Wolfsburg und Leipzig nach Heimsiegen im Pokalviertelfinale

RB Leipzig und der VfL Wolfsburg stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals. Leipzig setzte sich im Achtelfinale  4:0 (2:0) gegen Zweitligist VfL Bochum durch, Wolfsburg schaltete seinen Bundesligarivalen FC Schalke 04 mit einem 1:0 (1:0) aus. Für RB trafen Amadou Haidara (11.) und Marcel Sabitzer (45., Foulelfmeter) bereits in Halbzeit eins, Yussuf Poulsen (65., 75.) nach dem Seitenwechsel. Wolfsburg genügte der Treffer von Wout Weghorst (40.) kurz vor der Pause.

Die Leipziger gingen nach einem Fehlpass im Bochumer Aufbauspiel durch einen Flugkopfball von Haidara schon früh in Führung und ließen die Gäste aus dem Ruhrgebiet zunächst überhaupt nicht in die Partie kommen. Nach einer starken Anfangsphase schaltete der Bundesligazweite aber einen Gang zurück und geriet prompt in Schwierigkeiten, als Silvere Ganvoula auf und davon ging und mit seiner Hereingabe Milos Pantovic nur knapp verpasste (24.). Kurz vor der Halbzeit legte Sabitzer vom Elfmeterpunkt nach, nachdem VfL-Keeper Patrick Drewes Christopher Nkunku beim Herauslaufen gefoult hatte.

Die zweite Hälfte startete beinahe mit dem 3:0, als der gerade eingewechselte Hee-Chan Hwang Drewes umkurvte, aus 16 Metern aber nur das Außennetz des verwaisten Bochumer Tors traf. Leipzig verwaltete das Ergebnis in der Folge, Bochum fehlten die Mittel, um das Tor des Heimteams in Schwierigkeiten zu bringen. Poulsen schloss nach einer guten Stunde einen Konter der Gastgeber nach feinem Pass von Dani Olmo perfekt  ab und traf danach noch per Kopf. Leipzig steht so zum zweiten Mal in der Klubgeschichte nach 2018/2019 in der Runde der letzten Acht.

Weghorst trifft im Nachsetzen

In Wolfsburg gaben die Gastgeber nach dem Anpfiff zunächst den Ton an und störten die Schalker Spieleröffnung stetig durch frühes Pressing. S04 setzte derweil auf schnelles Umschaltspiel und meldete sich nach einer knappen Viertelstunde auch erstmals offensiv, als Koen Casteels zunächst knapp vor William (14.) und gleich danach gegen Omar Mascarells Fernschuss (15.) retten musste. Die Schalker übernahmen mit ihrem schnörkellosen Spiel nun mehr und mehr die Kontrolle.

Wolfsburg näherte sich trotzdem an und hatte in der 31. Minute durch Maximilian Arnold, Weghorst und Xaver Schlager eine Dreifachchance. Kurz vor der Pause gingen die "Wölfe" dann in Führung. VfL-Leihe William hatte Schlager im Strafraum zu Fall gebracht. Weghorst scheiterte zwar mit dem Foulelfmeter an Ralf Fährmann, grätschte den Abpraller dann aber doch zum 1:0 ins Netz (40.). Doch Schalke wäre fast noch vor dem Halbzeitpfiff wieder zurückgekommen, doch nach Otavios Aussetzer brachte Matthew Hoppe das Spielgerät aus vier Metern nicht am sensationell reagierenden Casteels vorbei (45.).

Nach der Pause dominiert der VfL wieder mehr, die Schalker taten sich mit ihren Kontern schwerer. Kurz nach seiner Einwechslung hatte Joao Victor das 2:0 auf dem Fuß, Fährmann parierte aber stark (69.). S04 erarbeitete sich nun wieder mehr Spielanteile und kam in der 74. Minute dem Ausgleich zum zweiten Mal ganz nah, als Mark Uth nach Traumpass Williams frei vor Casteels auftauchte. Der Belgier im VfL-Tor behielt im Eins-gegen-Eins aber wieder die Oberhand. Zehn Minute später setzte Hoppe den Ball aus zehn Metern freistehend über die Latte (85.). So verpasste Schalke zugleich die fünfte Viertelfinalteilnahme in Serie.

