Wie sich der DFB-Pokal auf die Europapokal-Plätze auswirken kann

Die Bundesliga-Rückrunde läuft, viele Fans in Deutschland wünschen ihrem Herzensklub ein Ticket für den Europapokal. Über die finale Verteilung der Startplätze entscheidet auch der DFB-Pokal. DFB.de beleuchtet verschiedene Konstellationen.

Jubelnde Spieler des VfB Stuttgart in der Auswärtskabine in München. Bilder, die nach dem 19. Mai 2018 mit reichlich Spott bedacht wurden. Insbesondere von den Fans des DFB-Pokalsiegers. Eintracht Frankfurt hatte gerade eben den DFB-Pokal gewonnen und sich damit für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifiziert. Der VfB, in der Bundesliga nach einer starken Rückrunde noch auf dem siebten Platz gelandet, ging leer aus. Vergeblich hatten die Schwaben auf einen Sieg des FC Bayern im DFB-Pokalfinale gehofft, die Eintracht gewann mit 3:1.

Wenn im Mai 2019 der Kampf um die Startplätze für die Europapokalsaison 2019/2020 in die heiße Phase geht, könnten sich die Blicke wieder auf den DFB-Pokal richten. Sollte der DFB-Pokalsieger bereits über die Bundesliga für einen der beiden europäischen Wettbewerbe qualifiziert sein, geht der Europa-League-Platz zurück an die Bundesliga.

DFB-Pokalsieger sicher in Europa-League-Gruppenphase

Statt zwei würden sich über die Bundesliga drei Mannschaften qualifizieren. Neben dem Tabellenfünften und -sechsten, die bei dieser Konstellation direkt in die Gruppenphase der Europa League einzögen, dürfte sich auch der Tabellensiebte der Bundesliga über einen Startplatz freuen. Allerdings müsste dieser Verein bereits in der 2. Qualifikationsrunde starten und auch die 3. Runde sowie die Playoffs überstehen, um in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen.

Etwas einfacher ist die Konstellation, sollte der DFB-Pokalsieger nicht auf den ersten sechs Plätzen in der Bundesliga landen. In diesem Fall würden sich der Pokalsieger und der Tabellenfünfte direkt für die EL-Gruppenphase qualifizieren. Der Tabellensechste der Bundesliga müsste den Gang in die EL-Qualifikationsrunde antreten.

[tn]

Die Bundesliga-Rückrunde läuft, viele Fans in Deutschland wünschen ihrem Herzensklub ein Ticket für den Europapokal. Über die finale Verteilung der Startplätze entscheidet auch der DFB-Pokal. DFB.de beleuchtet verschiedene Konstellationen.

Jubelnde Spieler des VfB Stuttgart in der Auswärtskabine in München. Bilder, die nach dem 19. Mai 2018 mit reichlich Spott bedacht wurden. Insbesondere von den Fans des DFB-Pokalsiegers. Eintracht Frankfurt hatte gerade eben den DFB-Pokal gewonnen und sich damit für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifiziert. Der VfB, in der Bundesliga nach einer starken Rückrunde noch auf dem siebten Platz gelandet, ging leer aus. Vergeblich hatten die Schwaben auf einen Sieg des FC Bayern im DFB-Pokalfinale gehofft, die Eintracht gewann mit 3:1.

Wenn im Mai 2019 der Kampf um die Startplätze für die Europapokalsaison 2019/2020 in die heiße Phase geht, könnten sich die Blicke wieder auf den DFB-Pokal richten. Sollte der DFB-Pokalsieger bereits über die Bundesliga für einen der beiden europäischen Wettbewerbe qualifiziert sein, geht der Europa-League-Platz zurück an die Bundesliga.

DFB-Pokalsieger sicher in Europa-League-Gruppenphase

Statt zwei würden sich über die Bundesliga drei Mannschaften qualifizieren. Neben dem Tabellenfünften und -sechsten, die bei dieser Konstellation direkt in die Gruppenphase der Europa League einzögen, dürfte sich auch der Tabellensiebte der Bundesliga über einen Startplatz freuen. Allerdings müsste dieser Verein bereits in der 2. Qualifikationsrunde starten und auch die 3. Runde sowie die Playoffs überstehen, um in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen.

Etwas einfacher ist die Konstellation, sollte der DFB-Pokalsieger nicht auf den ersten sechs Plätzen in der Bundesliga landen. In diesem Fall würden sich der Pokalsieger und der Tabellenfünfte direkt für die EL-Gruppenphase qualifizieren. Der Tabellensechste der Bundesliga müsste den Gang in die EL-Qualifikationsrunde antreten.