Gnabry: "Die Vorfreude auf mein erstes Turnier ist extrem groß"

Assistenztrainer Marcus Sorg und Offensivallrounder Serge Gnabry haben vor dem Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Dänemark am Mittwoch (ab 21 Uhr, live auf RTL) über den Gegner und den aktuellen Stand der Vorbereitung auf die EURO 2020 gesprochen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Serge Gnabry über...

... sein erstes großes Turnier: Die Vorfreude ist extrem groß, mein erstes Turnier mit der Nationalmannschaft zu spielen. Die Tage machen Spaß, das Training macht Spaß. Wir haben eine gute Truppe zusammen und freuen uns auf Dänemark, aber auch auf den EM-Auftakt gegen Frankreich.

... eine mögliche Zuschauerrückkehr bei der EM: Es wäre wunderschön. Ich glaube, man hat beim Champions-League-Endspiel gesehen, was die Stimmung ausmacht. Die Fans können uns ein Stück weit tragen, aber als Spieler können wir die Entscheidung nicht beeinflussen, sondern nur darauf hoffen.

...die deutsche Offensive: Wenn man vorne keine klassischen Stoßstürmer drin hat, ist es natürlich ein anderes Spiel, aber wir haben offensiv so viel Qualität, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir nicht gut genug sein werden. Jeder wird sein Bestes geben, den Stoßstürmer zu ersetzen und dann schauen wir, was passiert.

... die Chancenauswertung: Der einzige Weg, das zu verbessern, sind viele Abschlüsse im Training, um sich dort Selbstbewusstsein zu holen. Daran arbeiten wir.

... seine eigene Rolle und Lieblingsposition: Wir schauen, was passiert. Ich freue mich, wenn ich vorne auflaufen kann. Wir haben haben viel Qualität um Tore zu schießen, egal, wer vorne drin spielt. Wo ich spiele, ist egal, solange es nicht in der Defensive ist. Ich versuche, in die Räume zu kommen, in denen ich gefährlich werden kann. Ich fühle mich überall in der Offensive wohl, denn ich liebe es, Tore zu schießen.

... Thomas Müller: Er hat es sich verdient, so wie er letzte Saison gespielt hat. Er ist jemand, der offensiv immer etwas möglich macht und auch motivationsmäßig ein Vorreiter.

... die Teamhierarchie: Es ist immer gut, noch andere Leader dabei zu haben, Leute mit Erfahrung. Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, dann kann Gutes daraus entstehen.

Marcus Sorg über...

... die Erwartungen ans Dänemark-Spiel: Wir haben mit Sicherheit die Erwartung, dass die Mannschaft mit viel Leidenschaft und Engagement spielt. Wir wollen gewisse Trainingsinhalte sehen, wir haben in den ersten Tagen mit Basics angefangen, was Kompaktheit, defensive Absicherung und Standards angeht. Gerade nach den ersten Tagen im Trainingslager kann natürlich das eine oder andere nicht passen, das muss man dann akzeptieren. Wir wollen es positiv bestreiten, aber das Fernziel nicht aus dem Blick verlieren. Das Ergebnis ist uns natürlich wichtig, aber ist nicht das Maß aller Dinge. Es wäre perfekt, wenn wir es positiv gestalten können, weil es in der Entwicklung der Mannschaft auch das Selbstvertrauen stärkt.

... Gegner Dänemark: Dänemark hat eine sehr gute Entwicklung genommen. Sie haben eine sehr gute Defensive, sie bekommen relativ wenig Gegentore, machen im Gegenzug aber auch viele. Es sind alles Spieler, die teilweise bei Topklubs spielen und sich über das ganze Jahr auf sehr hohem Niveau bewegen. Es ist ein sehr guter Gradmesser. Ich freue mich, denn es soll ja auch eine gewisse Herausforderung sein. Was fehlt uns noch und wo ist eine Schwachstelle? Solche Spiele bringen uns da gute Erkenntnisse.

... den Konkurrenzkampf in der Offensive: Ich sehe es positiv, denn es erhöht das Niveau. Wir müssen abwarten, wie die Spieler zu dem entsprechenden Zeitpunkt fit sind. Konkurrenz ist eher ein Luxus, als ein Problem.

... die Stammelf: Alles was man sich vorstellt, wenn der Kader nicht zusammen ist, ist Makulatur. Ich hoffe, dass die Spieler alle zum spielen kommen. Wir wollen versuchen, gegen Dänemark das Wechselkontingent so viel wie möglich auszuschöpfen.

... die Personalsituation: Toni Kroos und Jamal Musiala muss man nach der Vorgeschichte von Tag zu Tag beobachten. Sie steigen heute ins Mannschaftstraining ein, morgen werden wir dann sehen, wie sie es verkraften. Leon Goretzka ist heute im Trainingslager angekommen.

... Christian Günter: Er ist ein Spieler, der ungeheuer viel Leidenschaft und körperliche Präsenz mitbringt. Sein linker Fuß ist eine der Stärken, die uns gut tun können.

... Leroy Sané: Ich kenne ihn schon sehr lange, schon seit den U-Mannschaften. Er hat eine Entwicklung hinter sich, was Seriosität und Einstellung angeht. Er hatte immer Veranlagungen, aber hat nun gewisse Dinge mehr für sich entdeckt, da hat er einen großen Schritt gemacht. Das hat vielleicht auch etwas mit seinem Umfeld zu tun. Entscheidend ist, dass nicht alle Spieler gleich sind. Jeder hat seine Eigenschaften, seine Stärken und Schwächen.

