Nur ein Sieg in sechs Spielen: S04 empfängt "Angstgegner" Köln

Viele Höhepunkte zum Jahresabschluss: Am 19. und 20. Dezember schaut Fußball-Deutschland auf das Achtelfinale des DFB-Pokals. Wer schafft den Sprung unter die letzten Acht? DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu allen Partien zusammengetragen.

1. FSV Mainz – VfB Stuttgart

Dienstag, 19. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

WIEDERSEHEN NACH 34 JAHREN: Mainz und Stuttgart treffen zum zweiten Mal im Pokalwettbewerb aufeinander. Das bisher einzige Duell stieg in der ersten Runde der Saison 1983/1984, als sich die Schwaben dank eines Treffers von Guido Buchwald mit 1:0 in Mainz durchsetzten.

HEIMSPIEL ALS GUTES OMEN: Der FSV ist seit acht Heimspielen (alle in der Bundesliga) gegen Stuttgart ungeschlagen (vier Siege, vier Remis). Die bisher letzte Heimniederlage gegen den VfB gab es im September 2005. Die Mannschaft des damaligen Trainers Jürgen Klopp verlor in der Bundesliga mit 1:2.

ZUVERLÄSSIG IM ACHTELFINALE: Erreichten die Stuttgarter das Achtelfinale, kamen sie in den vergangenen drei Fällen auch eine Runde weiter. Zuletzt schieden Stuttgarter beim 3:6 gegen die Rekordpokalsieger Bayern am 22. Dezember 2010 vor beinahe sieben Jahren aus.

WIEDERSEHEN: Alexandru Maxim, den Mainz im Sommer 2017 verpflichtete, trifft zum zweiten Mal auf seinen Ex-Klub. Der Rumäne wechselte in der Winterpause 2012/2013 aus seinem Heimatland nach Schwaben und war in 129 Pflichtspielen für den VfB an 46 Treffern direkt beteiligt (17 Tore, 29 Assists).

LIGADUELLE: In vier der vergangenen sechs Aufeinandertreffen mit Bundesliga-Teams behielt Mainz am Ende die Oberhand. Der VfB verlor dagegen die jüngsten vier Pokalspiele gegen einen Bundesligisten.

SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04

Dienstag, 19. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

PREMIERE: In der zweiten Liga trafen beide Mannschaften bereits acht Mal aufeinander, wo die Bilanz mit vier Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen klar für den SC Paderborn spricht. Im Pokal gab es diese Begegnung zwischen den beiden Teams noch nie.

EINER SCHAFFT HISTORISCHES: Beide Teams kamen im DFB-Pokal noch nie über das Achtelfinale hinaus, stellten mit der diesjährigen Qualifikation für die Runde der letzten 16 Teams also ihren größten Erfolg in diesem Wettbewerb ein.

KEINE BUNDESLIGISTEN: Die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem FC Ingolstadt ist das einzige Achtelfinale, in dem keine Bundesliga-Mannschaft beteiligt ist. Besonders: Beide Teams trafen auch in den vorherigen Runden der laufenden Pokalsaison noch auf keinen Bundesligisten.

ERFAHRUNG AUF FREMDEN RASEN: Die Ingolstädter müssen bereits zum 14. Mal in Folge im DFB-Pokal reisen. Nur sechsmal feierte der FCI dabei am Ende einen Sieg, siebenmal bedeutete die Reise zum Spiel das Aus im Pokal. Das bisher letzte Heimspiel im DFB-Pokal absolvierten die Schanzer im August 2010 – also vor sieben Jahren – in der ersten Runde gegen den Karlsruher SC (2:0).

TREFFSICHERE OSTWESTFALEN: Paderborn zeigte sich in den vergangenen DFB-Pokalspielen treffsicher und erzielte in den jüngsten neun Pokalpartien immer mindestens ein Tor – in so vielen Spielen in Folge traf der SC im Pokal zuvor nie. Letztmals ohne Torerfolg blieben die Paderborner im Oktober 2011, als der SCP beim damaligen Zweitligisten Greuther Fürth in Runde zwei mit 0:4 verlor.



Viele Höhepunkte zum Jahresabschluss: Am 19. und 20. Dezember schaut Fußball-Deutschland auf das Achtelfinale des DFB-Pokals. Wer schafft den Sprung unter die letzten Acht? DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu allen Partien zusammengetragen.

