DFB-Team mit Sieg zum WM-Quali-Abschluss

Siebtes Spiel, siebter Sieg! Bundestrainer Hansi Flick hat zum Jahresabschluss in Armenien seinen Startrekord mit der deutschen Nationalmannschaft nach einem 4:1 (2:0) weiter ausgebaut und sein ausgegebenes Ziel von 27 Punkten in der WM-Qualifikation erreicht. Das Ticket zum Turnier in Katar hatte die deutsche Auswahl schon im Oktober als weltweit erste Mannschaft gelöst. Nun geht es mit mächtig Schwung ins nächste Turnierjahr.

In Jerewan sicherten Kai Havertz (15.), Ilkay Gündogan (45.+4, 50.) und Jonas Hofmann (64.) mit ihren Treffern den nächsten Dreier unter dem Nachfolger von Joachim Löw, der dessen Startrekord von fünf Siegen mit dem sechsten Erfolg beim Schützenfest gegen Liechtenstein am vergangenen Freitag bereits überflügelt hatte. Einzig die Niederlage im März gegen Nordmazedonien bleibt als kleiner Makel in der ansonsten sauberen Weste in der WM-Qualigruppe J für das Turnier im kommenden Winter. Ex-Bundesligaprofi Henrich Mchitarjan traf für Armenien vom Elfemeterpunkt (59.).

Havertz mit feinem Führungstreffer

Flick rotierte im Wasken Sarkissjan Republikanisches Stadion in der armenischen Hauptstadt kräftig. So ersetzte Marc-André ter Stegen den abgereisten Manuel Neuer im deutschen Tor. Vor dem Barca-Keeper bildeten Thilo Kehrer, Matthias Ginter, Jonathan Tah und David Raum die Abwehrkette. Florian Neuhaus lief als Ersatz des angeschlagenen Leon Goretzka von Beginn an aufs Feld. Neben Neuhaus agierte in der Zentrale Gündogan, davor stellte Flick Hofmann, Ersatzkapitän Müller und Leroy Sané auf. Als Mittelstürmer sollte Havertz für Torgefahr sorgen. 

Und Havertz hatte auch die erste große Möglichkeit des Spiels. Nach einem öffnenden Pass von Gündogan war Sané auf der linken Angriffsseite auf und davon und fand den mitgelaufenen Havertz. Der Chelsea-Profi traf aber nur den Außenpfosten. Die Armenier standen mit einer defensiven Fünferkette von Beginn an extrem tief, Deutschland schnürte die Hausherren in Handball-Manier ein. 

Mit Erfolg in der 15. Minute mit Fußball zum Zungeschnalzen: Hofmann spielte auf rechts mit Müller Doppelpass, passte in den Strafraum, wo Havertz den Ball zum 1:0 ins Tor "streichelte". In der 23. Minute verpasste Sané nach einem tollen Chip von Gündogan hinter die Abwehr das zweite deutsche Tor. Armeniens Keeper Stanislaw Buchnew war kurz darauf erneut gegen Sané zur Stelle (26.).

Armenien kam erstmals in der 27. Minute gefährlich vor das deutsche Tor, Eduard Spertsjan zielte jedoch zu ungenau. Dem DFB-Team fehlte es in der Folge etwas an Spielgeschwindigkeit, sodass zwingende Aktionen selten wurden.

Gündogan und Hofmann erhöhen

Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kombinierte sich der viermalige Weltmeister wieder stark durch das armenische Abwehrbollwerk. Müller erneut mit einem Doppelpass diesmal mit Neuhaus. Der Gladbacher zog in den Strafraum, wo er vor dem Abschluss gefoult wurde. Der französische Schiedsrichter Francois Letexier entschied nach Ansicht der Bilder verspätet auf Strafstoß, den Gündogan sicher zum Halbzeitstand verwandelte (45.+4).

Nach dem Seitenwechsel profitierte das DFB-Team von einem Patzer des armenischen Keepers. Gündogan hielt von der Strafraumgrenze flach drauf, der eigentlich harmlose Schuss rutschte Buchnew allerdings unglücklich durch die Arme zum 3:0 (50.). Knapp zehn Minuten später stieg Neuhaus David Terterjan auf den Fuß, den fälligen Elfmeter verwandelte Mchitarjan sicher (59.).

Dass das deutsche Gegenpressing in Jerewan auch funktioniert, bewies sich in der 64. Minute, als Hofmann nach dem Anlaufen der gesamten Offensive an den Ball kam und sicher zum 4:1 einschob. Flick wechselte nun kräftig durch. Julian Brandt, Lukas Nmecha, Maximilian Arnold (alle 60.), Kevin Volland (73.) und Ridle Baku (84.) kamen in die Partie. Gleichzeitig nahm Deutschland etwas Fahrt heraus.

Chancen auf den fünften Treffer erarbeitete sich Deutschland dennoch. Arnold und Volland mit einer Doppelchance (80.) sowie Nmecha (83.) vergaben jedoch.

