Wenn Müller im Pokal trifft, siegt Bayern

Thomas Müller-Festspiele im Weserstadion, RB Leipzig zieht trotz dreifachen Aluminium-Pechs ins Finale ein und eine Wahnsinnsserie geht in Bremen zu Ende. DFB.de hat die spannendsten Fakten zum DFB-Pokalhalbfinale zusammengestellt.

TOR-FLUCH MAL ANDERS: Hamburgs Bakery Jatta glich die Partie mit dem ersten Torschuss der Gastgeber in der 23. Minute aus. Jattas Tore brachten dem HSV allerdings zuletzt kein Glück: die letzten vier Partien, in denen der Gambier einnetzte, gingen anschließend verloren.

AUS IM HALBFINALE: Im vierten DFB-Pokalhalbfinale in Folge zog der HSV den Kürzeren: 1987/1988, 1996/1997, 2008/2009 und nun gegen RB Leipzig.

SIEGESSERIE: Seit dem Bundesligaaufstieg 2016 blieben die Roten Bullen nie so lange unbesiegt wie aktuell (15 Pflichtspiele). Die letzte Niederlage gab es für die Sachsen zum Jahresauftakt in der Bundesliga beim 0:1 gegen Dortmund.

TREFFSICHER: Der FCB hat seit dem Finale 2016 gegen Dortmund (0:0 n.V., 4:3 i.E.) in jedem seiner 16 Pokalspiele getroffen und dabei im Schnitt drei Tore erzielt (49).

OFFENSIVPOWER: Mit Bremen schied die beste Offensive dieser Pokalsaison aus (18 Tore). Die Bayern (14) und Leipzig (elf) haben vier bzw. sieben Treffer weniger erzielt als Werder.

NEUN GEGENTORE: Insgesamt kassierten die Bayern in dieser Saison im Pokal schon neun Gegentore, das gab es für die Münchner in diesem Wettbewerb zuletzt in der Saison 1983/1984 (damals sogar zehn, aber in acht Spielen).

WAHNSINNSSERIE BEENDET: Werder verlor erstmals seit 31 Jahren ein Heimspiel im DFB-Pokal – im April 1988 gab es ein 0:1 gegen Eintracht Frankfurt, danach kamen die Bremer 37-mal in Folge zu Hause weiter.

AUSWÄRTSREKORD: Bayern München hat sich in seinen letzten 30 Auswärtsspielen im DFB-Pokal immer durchgesetzt und damit den Rekord in diesem Wettbewerb weiter ausgebaut.

ALU-PECH: Leipzig traf in Hamburg gleich dreimal Aluminium, das war zuletzt dem 1. FC Köln am 20. August 2016 beim Berliner FC Preussen passiert.

POKAL-EXPERTE RASHICA: Milot Rahica traf auch in seinem dritten Pokalspiel 2019 (zuvor in Dortmund und auf Schalke). Bei allen seinen drei Startelfeinsätzen im Pokal war er damit je einmal erfolgreich. Der letzte Bremer, der in drei Pokalspielen in Folge traf, war Johan Micoud in der Saison 2003/2004 (sogar vier in Serie).

Lewandowski nicht zu stoppen

LEWY VS. MESSI: Robert Lewandowski erzielte seine Pflichtspieltore 36 und 37 im 42. Pflichtspiel 2018/2019. Von allen Spielern in Europas fünf großen Ligen traf nur Lionel Messi häufiger (45-mal).

TOP: Lewandowski ist nun der alleinige Topscorer im DFB-Pokal 2018/2019 (fünf Tore, zwei Torvorlagen).

PLATZ 9: Robert Lewandowski zog mit seinem Doppelpack in der Liste der Rekordtorjäger im Pokal an Karl Allgöwer vorbei (30) und liegt nun mit 31 Toren auf Platz neun.

Müller-Festspiele in Bremen

ALLE NEUNE: Thomas Müller erzielte sein siebtes Tor in einem DFB-Pokalhalbfinale, historisch traf nur Hannes Löhr in der Runde der letzten Vier häufiger (zehnmal).

LIEBLINGSGEGNER: Müller war in seinem 23. Pflichtspiel gegen Werder zum 25. Mal an einem Tor beteiligt (zwölf Tore, 13 Assists) – gegen kein anderes Team sammelte er so viele Scorer-Punkte und erzielte so viele Tore.

SIEGGARANT: Wenn Thomas Müller im DFB-Pokal traf, haben die Bayern immer gewonnen (21-mal, zugleich Rekord).

HALBFINAL-REKORD: Thomas Müller lief als erster Spieler überhaupt zum zehnten Mal in einem DFB-Pokalhalbfinale auf.