1. FSV Mainz – VfB Stuttgart

Dienstag, 19. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

WIEDERSEHEN NACH 34 JAHREN: Mainz und Stuttgart treffen zum zweiten Mal im Pokalwettbewerb aufeinander. Das bisher einzige Duell stieg in der ersten Runde der Saison 1983/1984, als sich die Schwaben dank eines Treffers von Guido Buchwald mit 1:0 in Mainz durchsetzten.

HEIMSPIEL ALS GUTES OMEN: Der FSV ist seit acht Heimspielen (alle in der Bundesliga) gegen Stuttgart ungeschlagen (vier Siege, vier Remis). Die bisher letzte Heimniederlage gegen den VfB gab es im September 2005. Die Mannschaft des damaligen Trainers Jürgen Klopp verlor in der Bundesliga mit 1:2.

ZUVERLÄSSIG IM ACHTELFINALE: Erreichten die Stuttgarter das Achtelfinale, kamen sie in den vergangenen drei Fällen auch eine Runde weiter. Zuletzt schieden Stuttgarter beim 3:6 gegen die Rekordpokalsieger Bayern am 22. Dezember 2010 vor beinahe sieben Jahren aus.

WIEDERSEHEN: Alexandru Maxim, den Mainz im Sommer 2017 verpflichtete, trifft zum zweiten Mal auf seinen Ex-Klub. Der Rumäne wechselte in der Winterpause 2012/2013 aus seinem Heimatland nach Schwaben und war in 129 Pflichtspielen für den VfB an 46 Treffern direkt beteiligt (17 Tore, 29 Assists).

LIGADUELLE: In vier der vergangenen sechs Aufeinandertreffen mit Bundesliga-Teams behielt Mainz am Ende die Oberhand. Der VfB verlor dagegen die jüngsten vier Pokalspiele gegen einen Bundesligisten.

SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04

Dienstag, 19. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

PREMIERE: In der zweiten Liga trafen beide Mannschaften bereits acht Mal aufeinander, wo die Bilanz mit vier Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen klar für den SC Paderborn spricht. Im Pokal gab es diese Begegnung zwischen den beiden Teams noch nie.

EINER SCHAFFT HISTORISCHES: Beide Teams kamen im DFB-Pokal noch nie über das Achtelfinale hinaus, stellten mit der diesjährigen Qualifikation für die Runde der letzten 16 Teams also ihren größten Erfolg in diesem Wettbewerb ein.

KEINE BUNDESLIGISTEN: Die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem FC Ingolstadt ist das einzige Achtelfinale, in dem keine Bundesliga-Mannschaft beteiligt ist. Besonders: Beide Teams trafen auch in den vorherigen Runden der laufenden Pokalsaison noch auf keinen Bundesligisten.

ERFAHRUNG AUF FREMDEN RASEN: Die Ingolstädter müssen bereits zum 14. Mal in Folge im DFB-Pokal reisen. Nur sechsmal feierte der FCI dabei am Ende einen Sieg, siebenmal bedeutete die Reise zum Spiel das Aus im Pokal. Das bisher letzte Heimspiel im DFB-Pokal absolvierten die Schanzer im August 2010 – also vor sieben Jahren – in der ersten Runde gegen den Karlsruher SC (2:0).

TREFFSICHERE OSTWESTFALEN: Paderborn zeigte sich in den vergangenen DFB-Pokalspielen treffsicher und erzielte in den jüngsten neun Pokalpartien immer mindestens ein Tor – in so vielen Spielen in Folge traf der SC im Pokal zuvor nie. Letztmals ohne Torerfolg blieben die Paderborner im Oktober 2011, als der SCP beim damaligen Zweitligisten Greuther Fürth in Runde zwei mit 0:4 verlor.

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1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg

Dienstag, 19. Dezember (ab 20.45 Uhr, live bei Sky)

DEFENSIVSTARK: Der VfL Wolfsburg ist neben Borussia Dortmund, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt eines von vier Teams, das in dieser Pokalsaison noch kein Gegentor kassierte. Noch ein weiteres Pokalspiel mit weißer Weste würde einen Vereinsrekord bedeuten.

POKALBILANZ: Das einzige Pokalspiel zwischen Nürnberg und Wolfsburg ging in der zweiten Runde der Saison 1998/1999 in Niedersachsen über die Bühne. Nach 100 torlosen Minuten schoss der VfL in der Verlängerung am Ende noch ein klares 3:0 heraus: Die Tore erzielten Andrzej Juskowiak (101. Minute) und Roy Präger mit einem Doppelpack (110., 115.).

