Weiser führt Hertha zum Sieg in Rostock

Hertha BSC ist am Montagabend als letztes Team in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Gegen Drittligist Hansa Rostock gewann der Europa-League-Teilnehmer eine spielerisch zähe Begegnung mit 2:0 (0:0). U 21-Europameister Mitchell Weiser (86.) erzielte in der Schlussphase die Berliner Führung, Vedad Ibisevic (90.+2) sorgte für die Entscheidung. 

Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) musste die Partie nach Ausschreitungen ab der 76. Minute für eine Viertelstunde unterbrechen. In der Folge verlief die Begegnung ohne weitere Unterbrechungen.

Fünf Tage vor dem Berliner Bundesligastart am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Aufsteiger VfB Stuttgart sahen die rund 22.400 Zuschauer eine über weite Strecken langwierige Begegnung ohne viele Höhepunkte auf beiden Seiten. Nach der Spielunterbrechung fehlte es an Tempo im Spiel, ehe Weiser mit einem strammen Schuss ins Netz traf.

Erste Minuten gehören Rostock

Hertha-Coach Pal Dardai setzte im Angriff in Abwesenheit des verletzten U 21-Europameisters Davie Selke neben Kapitän Ibisevic auf den schnellen Alexander Esswein. In der Innenverteidigung gab Karim Rekik ebenso sein Pflichtspieldebüt wie Mathew Leckie auf Rechtsaußen. 

Hertha startete mit einer offensiven Ausrichtung. In Ballbesitz rückten die Außenverteidiger Marvin Plattenhardt und Weiser weit nach vorn, dafür ließ sich ein defensiver Mittelfeldspieler zurückfallen. Die ersten Minuten gehörten dennoch Rostock, das früh störte und so diverse Fehlpässe des Europa-League-Starters provozierte. 

Nur eine Chance in Hälfte eins

Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit tat sich Berlin im Spielaufbau schwer. Unter der fehlenden Präzision der Zuspiele litt zudem das Tempo bei den Offensivaktionen. Bei der einzigen nennenswerten Chance der ersten Hälfte verzog Esswein (19.). Hansa stand in der kampfbetonten Begegnung meist gut sortiert, blieb bei vereinzelten Vorstößen aber harmlos. 

Hertha kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Zunächst scheiterte Kalou freistehend aus rund elf Metern (54.), dann traf Darida erst Pfosten. Den folgenden Seitfallzieher Kalous parierte Hansa-Torwart Janis Blaswich glänzend (beide 63.). Nach Weisers 1:0 schob Ibisevic nach einem Konter problemlos ein.

[sid]

Hertha BSC ist am Montagabend als letztes Team in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Gegen Drittligist Hansa Rostock gewann der Europa-League-Teilnehmer eine spielerisch zähe Begegnung mit 2:0 (0:0). U 21-Europameister Mitchell Weiser (86.) erzielte in der Schlussphase die Berliner Führung, Vedad Ibisevic (90.+2) sorgte für die Entscheidung. 

Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) musste die Partie nach Ausschreitungen ab der 76. Minute für eine Viertelstunde unterbrechen. In der Folge verlief die Begegnung ohne weitere Unterbrechungen.

Fünf Tage vor dem Berliner Bundesligastart am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Aufsteiger VfB Stuttgart sahen die rund 22.400 Zuschauer eine über weite Strecken langwierige Begegnung ohne viele Höhepunkte auf beiden Seiten. Nach der Spielunterbrechung fehlte es an Tempo im Spiel, ehe Weiser mit einem strammen Schuss ins Netz traf.

Erste Minuten gehören Rostock

Hertha-Coach Pal Dardai setzte im Angriff in Abwesenheit des verletzten U 21-Europameisters Davie Selke neben Kapitän Ibisevic auf den schnellen Alexander Esswein. In der Innenverteidigung gab Karim Rekik ebenso sein Pflichtspieldebüt wie Mathew Leckie auf Rechtsaußen. 

Hertha startete mit einer offensiven Ausrichtung. In Ballbesitz rückten die Außenverteidiger Marvin Plattenhardt und Weiser weit nach vorn, dafür ließ sich ein defensiver Mittelfeldspieler zurückfallen. Die ersten Minuten gehörten dennoch Rostock, das früh störte und so diverse Fehlpässe des Europa-League-Starters provozierte. 

Nur eine Chance in Hälfte eins

Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit tat sich Berlin im Spielaufbau schwer. Unter der fehlenden Präzision der Zuspiele litt zudem das Tempo bei den Offensivaktionen. Bei der einzigen nennenswerten Chance der ersten Hälfte verzog Esswein (19.). Hansa stand in der kampfbetonten Begegnung meist gut sortiert, blieb bei vereinzelten Vorstößen aber harmlos. 

Hertha kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Zunächst scheiterte Kalou freistehend aus rund elf Metern (54.), dann traf Darida erst Pfosten. Den folgenden Seitfallzieher Kalous parierte Hansa-Torwart Janis Blaswich glänzend (beide 63.). Nach Weisers 1:0 schob Ibisevic nach einem Konter problemlos ein.

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