Wehen Wiesbaden kämpft St. Pauli nieder

Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli ist zum zweiten Mal in Folge in der ersten Runde des DFB-Pokals an einem Drittligisten gescheitert. Die Hamburger unterlagen am Freitagabend 2:3 (1:1, 0:1) nach Verlängerung beim SV Wehen Wiesbaden, der damit wie im Vorjahr die Runde der letzten 32 erreichte. Damals waren die Hessen dort mit 1:3 an Schalke 04 gescheitert.

Manuel Schäffler (103.) per Foulelfmeter und Niklas Schmidt (105.+1) bescherten Wehen in der Verlängerung den überraschenden Sieg. Sören Reddemann (35.) hatte zur Pausenführung für den SVWW getroffen, Richard Neudecker (51.) glich aus. 

Chancen en masse ungenutzt

St. Pauli, im Vorjahr beim SC Paderborn (1:2) unterlegen, hatte in der ersten Halbzeit vor 10.007 Zuschauern zwar mehr vom Spiel, zeigte sich aber offensiv harmlos. Wehen, das mit viel Leidenschaft dagegenhielt, erwischte die Hamburger schließlich kalt, als Reddemann nach einer Ecke aus dem Getümmel traf.

Nach der Pause zeigte sich St. Pauli gefährlicher, auch weil Trainer Markus Kauczinski mit dem niederländischen Neuzugang Henk Veerman mehr Wucht einwechselte. Neudecker glich mit einem Volleyschuss nach einer Ecke aus. Beide Mannschaften vergaben in der Schlussphase beste Chancen, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden. So ging es in die Verlängerung.

[sid]

Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli ist zum zweiten Mal in Folge in der ersten Runde des DFB-Pokals an einem Drittligisten gescheitert. Die Hamburger unterlagen am Freitagabend 2:3 (1:1, 0:1) nach Verlängerung beim SV Wehen Wiesbaden, der damit wie im Vorjahr die Runde der letzten 32 erreichte. Damals waren die Hessen dort mit 1:3 an Schalke 04 gescheitert.

Manuel Schäffler (103.) per Foulelfmeter und Niklas Schmidt (105.+1) bescherten Wehen in der Verlängerung den überraschenden Sieg. Sören Reddemann (35.) hatte zur Pausenführung für den SVWW getroffen, Richard Neudecker (51.) glich aus. 

Chancen en masse ungenutzt

St. Pauli, im Vorjahr beim SC Paderborn (1:2) unterlegen, hatte in der ersten Halbzeit vor 10.007 Zuschauern zwar mehr vom Spiel, zeigte sich aber offensiv harmlos. Wehen, das mit viel Leidenschaft dagegenhielt, erwischte die Hamburger schließlich kalt, als Reddemann nach einer Ecke aus dem Getümmel traf.

Nach der Pause zeigte sich St. Pauli gefährlicher, auch weil Trainer Markus Kauczinski mit dem niederländischen Neuzugang Henk Veerman mehr Wucht einwechselte. Neudecker glich mit einem Volleyschuss nach einer Ecke aus. Beide Mannschaften vergaben in der Schlussphase beste Chancen, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden. So ging es in die Verlängerung.