[dfb]

Siebtes Spiel, siebter Sieg! Bundestrainer Hansi Flick hat zum Jahresabschluss in Armenien seinen Startrekord mit der deutschen Nationalmannschaft nach einem 4:1 (2:0) weiter ausgebaut und sein ausgegebenes Ziel von 27 Punkten in der WM-Qualifikation erreicht. Das Ticket zum Turnier in Katar hatte die deutsche Auswahl schon im Oktober als weltweit erste Mannschaft gelöst. Nun geht es mit mächtig Schwung ins nächste Turnierjahr.

In Jerewan sicherten Kai Havertz (15.), Ilkay Gündogan (45.+4, 50.) und Jonas Hofmann (64.) mit ihren Treffern den nächsten Dreier unter dem Nachfolger von Joachim Löw, der dessen Startrekord von fünf Siegen mit dem sechsten Erfolg beim Schützenfest gegen Liechtenstein am vergangenen Freitag bereits überflügelt hatte. Einzig die Niederlage im März gegen Nordmazedonien bleibt als kleiner Makel in der ansonsten sauberen Weste in der WM-Qualigruppe J für das Turnier im kommenden Winter. Ex-Bundesligaprofi Henrich Mchitarjan traf für Armenien vom Elfemeterpunkt (59.).

Havertz mit feinem Führungstreffer

Flick rotierte im Wasken Sarkissjan Republikanisches Stadion in der armenischen Hauptstadt kräftig. So ersetzte Marc-André ter Stegen den abgereisten Manuel Neuer im deutschen Tor. Vor dem Barca-Keeper bildeten Thilo Kehrer, Matthias Ginter, Jonathan Tah und David Raum die Abwehrkette. Florian Neuhaus lief als Ersatz des angeschlagenen Leon Goretzka von Beginn an aufs Feld. Neben Neuhaus agierte in der Zentrale Gündogan, davor stellte Flick Hofmann, Ersatzkapitän Müller und Leroy Sané auf. Als Mittelstürmer sollte Havertz für Torgefahr sorgen. 

Und Havertz hatte auch die erste große Möglichkeit des Spiels. Nach einem öffnenden Pass von Gündogan war Sané auf der linken Angriffsseite auf und davon und fand den mitgelaufenen Havertz. Der Chelsea-Profi traf aber nur den Außenpfosten. Die Armenier standen mit einer defensiven Fünferkette von Beginn an extrem tief, Deutschland schnürte die Hausherren in Handball-Manier ein. 

Mit Erfolg in der 15. Minute mit Fußball zum Zungeschnalzen: Hofmann spielte auf rechts mit Müller Doppelpass, passte in den Strafraum, wo Havertz den Ball zum 1:0 ins Tor "streichelte". In der 23. Minute verpasste Sané nach einem tollen Chip von Gündogan hinter die Abwehr das zweite deutsche Tor. Armeniens Keeper Stanislaw Buchnew war kurz darauf erneut gegen Sané zur Stelle (26.).

Armenien kam erstmals in der 27. Minute gefährlich vor das deutsche Tor, Eduard Spertsjan zielte jedoch zu ungenau. Dem DFB-Team fehlte es in der Folge etwas an Spielgeschwindigkeit, sodass zwingende Aktionen selten wurden.

Gündogan und Hofmann erhöhen

Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kombinierte sich der viermalige Weltmeister wieder stark durch das armenische Abwehrbollwerk. Müller erneut mit einem Doppelpass diesmal mit Neuhaus. Der Gladbacher zog in den Strafraum, wo er vor dem Abschluss gefoult wurde. Der französische Schiedsrichter Francois Letexier entschied nach Ansicht der Bilder verspätet auf Strafstoß, den Gündogan sicher zum Halbzeitstand verwandelte (45.+4).

Nach dem Seitenwechsel profitierte das DFB-Team von einem Patzer des armenischen Keepers. Gündogan hielt von der Strafraumgrenze flach drauf, der eigentlich harmlose Schuss rutschte Buchnew allerdings unglücklich durch die Arme zum 3:0 (50.). Knapp zehn Minuten später stieg Neuhaus David Terterjan auf den Fuß, den fälligen Elfmeter verwandelte Mchitarjan sicher (59.).

Dass das deutsche Gegenpressing in Jerewan auch funktioniert, bewies sich in der 64. Minute, als Hofmann nach dem Anlaufen der gesamten Offensive an den Ball kam und sicher zum 4:1 einschob. Flick wechselte nun kräftig durch. Julian Brandt, Lukas Nmecha, Maximilian Arnold (alle 60.), Kevin Volland (73.) und Ridle Baku (84.) kamen in die Partie. Gleichzeitig nahm Deutschland etwas Fahrt heraus.

Chancen auf den fünften Treffer erarbeitete sich Deutschland dennoch. Arnold und Volland mit einer Doppelchance (80.) sowie Nmecha (83.) vergaben jedoch.

###more###