[sid/js]

RB Leipzig und der VfL Wolfsburg stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals. Leipzig setzte sich im Achtelfinale  4:0 (2:0) gegen Zweitligist VfL Bochum durch, Wolfsburg schaltete seinen Bundesligarivalen FC Schalke 04 mit einem 1:0 (1:0) aus. Für RB trafen Amadou Haidara (11.) und Marcel Sabitzer (45., Foulelfmeter) bereits in Halbzeit eins, Yussuf Poulsen (65., 75.) nach dem Seitenwechsel. Wolfsburg genügte der Treffer von Wout Weghorst (40.) kurz vor der Pause.

Die Leipziger gingen nach einem Fehlpass im Bochumer Aufbauspiel durch einen Flugkopfball von Haidara schon früh in Führung und ließen die Gäste aus dem Ruhrgebiet zunächst überhaupt nicht in die Partie kommen. Nach einer starken Anfangsphase schaltete der Bundesligazweite aber einen Gang zurück und geriet prompt in Schwierigkeiten, als Silvere Ganvoula auf und davon ging und mit seiner Hereingabe Milos Pantovic nur knapp verpasste (24.). Kurz vor der Halbzeit legte Sabitzer vom Elfmeterpunkt nach, nachdem VfL-Keeper Patrick Drewes Christopher Nkunku beim Herauslaufen gefoult hatte.

Die zweite Hälfte startete beinahe mit dem 3:0, als der gerade eingewechselte Hee-Chan Hwang Drewes umkurvte, aus 16 Metern aber nur das Außennetz des verwaisten Bochumer Tors traf. Leipzig verwaltete das Ergebnis in der Folge, Bochum fehlten die Mittel, um das Tor des Heimteams in Schwierigkeiten zu bringen. Poulsen schloss nach einer guten Stunde einen Konter der Gastgeber nach feinem Pass von Dani Olmo perfekt  ab und traf danach noch per Kopf. Leipzig steht so zum zweiten Mal in der Klubgeschichte nach 2018/2019 in der Runde der letzten Acht.

Weghorst trifft im Nachsetzen

In Wolfsburg gaben die Gastgeber nach dem Anpfiff zunächst den Ton an und störten die Schalker Spieleröffnung stetig durch frühes Pressing. S04 setzte derweil auf schnelles Umschaltspiel und meldete sich nach einer knappen Viertelstunde auch erstmals offensiv, als Koen Casteels zunächst knapp vor William (14.) und gleich danach gegen Omar Mascarells Fernschuss (15.) retten musste. Die Schalker übernahmen mit ihrem schnörkellosen Spiel nun mehr und mehr die Kontrolle.

Wolfsburg näherte sich trotzdem an und hatte in der 31. Minute durch Maximilian Arnold, Weghorst und Xaver Schlager eine Dreifachchance. Kurz vor der Pause gingen die "Wölfe" dann in Führung. VfL-Leihe William hatte Schlager im Strafraum zu Fall gebracht. Weghorst scheiterte zwar mit dem Foulelfmeter an Ralf Fährmann, grätschte den Abpraller dann aber doch zum 1:0 ins Netz (40.). Doch Schalke wäre fast noch vor dem Halbzeitpfiff wieder zurückgekommen, doch nach Otavios Aussetzer brachte Matthew Hoppe das Spielgerät aus vier Metern nicht am sensationell reagierenden Casteels vorbei (45.).

Nach der Pause dominiert der VfL wieder mehr, die Schalker taten sich mit ihren Kontern schwerer. Kurz nach seiner Einwechslung hatte Joao Victor das 2:0 auf dem Fuß, Fährmann parierte aber stark (69.). S04 erarbeitete sich nun wieder mehr Spielanteile und kam in der 74. Minute dem Ausgleich zum zweiten Mal ganz nah, als Mark Uth nach Traumpass Williams frei vor Casteels auftauchte. Der Belgier im VfL-Tor behielt im Eins-gegen-Eins aber wieder die Oberhand. Zehn Minute später setzte Hoppe den Ball aus zehn Metern freistehend über die Latte (85.). So verpasste Schalke zugleich die fünfte Viertelfinalteilnahme in Serie.

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