum: Ja, das ist nicht ganz einfach, wenn man einen Chaoten wie Oli (Pocher, Anm. d. Red.) an seiner Seite hat. Aber ich liebe diese Unberechenbarkeit. Deswegen klappt die Zusammenarbeit mit Typen wie Elton, Simon (Gosejohann, Anm. d. Red.) oder beim Bundesvision Song Contest mit Stefan Raab so gut.

fanclub.dfb.de: Sind Sie der Gegenpol zu den Kollegen?

Klum: Ja, ich glaube schon, von mir behaupten zu können, gut organisiert zu sein. Ich muss das auch sein, um in den Sendungen spontan reagieren zu können. Ich brauche eine gute Basis – und dann wird gespielt. Das ist superwichtig, gerade in einer Live-Sendung.

fanclub.dfb.de: Wie bereiten Sie sich vor?

Klum: Die einschlägige Literatur zum Thema Fußball lese ich ohnehin. Kicker oder Sport-Bild sind Pflicht. Außerdem gucke ich die Berichterstattung an den Spieltagen. Und dann bereite ich mich individuell auf den jeweiligen Gast vor, den wir im Studio haben.

fanclub.dfb.de: Welchen Interview-Gast fanden Sie bisher am spannendsten?

Klum: Ich fand es zum Beispiel sehr cool, dass wir Lewis Holtby in der Sendung hatten. In dem Interview konnten wir ihm entlocken, dass sich bei ihm etwas tut mit der Premier League. Er hatte sich zwar ein wenig gewunden. (lacht) Aber ich hatte danach zu Oli gesagt: Der geht. Und so war es dann ja auch.

fanclub.dfb.de: Mit Heino hatten Sie auch ein Interview.

Klum: Ja, der war super!

fanclub.dfb.de: Waren Sie von ihm überrascht?

Klum: Ich war komplett überrascht. Ich wusste nur: Er ist 74, er hat einen super Marketing-Clou gelandet mit seinem neuen Album, er ist extrem erfolgreich. Aber dass der so fit, so im Leben steht, so modern ist, das hätte ich echt nicht für möglich gehalten. Er hat mich extrem positiv überrascht. Das war super. Ich bin nachhaltig beeindruckt. Mit 74 möchte ich bitte auch so fit sein.

fanclub.dfb.de: Sie interviewen Weltstars von Robbie Williams bis Will Smith. Wen würden Sie gerne mal zum Thema Fußball vor das Mikrofon bekommen?

Klum: Ich würde gerne mal ein Interview mit Mats Hummels führen. Selbstverständlich nur aus journalistischen Gründen. (lacht) Ich glaube, mit ihm kann man sich richtig gut unterhalten. Wie er sich nach dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League gestellt und auch verkauft hat, das muss man ja auch erstmal hinkriegen.

fanclub.dfb.de: Und aus dem Nicht-Fußball-Bereich – gibt es da jemanden, den Sie in Bezug auf Fußball mal gerne interviewen würden?

Klum: (überlegt) Ich würde gerne mal mit Angie Merkel über Fußball reden. Die würde ich aber ohnehin gerne mal sprechen. Aber ich finde auch Barack Obama so toll. Mit dem würde ich gerne mal Fußball gucken.

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fanclub.dfb.de: Wollen Sie auch mal ein Spiel live kommentieren?

Klum: Nö! (lacht) Das gebe ich zu. Da fehlt mir das Detailwissen. Zum Beispiel: Wer in welchem Verein die zweite Option auf einer bestimmten Position ist. Außerdem habe ich Sorge, dass ich unqualifiziert reinpöbeln würde.

fanclub.dfb.de: Pöbeln Sie tatsächlich beim Fußball?

Klum: Ja, total. (lacht) Ich bin nur am Stänkern und Mitgrölen, wenn ich Fußball gucke.

fanclub.dfb.de: Was lässt Sie aus der Haut fahren?

Klum: Wenn zum Beispiel ein Spieler eine simple Ballannahme verstolpert. Nichts ist schlimmer als das! Oder wenn zu langsam nach vorne gespielt wird. Das ist für mich ganz schlimm, weil ich von meiner wunderbaren Couch-Perspektive so gut sehen kann, wer anspielbar ist. Es gibt vieles. Auch Fouls, die nicht geahndet worden sind. Ich bin eigentlich immer am Pöbeln.

fanclub.dfb.de: Das heißt, Sie sind eine emotionale Fußball-Guckerin?

Klum: Das stimmt. Bei mir kamen sogar schon mal die Nachbarn, um zu hören, ob alles in Ordnung ist. Die haben sich Gedanken gemacht.

fanclub.dfb.de: Bleiben Sie bedingungslos bei den Spielen hängen – oder gibt es Momente, in denen Sie sagen, das Gekicke kann ich mir nicht mehr anschauen, und abschalten?

Klum: Das kann ich gar nicht. Mir würde auch nie so etwas passieren, wie den Fans, die fünf Minuten vor Schluss gehen, und dann – wie im Viertelfinale von Borussia Dortmund gegen Malaga – das Wichtigste verpassen. Ich gucke immer bis zum Schlusspfiff. Ich kenne das aber. Mein bester Kumpel, der geht auch früher raus.

fanclub.dfb.de: Im Zweifelsfall ist die Fernbedienung bei Ihnen ohnehin verlegt.

Klum: Wie meinen Sie das?

fanclub.dfb.de: Sie verstecken Ihre Fernbedienung doch schon mal an interessanten Orten.

Klum: Ja, aus Versehen. Ich habe die schon öfters in den Kühlschrank gesteckt. Oder ins Regal. Oder zu den Blumen. Oder unter der Katze ist auch möglich.

fanclub.dfb.de: Gehen Sie auch ins Stadion?

Klum: Wenig. Eigentlich viel zu selten. Aber das liegt daran, dass ich sehr häufig am Wochenende arbeiten muss. Ich würde gerne viel häufiger ins Stadion gehen, als ich es wirklich tue.

fanclub.dfb.de: Und wie sieht es mit der Nationalmannschaft aus?

Klum: Die verfolge ich natürlich. Ich finde es superspannend. Ich freue mich immer, wenn Deutschland spielt. Die Länderspiele und Turniere schaue ich am liebsten draußen und mit Freunden.

fanclub.dfb.de: Welche Erwartungen haben Sie für die WM 2014?

Klum: Man erhofft sich schon ein bisschen was. Wir wünschen uns das ja alle. Aber ich glaube, auch zurecht. Man sieht ja, wie sich der deutsche Fußball entwickelt hat und ganz oben mitspielt. Das deutsche Finale in der Champions League spricht Bände. Ich bin optimistisch, dass das bald mal wieder für die Nationalmannschaft klappt.

fanclub.dfb.de: Und dann ist vielleicht auch ein neuer Fernseher drin.

Klum: Dann auf jeden Fall. (lacht)