UNGELIEBTE REISE NACH FRANKEN: In 14 Pflichtspielen in Nürnberg (Mitte der 90er Jahre bestritten beide zwei gemeinsame Spielzeiten in der 2. Liga) gelangen dem VfL nur zwei Siege (sechs Remis, sechs Niederlagen): Neben dem 2:0 im April 2010 gab es 2012 ein 3:1. In der Hälfte der Spiele im Frankenland (sieben von 14) blieb Wolfsburg ohne Torerfolg.

KAUM ERFOLG GEGEN TOPTEAMS: Das bisher letzte Mal, dass Nürnberg im Pokal einen klassenhöheren Verein aus dem Pokal geworfen hat, ist mehr als 21 Jahre her: Im August 1996 schaltete der Club als Regionalligist den Zweitligisten FSV Mainz 05 aus (1:0). Der jüngste Nürnberger Sieg im Pokal gegen einen Bundesligisten überhaupt war der Finalerfolg 2007 gegen den VfB Stuttgart (3:2 n.V.).

ANFÄLLIGE ABWEHR: Nürnberg blieb nur in einem seiner vergangenen 14 Pokalspiele ohne Gegentor: Beim 0:0 n.V. in der ersten Runde 2015/2016 beim VfR Aalen (das folgende Elfmeterschießen gewann der Club mit 2:1). Die Wölfe waren dagegen im Pokal zuletzt torhungrig und trafen nur in einem ihrer vergangenen zwölf Pokalspiele nicht (letzte Saison beim 0:1 im Achtelfinale bei Bayern München).

HEIMSCHWACH: Von den vergangenen fünf Heimspielen im DFB-Pokal verlor Nürnberg vier, einzige Ausnahme war das 5:1 gegen Fortuna Düsseldorf in der zweiten Runde 2015/2016. Ein Pokalspiel zu Hause ohne Gegentor erlebte der Club zuletzt im April 2007, als sich die Franken im Halbfinale 4:0 gegen Eintracht Frankfurt durchsetzten.

AUSWÄRTSSTARK: Bei den letzten acht Auswärtsspielen im DFB-Pokal kam Wolfsburg siebenmal weiter und schied nur in der letzten Saison bei den Bayern (0-1) aus.

POKALEXPERTE GOMEZ: Nationalspieler Mario Gomez erzielte mit 26 Treffern mehr Tore als der komplette aktuelle Nürnberger Kader (18 Pokaltore). Zuletzt blieb der Torjäger aber erstmals in seiner Karriere in drei Pokalspielen in Folge ohne Tor, er traf zuletzt im Oktober 2016 beim 1:0 in Heidenheim.

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

Dienstag, 19. Dezember (ab 20.45 Uhr, live bei Sky und in der ARD)

BILANZ SPRICHT FÜR KÖLN: Von sechs Pokalduellen gegen den FC Schalke entschieden die Kölner fünf für sich. Der einzige Schalker Sieg liegt mehr 45 Jahre zurück: Im Halbfinale der Saison 1971/72, als der Pokal mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, gewann Schalke vor heimischem Publikum das Rückspiel mit 5:2, egalisierte damit das 1:4 aus dem Hinspiel und zog durch ein 6:5 im Elfmeterschießen ins Finale ein. Dort setzen sich die Knappen in Hannover mit 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch und feierten nach 1937 den zweiten Pokalsieg der Vereinsgeschichte.

ANFÄLLIG GEGEN DEN FC: In allen sechs Pokalduellen kassierte Schalke mindestens zwei Gegentreffer, insgesamt waren es 20 in diesen sechs Duellen (exkl. Elfmeterschießen).

SEHNSUCHT VIERTELFINALE: Die letzte Viertelfinal-Teilnahme des 1. FC Köln gab es in der Saison 2009/10, als die Rheinländer mit 0:2 in Augsburg scheiterten. Nachdem für Schalke seit dem Pokalsieg 2011 bis einschließlich der Saison 2015/16 spätestens im Achtelfinale Schluss war, könnten die Knappen nun zum zweiten Mal in Serie ins Viertelfinale einziehen.

