Historisch: Erster EM-Sieg für Österreich

In Bukarest gewann die von Bundesliga-Spielern gespickte österreichische Nationalmannschaft ihr erstes Spiel in einer Europameisterschaft überhaupt gegen Nordmazedonien 3:1 (1:1). Torschützen waren für Österreich Stefan Lainer (18.), Michael Gregoritsch (78.) und Marko Arnautovic (89.). Für Nordmazedonien erzielte Goran Pandev (28.) den einzigen Treffer.

Für Österreich ist es bei der UEFA EURO 2020 die dritte Teilnahme an einer Europameisterschaft in der Geschichte. 2008 qualifizierte man sich als Co-Gastgeber, schied aber (in einer Gruppe mit Kroatien, Polen und Deutschland) sieglos aus. 2016 qualifizierte man sich erstmals über den sportlichen Weg, schied aber auch in diesem Jahr mit nur einem Unentschieden und zwei Niederlagen in der Gruppenphase aus.

Österreich trifft zweimal nach Flanken

Österreich startete gut in die Partie und ging in der 18. Minute durch Mönchengladbachs Stefan Lainer in Führung, der eine weite Flanke von Leipzigs Marcel Sabitzer per Direktabnahme verwertete. In der 22. Minute legte Stuttgarts Sasa Kalajdzic nach einer weiteren Flanke beinahe nach, scheiterte aber an Nordmazedoniens Schlussmann Stole Dimitrievski. Wenig später schlug der Underdog zurück: eine missglückte Klärungsaktion der österreichischen Hintermannschaft landete auf dem Fuß von Goran Pandev und der 37 Jahre alte Nationalheld glich aus (28.).

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Österreich in der 64. Minute die Großchance zur erneuten Führung zunächst verpasste: Michael Gregoritsch (FC Augsburg) verlängerte den Ball nach einer Flanke von Marko Arnautovic mit dem Hinterkopf auf das Tor. Doch Dimitrievski verhinderte das zweite Gegentor durch einen Hechtsprung. In der Schlussphase kam Österreich aber doch noch zum zweiten Tor: David Alaba (FC Bayern München) flankte den Ball in der 78. Minute von der linken Seite scharf an den Fünfmeterraum und Gregoritsch musste nur noch den Fuß reinhalten. Die Entscheidung brachte schließlich eine schöne Kombination durch die Mitte: Arnautovic spielte einen Doppelpass mit Lainer, umrundete in der Folge Dimitrievski und schob den Ball in das leere Tor ein.

In Gruppe C treffen Österreich und Nordmazedonien im weiteren Turnierverlauf auf die Niederlande und die Ukraine.

[dfb]

In Bukarest gewann die von Bundesliga-Spielern gespickte österreichische Nationalmannschaft ihr erstes Spiel in einer Europameisterschaft überhaupt gegen Nordmazedonien 3:1 (1:1). Torschützen waren für Österreich Stefan Lainer (18.), Michael Gregoritsch (78.) und Marko Arnautovic (89.). Für Nordmazedonien erzielte Goran Pandev (28.) den einzigen Treffer.

Für Österreich ist es bei der UEFA EURO 2020 die dritte Teilnahme an einer Europameisterschaft in der Geschichte. 2008 qualifizierte man sich als Co-Gastgeber, schied aber (in einer Gruppe mit Kroatien, Polen und Deutschland) sieglos aus. 2016 qualifizierte man sich erstmals über den sportlichen Weg, schied aber auch in diesem Jahr mit nur einem Unentschieden und zwei Niederlagen in der Gruppenphase aus.

Österreich trifft zweimal nach Flanken

Österreich startete gut in die Partie und ging in der 18. Minute durch Mönchengladbachs Stefan Lainer in Führung, der eine weite Flanke von Leipzigs Marcel Sabitzer per Direktabnahme verwertete. In der 22. Minute legte Stuttgarts Sasa Kalajdzic nach einer weiteren Flanke beinahe nach, scheiterte aber an Nordmazedoniens Schlussmann Stole Dimitrievski. Wenig später schlug der Underdog zurück: eine missglückte Klärungsaktion der österreichischen Hintermannschaft landete auf dem Fuß von Goran Pandev und der 37 Jahre alte Nationalheld glich aus (28.).

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Österreich in der 64. Minute die Großchance zur erneuten Führung zunächst verpasste: Michael Gregoritsch (FC Augsburg) verlängerte den Ball nach einer Flanke von Marko Arnautovic mit dem Hinterkopf auf das Tor. Doch Dimitrievski verhinderte das zweite Gegentor durch einen Hechtsprung. In der Schlussphase kam Österreich aber doch noch zum zweiten Tor: David Alaba (FC Bayern München) flankte den Ball in der 78. Minute von der linken Seite scharf an den Fünfmeterraum und Gregoritsch musste nur noch den Fuß reinhalten. Die Entscheidung brachte schließlich eine schöne Kombination durch die Mitte: Arnautovic spielte einen Doppelpass mit Lainer, umrundete in der Folge Dimitrievski und schob den Ball in das leere Tor ein.

In Gruppe C treffen Österreich und Nordmazedonien im weiteren Turnierverlauf auf die Niederlande und die Ukraine.

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