Achtelfinale: Deutscher Support aus London

Leider ist die Europameisterschaft für unsere Mannschaft seit der 0:2-Niederlage im Achtelfinale gegen England beendet. Während die Bilder der jubelnden "Three Lions" noch vielen Fans präsent sind, erinnert sich Fan Club-Mitglied Oli Klottka vor allem an die deutschen Fahnen im Wembley-Stadion. "Trotz des Ausscheidens bin ich vom deutschen Support immer noch überwältigt", sagt der Wahl-Londoner, der Deutschland 2013 aus beruflichen Gründen verlassen hat.

Wegen der Quarantäne-Bestimmungen durften keine Fans aus Deutschland zum Achtelfinale anreisen, was die zahlenmäßige Unterlegenheit der deutschen Anhänger deutlich verschärfte. Aus der Not macht Oli eine Tugend. "Unsere Kurve durfte einfach nicht leer bleiben", erklärt er trotzig. Über eine Facebook-Gruppe für Deutsche mit englischem Wohnsitz findet Oli schnell Verstärkung. "Als ich im Stadion die ganzen schwarz-rot-goldenen Fahnen gesehen habe, war ich total geflasht", sagt er stolz.

Stolz überwiegt die Trauer

Unterstützung bekommen die deutschen Anhänger vom Fan Club Nationalmannschaft, der Fahnen und Trommeln nach London sendet. Leidenschaftlich feuern die Exil-Deutschen unsere Mannschaft gegen die zahlenmäßig überlegenen Engländer an. "Im Moment bin ich zwar traurig, aber auch mächtig stolz", fasst Oli seine Gemütslage nach dem Ausscheiden zusammen.

Und das soll erst der Anfang gewesen sein. In den vergangenen Tagen knüpft Oli so viele Kontakte und Freundschaften, dass die ersten Planungen über eine organisierte Deutschland-Supporter-Gruppe aus England schon ins Rollen gekommen sind. Oli stellt klar: "Darauf hätte nicht nur ich jede Menge Bock."

[jh]

Leider ist die Europameisterschaft für unsere Mannschaft seit der 0:2-Niederlage im Achtelfinale gegen England beendet. Während die Bilder der jubelnden "Three Lions" noch vielen Fans präsent sind, erinnert sich Fan Club-Mitglied Oli Klottka vor allem an die deutschen Fahnen im Wembley-Stadion. "Trotz des Ausscheidens bin ich vom deutschen Support immer noch überwältigt", sagt der Wahl-Londoner, der Deutschland 2013 aus beruflichen Gründen verlassen hat.

Wegen der Quarantäne-Bestimmungen durften keine Fans aus Deutschland zum Achtelfinale anreisen, was die zahlenmäßige Unterlegenheit der deutschen Anhänger deutlich verschärfte. Aus der Not macht Oli eine Tugend. "Unsere Kurve durfte einfach nicht leer bleiben", erklärt er trotzig. Über eine Facebook-Gruppe für Deutsche mit englischem Wohnsitz findet Oli schnell Verstärkung. "Als ich im Stadion die ganzen schwarz-rot-goldenen Fahnen gesehen habe, war ich total geflasht", sagt er stolz.

Stolz überwiegt die Trauer

Unterstützung bekommen die deutschen Anhänger vom Fan Club Nationalmannschaft, der Fahnen und Trommeln nach London sendet. Leidenschaftlich feuern die Exil-Deutschen unsere Mannschaft gegen die zahlenmäßig überlegenen Engländer an. "Im Moment bin ich zwar traurig, aber auch mächtig stolz", fasst Oli seine Gemütslage nach dem Ausscheiden zusammen.

Und das soll erst der Anfang gewesen sein. In den vergangenen Tagen knüpft Oli so viele Kontakte und Freundschaften, dass die ersten Planungen über eine organisierte Deutschland-Supporter-Gruppe aus England schon ins Rollen gekommen sind. Oli stellt klar: "Darauf hätte nicht nur ich jede Menge Bock."

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