ENDSTATION BUNDESLIGIST: In den vergangenen sechs Spielzeiten flogen die Kölner immer gegen einen Bundesligisten raus. Die bisher letzten fünf Schalker Pokalduelle mit einem Bundesligisten gingen bei 3:13 Toren verloren. Den jüngsten Sieg gegen eine Mannschaft aus dem Oberhaus gab es im Halbfinale 2010/2011 bei den Bayern (1:0).

ENDLICH WIEDER HEIMSPIEL: Nach zuvor sechs Auswärtsspielen im Pokal dürfen die Schalker im diesjährigen Achtelfinale gegen Köln endlich wieder vor den eigenen Fans ran – letztmals hatten sie dieses Vergnügen vor mehr als zwei Jahren in der zweiten Runde gegen Borussia Mönchengladbach (0:2).

AUSWÄRTS ZU HAUSE: Den Kölnern wurde – fast schon gewohnt – ein Auswärtsspiel zugelost. Nur eines der vergangenen 18 Pokalspiele der Kölner (ohne die aktuelle Partie auf Schalke) war ein Heimspiel – in der zweiten Runde 2016/17 gegen 1899 Hoffenheim (2:1).

GEBURTSTAGSKIND: Kölns Leonardo Bittencourt feiert am Tag des Pokalspiels auf Schalke seinen 24. Geburtstag.

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SV Werder Bremen – SC Freiburg

Mittwoch, 20. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

ZWEITES DUELL: Freiburg und Bremen treffen zum zweiten Mal im DFB-Pokal aufeinander. Das Premierenduell entschied der Sport-Club am 31. Oktober 2000 in der 2. Runde für sich: Adel Selimi erzielte beim 1:0 in der 90. Minute das entscheidende Tor der Badener.

LIEBLINGSGEGNER: Christian Streich war als Freiburger Trainer in insgesamt fünf Pflichtspielen zu Gast in Bremen und ging kein einziges Mal als Verlierer vom Platz (zwei Siege, drei Remis). Eine solche Serie hatte es nie zuvor im Duell zwischen Freiburg und Bremen gegeben. Die bisher letzte Pflichtspielpleite in Bremen kassierte der SCF im August 2011 beim 3:5 unter Marcus Sorg.

TORHUNGRIG GEGEN FREIBURG: Im Schnitt 2,3 Gegentore setzte es für die Badener pro Pflichtspiel gegen Werder. Die insgesamt 82 Gegentore gegen Bremen überbietet Freiburg seit Zugehörigkeit zum Profibereich im Jahr 1978 nur gegen Bayern (85).

ZUHAUSE UNSCHLAGBAR: Seit 36 Pokalspielen ist der SV Werder Bremen vor heimischer Kulisse ungeschlagen (32 Siege, dazu vier Siege im Elfmeterschießen). Kein anderes Team kann eine derart lange Erfolgsserie vorweisen.

DEFENSIVSTARK: Zudem kassierte die Werder-Defensive gerade einmal zwei Gegentore in den vergangenen sieben Pokal-Heimspielen. Aktuell weisen die Bremer eine Serie von 287 Minuten ohne Pokalgegentor im Weserstadion auf.

BUNDESLIGISTEN ALS ANGSTGEGNER: Freiburg trat in seiner Pokal-Historie zehnmal bei Bundesligisten an. Achtmal gab es dabei das Aus für die Südbadener. Zuletzt musste Freiburg sogar in sieben der vergangenen acht Pokalauswärtsspiele bei Bundesligisten die Segel streichen.

TREFFSICHER IM POKAL: Nils Petersen steht bei sieben Treffern in nur fünf Pokalspielen für den SC Freiburg. Einzig Alexander Iashvili erzielte mehr Tore in diesem Wettbewerb für Freiburg als Petersen, der alle 65 Pokalminuten für die Badener einnetzte. Für seinen Ex-Klub Bremen blieb Petersen in 244 Pokalminuten ohne einen einzigen Treffer.

Borussia Mönchengladbach – Bayer 04 Leverkusen

Mittwoch, 20. Dezember (ab 18.30 Uhr, live bei Sky)

HECKINGS JUBILÄUM: Bei der Partie Borussia Mönchengladbach gegen Bayer 04 Leverkusen absolviert Fohlen-Trainer Dieter Hecking sein 50. Spiel als Trainer im DFB-Pokal. Bei einem Sieg gegen Leverkusen würde Hecking in die Top 10 der Trainer mit den meisten Siegen im DFB-Pokal einziehen.