[tn]

Thomas Müller-Festspiele im Weserstadion, RB Leipzig zieht trotz dreifachen Aluminium-Pechs ins Finale ein und eine Wahnsinnsserie geht in Bremen zu Ende. DFB.de hat die spannendsten Fakten zum DFB-Pokalhalbfinale zusammengestellt.

TOR-FLUCH MAL ANDERS: Hamburgs Bakery Jatta glich die Partie mit dem ersten Torschuss der Gastgeber in der 23. Minute aus. Jattas Tore brachten dem HSV allerdings zuletzt kein Glück: die letzten vier Partien, in denen der Gambier einnetzte, gingen anschließend verloren.

AUS IM HALBFINALE: Im vierten DFB-Pokalhalbfinale in Folge zog der HSV den Kürzeren: 1987/1988, 1996/1997, 2008/2009 und nun gegen RB Leipzig.

SIEGESSERIE: Seit dem Bundesligaaufstieg 2016 blieben die Roten Bullen nie so lange unbesiegt wie aktuell (15 Pflichtspiele). Die letzte Niederlage gab es für die Sachsen zum Jahresauftakt in der Bundesliga beim 0:1 gegen Dortmund.

TREFFSICHER: Der FCB hat seit dem Finale 2016 gegen Dortmund (0:0 n.V., 4:3 i.E.) in jedem seiner 16 Pokalspiele getroffen und dabei im Schnitt drei Tore erzielt (49).

OFFENSIVPOWER: Mit Bremen schied die beste Offensive dieser Pokalsaison aus (18 Tore). Die Bayern (14) und Leipzig (elf) haben vier bzw. sieben Treffer weniger erzielt als Werder.

NEUN GEGENTORE: Insgesamt kassierten die Bayern in dieser Saison im Pokal schon neun Gegentore, das gab es für die Münchner in diesem Wettbewerb zuletzt in der Saison 1983/1984 (damals sogar zehn, aber in acht Spielen).

WAHNSINNSSERIE BEENDET: Werder verlor erstmals seit 31 Jahren ein Heimspiel im DFB-Pokal – im April 1988 gab es ein 0:1 gegen Eintracht Frankfurt, danach kamen die Bremer 37-mal in Folge zu Hause weiter.

AUSWÄRTSREKORD: Bayern München hat sich in seinen letzten 30 Auswärtsspielen im DFB-Pokal immer durchgesetzt und damit den Rekord in diesem Wettbewerb weiter ausgebaut.

ALU-PECH: Leipzig traf in Hamburg gleich dreimal Aluminium, das war zuletzt dem 1. FC Köln am 20. August 2016 beim Berliner FC Preussen passiert.

POKAL-EXPERTE RASHICA: Milot Rahica traf auch in seinem dritten Pokalspiel 2019 (zuvor in Dortmund und auf Schalke). Bei allen seinen drei Startelfeinsätzen im Pokal war er damit je einmal erfolgreich. Der letzte Bremer, der in drei Pokalspielen in Folge traf, war Johan Micoud in der Saison 2003/2004 (sogar vier in Serie).

Lewandowski nicht zu stoppen

LEWY VS. MESSI: Robert Lewandowski erzielte seine Pflichtspieltore 36 und 37 im 42. Pflichtspiel 2018/2019. Von allen Spielern in Europas fünf großen Ligen traf nur Lionel Messi häufiger (45-mal).

TOP: Lewandowski ist nun der alleinige Topscorer im DFB-Pokal 2018/2019 (fünf Tore, zwei Torvorlagen).

PLATZ 9: Robert Lewandowski zog mit seinem Doppelpack in der Liste der Rekordtorjäger im Pokal an Karl Allgöwer vorbei (30) und liegt nun mit 31 Toren auf Platz neun.

Müller-Festspiele in Bremen

ALLE NEUNE: Thomas Müller erzielte sein siebtes Tor in einem DFB-Pokalhalbfinale, historisch traf nur Hannes Löhr in der Runde der letzten Vier häufiger (zehnmal).

LIEBLINGSGEGNER: Müller war in seinem 23. Pflichtspiel gegen Werder zum 25. Mal an einem Tor beteiligt (zwölf Tore, 13 Assists) – gegen kein anderes Team sammelte er so viele Scorer-Punkte und erzielte so viele Tore.

SIEGGARANT: Wenn Thomas Müller im DFB-Pokal traf, haben die Bayern immer gewonnen (21-mal, zugleich Rekord).

HALBFINAL-REKORD: Thomas Müller lief als erster Spieler überhaupt zum zehnten Mal in einem DFB-Pokalhalbfinale auf.