[dfb]

Assistenztrainer Marcus Sorg und Offensivallrounder Serge Gnabry haben vor dem Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Dänemark am Mittwoch (ab 21 Uhr, live auf RTL) über den Gegner und den aktuellen Stand der Vorbereitung auf die EURO 2020 gesprochen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Serge Gnabry über...

... sein erstes großes Turnier: Die Vorfreude ist extrem groß, mein erstes Turnier mit der Nationalmannschaft zu spielen. Die Tage machen Spaß, das Training macht Spaß. Wir haben eine gute Truppe zusammen und freuen uns auf Dänemark, aber auch auf den EM-Auftakt gegen Frankreich.

... eine mögliche Zuschauerrückkehr bei der EM: Es wäre wunderschön. Ich glaube, man hat beim Champions-League-Endspiel gesehen, was die Stimmung ausmacht. Die Fans können uns ein Stück weit tragen, aber als Spieler können wir die Entscheidung nicht beeinflussen, sondern nur darauf hoffen.

...die deutsche Offensive: Wenn man vorne keine klassischen Stoßstürmer drin hat, ist es natürlich ein anderes Spiel, aber wir haben offensiv so viel Qualität, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir nicht gut genug sein werden. Jeder wird sein Bestes geben, den Stoßstürmer zu ersetzen und dann schauen wir, was passiert.

... die Chancenauswertung: Der einzige Weg, das zu verbessern, sind viele Abschlüsse im Training, um sich dort Selbstbewusstsein zu holen. Daran arbeiten wir.

... seine eigene Rolle und Lieblingsposition: Wir schauen, was passiert. Ich freue mich, wenn ich vorne auflaufen kann. Wir haben haben viel Qualität um Tore zu schießen, egal, wer vorne drin spielt. Wo ich spiele, ist egal, solange es nicht in der Defensive ist. Ich versuche, in die Räume zu kommen, in denen ich gefährlich werden kann. Ich fühle mich überall in der Offensive wohl, denn ich liebe es, Tore zu schießen.

... Thomas Müller: Er hat es sich verdient, so wie er letzte Saison gespielt hat. Er ist jemand, der offensiv immer etwas möglich macht und auch motivationsmäßig ein Vorreiter.

... die Teamhierarchie: Es ist immer gut, noch andere Leader dabei zu haben, Leute mit Erfahrung. Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, dann kann Gutes daraus entstehen.

Marcus Sorg über...

... die Erwartungen ans Dänemark-Spiel: Wir haben mit Sicherheit die Erwartung, dass die Mannschaft mit viel Leidenschaft und Engagement spielt. Wir wollen gewisse Trainingsinhalte sehen, wir haben in den ersten Tagen mit Basics angefangen, was Kompaktheit, defensive Absicherung und Standards angeht. Gerade nach den ersten Tagen im Trainingslager kann natürlich das eine oder andere nicht passen, das muss man dann akzeptieren. Wir wollen es positiv bestreiten, aber das Fernziel nicht aus dem Blick verlieren. Das Ergebnis ist uns natürlich wichtig, aber ist nicht das Maß aller Dinge. Es wäre perfekt, wenn wir es positiv gestalten können, weil es in der Entwicklung der Mannschaft auch das Selbstvertrauen stärkt.

... Gegner Dänemark: Dänemark hat eine sehr gute Entwicklung genommen. Sie haben eine sehr gute Defensive, sie bekommen relativ wenig Gegentore, machen im Gegenzug aber auch viele. Es sind alles Spieler, die teilweise bei Topklubs spielen und sich über das ganze Jahr auf sehr hohem Niveau bewegen. Es ist ein sehr guter Gradmesser. Ich freue mich, denn es soll ja auch eine gewisse Herausforderung sein. Was fehlt uns noch und wo ist eine Schwachstelle? Solche Spiele bringen uns da gute Erkenntnisse.

... den Konkurrenzkampf in der Offensive: Ich sehe es positiv, denn es erhöht das Niveau. Wir müssen abwarten, wie die Spieler zu dem entsprechenden Zeitpunkt fit sind. Konkurrenz ist eher ein Luxus, als ein Problem.

... die Stammelf: Alles was man sich vorstellt, wenn der Kader nicht zusammen ist, ist Makulatur. Ich hoffe, dass die Spieler alle zum spielen kommen. Wir wollen versuchen, gegen Dänemark das Wechselkontingent so viel wie möglich auszuschöpfen.

... die Personalsituation: Toni Kroos und Jamal Musiala muss man nach der Vorgeschichte von Tag zu Tag beobachten. Sie steigen heute ins Mannschaftstraining ein, morgen werden wir dann sehen, wie sie es verkraften. Leon Goretzka ist heute im Trainingslager angekommen.

... Christian Günter: Er ist ein Spieler, der ungeheuer viel Leidenschaft und körperliche Präsenz mitbringt. Sein linker Fuß ist eine der Stärken, die uns gut tun können.

... Leroy Sané: Ich kenne ihn schon sehr lange, schon seit den U-Mannschaften. Er hat eine Entwicklung hinter sich, was Seriosität und Einstellung angeht. Er hatte immer Veranlagungen, aber hat nun gewisse Dinge mehr für sich entdeckt, da hat er einen großen Schritt gemacht. Das hat vielleicht auch etwas mit seinem Umfeld zu tun. Entscheidend ist, dass nicht alle Spieler gleich sind. Jeder hat seine Eigenschaften, seine Stärken und Schwächen.

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