POKALBILANZ: Die Gladbacher setzten sich in vier der fünf Aufeinandertreffen im DFB-Pokal gegen Leverkusen durch. Die Gastgeber stehen zum vierten Mal in Folge im Achtelfinale. Leverkusen scheiterte in der Vorsaison in Runde zwei sensationell bei den Sportfreunden Lotte. Zuvor stand die Werkself dreimal in Folge im Viertelfinale.

VERLÄNGERUNG IN GLADBACH: Seitdem beide Mannschaften in der Bundesliga spielen, mussten die Fohlen in allen drei Heimspielen im DFB-Pokal gegen Bayer 04 in die Verlängerung, kamen dann jedoch stets eine Runde weiter (zweimal im Elfmeterschießen).

HEIMSCHWACH: Die Borussia zog in drei der vergangenen vier Pokal-Heimpartien den Kürzeren und setzte sich in dieser Phase nur in der zweiten Runde der Vorsaison beim 2:0 gegen den damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart durch.

AUSWÄRTS ZÄHLBAR: Seit einem 0:1 beim Zweitligisten St. Pauli im August 2007 traf Leverkusen in allen 21 Pokal-Auswärtsspielen mindestens einmal und netzte in diesen Spielen insgesamt 67-mal ein (Schnitt: 3,2).

SCHWACH GEGEN LIGAKONKURRENTEN: Traf Bayer 04 in den vergangenen Jahren im DFB-Pokal auf einen Bundesligisten, sah die Werkself meist nicht gut aus. In acht der vergangenen elf Partien gegen Ligakonkurrenten zog Leverkusen den Kürzeren, davon zweimal im Elfmeterschießen. Speziell auswärts sind Bundesliga-Vertreter für Leverkusen ein Albtraum: Der Klub verlor 14 seiner 22 Pokal-Gastspiele bei Bundesliga-Klubs und schied in weiteren fünf Fällen im Elfmeterschießen aus.

TORGARANTIE: Seit 21 Pokal-Auswärtsspielen hat die Werkself in jeder Partie mindestens ein Mal getroffen, Borussia Mönchengladbach traf die letzten 14 DFB-Pokalspiele in Serie..

DER LETZTE TORSCHÜTZENKÖNIG: Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich wechselte 1993 im Alter von 21 Jahren als Spieler von Bayer 04 Leverkusen zu Borussia Mönchengladbach. Für die Elf vom Niederrhein bestritt Herrlich 55 Bundesliga-Spiele, in denen ihm 28 Tore gelangen. 1994/95 wurde er mit 20 Toren zusammen mit dem Bremer Mario Basler Torschützenkönig. Seither konnte kein Gladbacher mehr diesen Titel gewinnen.

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Bayern München – Borussia Dortmund

Mittwoch, 20. Dezember (ab 20.45 Uhr, live bei Sky und in der ARD)

ELFTES POKALDUELL: Beide Mannschaften treffen zum insgesamt elften Mal im DFB-Pokal aufeinander. Die Münchner spielten im Wettbewerb nur gegen den Hamburger SV und Schalke 04 genauso häufig, für den BVB sind die Bayern der Rekordgegner im Pokal. Sechsmal setzten sich die Münchner durch, viermal der BVB. Kein anderer Klub schaffte es, den FC Bayern München viermal im DFB-Pokal aus dem Wettbewerb zu werfen.

UMKÄMPFT: In fünf Pokalduellen (u.a. in drei der vergangenen vier) ging es in die Verlängerung, und dreimal entschied das Elfmeterschießen (dabei zweimal für den BVB).

SIEBTES DUELL IN SERIE: Den deutschen Klassiker der Teams, die den Pokalsieg in fünf der vergangenen sechs Jahre unter sich ausmachten, gibt es in der siebten DFB-Pokal-Saison in Folge – kein anderes Spiel gab es in der Pokal-Historie so häufig hintereinander.

DORTMUND, DER BAYERN-SCHRECK: Zog der FC Bayern im DFB-Pokal in den vergangenen Jahren den Kürzeren, war immer Borussia Dortmund der Gegner: Im Halbfinale 2017 gab es ein 2:3 gegen die Borussen, im Halbfinale 2015 scheiterte Bayern im Elfmeterschießen (alle Bayern-Spieler verschossen) in der Allianz Arena und 2012 setzte es eine schmerzhafte 2:5-Pleite im Endspiel.

BESONDERHEIT ACHTELFINALE: Es ist das früheste Pokalduell zwischen Bayern und Dortmund seit gut 25 Jahren: 1992/1993 trafen beide Mannschaften in der zweiten Runde (12. September) aufeinander: Der BVB siegte vor heimischer Kulisse mit 7:6 nach Elfmeterschießen (2:2 n.V.). Der heutige BVB-Sportdirektor Michael Zorc verwandelte den entscheidenden Elfmeter.

FRÜHES AUSSCHEIDEN: Der frühe Pokal-Hammer bedeutet aber auch, dass entweder Bayern oder der BVB nicht im Pokal überwintern wird. Der amtierende Meister schied zuletzt vor exakt elf Jahren noch im alten Jahr aus dem Pokal aus: Am 20. Dezember 2006 scheiterte der FCB im Achtelfinale mit 2:4 bei Alemannia Aachen. Den BVB erwischte es zuletzt 2010, als die Borussen in Runde zwei im Elfmeterschießen bei Kickers Offenbach (2:4 i. E.) scheiterten.

AUSWÄRTSSTARK: Der BVB setzte sich in den vergangenen 17 Pokalauswärtsspielen immer durch – das ist laufender Vereinsrekord. Die jüngste Auswärtsniederlage im Pokal gab es im Viertelfinale 2012/13 mit 0:1 beim FC Bayern, der auch damals übrigens von Jupp Heynckes trainiert wurde.

SCHWER ZU KNACKEN: Besonders defensiv präsentiert sich die Borussia im Pokal auswärts extrem stabil: In den vergangenen 26 Gastspielen gab es nur sieben Gegentore, 20-mal stand die Null.

TORJÄGER: Pierre-Emerick Aubameyang traf in seinen 19 Pokalspielen 15-mal (dazu fünf Assists).

WIEDERSEHEN: Bayerns Robert Lewandowski wechselte im Sommer 2010 von Lech Posen zum BVB und war in vier Jahren für die Schwarz-Gelben an 133 Pflichtspieltoren direkt beteiligt. Gegen seinen Ex-Klub traf Lewandowski im Trikot der Bayern in 13 Pflichtspielen neunmal. Mats Hummels stand ab Januar 2008 (zunächst auf Leihbasis) rund acht Jahre bei den Westfalen unter Vertrag.

1. FC Heidenheim – Eintracht Frankfurt

Mittwoch, 20. Dezember (ab 20.45 Uhr, live bei Sky)

PREMIERE: Der 1. FC Heidenheim und Eintracht Frankfurt treffen erstmals in einem Pflichtspiel im Profifußball aufeinander.

POKALMANNSCHAFT: Die SGE verlor nur eines der vergangenen acht DFB-Pokalspiele – das Finale 2016/17 gegen Borussia Dortmund (1:2). Daneben gab es vier Siege nach regulärer Spielzeit sowie drei Erfolge im Elfmeterschießen.

ÜBERRASCHUNG: Der 1. FC Heidenheim traf im DFB-Pokal siebenmal auf einen Bundesligisten, einmal konnte er sich dabei durchsetzen: In der ersten Pokalrunde 2011/2012 schlug der FCH den SV Werder Bremen zu Hause mit 2:1.

GERNE GEGEN ZWEITLIGISTEN: Wenn die Eintracht im Achtelfinale auf einen Zweitligisten traf, ist die Bilanz fast makellos: Von den letzten 12 Achtelfinalspielen konnte Eintracht Frankfurt nach elf Partien den Viertelfinal-Einzug feiern. Die bisher letzte Niederlage gegen einen Zweitligisten kassierten die Hessen in der 1. Runde 2012/2013 mit 0:3 bei Erzgebirge Aue.

HEIMSCHWÄCHE GEGEN AUSWÄRTSSTÄRKE: Dem FCH gelang im DFB-Pokal nur in zwei der elf Heimspiele der Einzug in die nächste Runde – 2011/2012 mit 2:1 gegen Werder Bremen und 2014/2015 mit 2:1 gegen Union Berlin. Daneben verloren die Heidenheimer sechsmal in der regulären Spielzeit, einmal nach Verlängerung und zweimal im Elfmeterschießen. Eintracht Frankfurt hingegen setzte sich bei acht der vergangenen neun Auswärtsspiele im DFB-Pokal durch – sechsmal nach regulärer Spielzeit und zweimal im Elfmeterschießen.

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