Video: Kovac' Frankfurter folgen FC Bayern ins Pokalfinale

Eintracht Frankfurt hat zum zweiten Mal in Folge und zum achten Mal insgesamt das DFB-Pokalfinale erreicht. Die Hessen setzten sich im Halbfinale auswärts 1:0 (0:0) beim FC Schalke 04 durch und dürfen auf ihren fünften Sieg im DFB-Pokal hoffen. So geht es am 19. Mai im Berliner Olympiastadion für die Schalker gegen den Deutschen Meister und Rekordpokalsieger FC Bayern München, der sich am Dienstag durch ein 6:2 (2:1) bei Bayer Leverkusen zum 22. Mal für ein DFB-Pokalendspiel qualifizierte.

"Es tut uns unheimlich gut in dieser Phase. Es war eine unfassbare Willensleistung von den Jungs", sagte Eintracht-Manager Fredi Bobic in der ARD. S04-Sportvorstand Christian Heidel erklärte: "Dass wir alle enttäuscht sind, ist klar. Wir hätten unsere Tore machen müssen. Frankfurt hat es insgesamt kämpferisch nach Hause gefahren."

Der Fokus beider Teams lag vor 60.000 Zuschauern in der Gelsenkirchener Veltins-Arena zunächst auf der Defensive. Ein Fernschuss von Luka Jovic in der Anfangsphase war zunächst das einzige Highlight. Es dauerte bis zur 31. Minute, bis wirkliche Torgefahr entstand: Einen Schuss von Daniel Caligiuri fälschte Frankfurts David Abraham unglücklich ab, der Ball trudelte um Zentimeter am Pfosten vorbei. Nach der anschließenden Ecke lenkte Lukas Hradecky einen Kopfball von Guido Burgstaller mit den Fingerspitzen über die Querlatte.

Schalke drängt, Frankfurt trifft

Auch in Halbzeit zwei belauerten sich die beiden Kontrahenten im Mittelfeld und warteten auf einen Fehler des anderen. Der unterlief fast den Gästen aus Hessen nach einer guten Stunde. Burgstaller entwischten nach einem Steilpass seinen Gegenspielern, brachte den Ball aber nach feinem Solo nicht im Tor unter (64.).

Es war der Auftakt einer Schalker Drangperiode, in der die Führung der Gastgeber in der Luft lag. Zunächst parierte Hradecky nach einem unwiderstehlichen Solo Caligiuris mit einem Reflex gegen den freistehenden Burgstaller (67.), dann gegen Yevhen Konoplyankas Direktabnahme (68.) aus kurzer Distanz. Das Tor fiel dann aber auf der Gegenseite. Jovic lenkte den Ball nach einer Ecke artistisch ins lange Eck (74.).

Ab der 80. Minute mussten die Frankfurter nach Roter Karte gegen den 33 Sekunden zuvor eingewechselten Gelson Fernandes in Unterzahl agieren. Schalke drängte wütend auf den Ausgleich, konnte sich gegen leidenschaftlich verteidigende Gäste aber keine klare Torchance mehr erarbeiten. Bis Leon Goretzka in der dritten Minute der Nachspielzeit im Strafraum geblockt wurde.

[sid/js]

Eintracht Frankfurt hat zum zweiten Mal in Folge und zum achten Mal insgesamt das DFB-Pokalfinale erreicht. Die Hessen setzten sich im Halbfinale auswärts 1:0 (0:0) beim FC Schalke 04 durch und dürfen auf ihren fünften Sieg im DFB-Pokal hoffen. So geht es am 19. Mai im Berliner Olympiastadion für die Schalker gegen den Deutschen Meister und Rekordpokalsieger FC Bayern München, der sich am Dienstag durch ein 6:2 (2:1) bei Bayer Leverkusen zum 22. Mal für ein DFB-Pokalendspiel qualifizierte.

"Es tut uns unheimlich gut in dieser Phase. Es war eine unfassbare Willensleistung von den Jungs", sagte Eintracht-Manager Fredi Bobic in der ARD. S04-Sportvorstand Christian Heidel erklärte: "Dass wir alle enttäuscht sind, ist klar. Wir hätten unsere Tore machen müssen. Frankfurt hat es insgesamt kämpferisch nach Hause gefahren."

Der Fokus beider Teams lag vor 60.000 Zuschauern in der Gelsenkirchener Veltins-Arena zunächst auf der Defensive. Ein Fernschuss von Luka Jovic in der Anfangsphase war zunächst das einzige Highlight. Es dauerte bis zur 31. Minute, bis wirkliche Torgefahr entstand: Einen Schuss von Daniel Caligiuri fälschte Frankfurts David Abraham unglücklich ab, der Ball trudelte um Zentimeter am Pfosten vorbei. Nach der anschließenden Ecke lenkte Lukas Hradecky einen Kopfball von Guido Burgstaller mit den Fingerspitzen über die Querlatte.

Schalke drängt, Frankfurt trifft

Auch in Halbzeit zwei belauerten sich die beiden Kontrahenten im Mittelfeld und warteten auf einen Fehler des anderen. Der unterlief fast den Gästen aus Hessen nach einer guten Stunde. Burgstaller entwischten nach einem Steilpass seinen Gegenspielern, brachte den Ball aber nach feinem Solo nicht im Tor unter (64.).

Es war der Auftakt einer Schalker Drangperiode, in der die Führung der Gastgeber in der Luft lag. Zunächst parierte Hradecky nach einem unwiderstehlichen Solo Caligiuris mit einem Reflex gegen den freistehenden Burgstaller (67.), dann gegen Yevhen Konoplyankas Direktabnahme (68.) aus kurzer Distanz. Das Tor fiel dann aber auf der Gegenseite. Jovic lenkte den Ball nach einer Ecke artistisch ins lange Eck (74.).

Ab der 80. Minute mussten die Frankfurter nach Roter Karte gegen den 33 Sekunden zuvor eingewechselten Gelson Fernandes in Unterzahl agieren. Schalke drängte wütend auf den Ausgleich, konnte sich gegen leidenschaftlich verteidigende Gäste aber keine klare Torchance mehr erarbeiten. Bis Leon Goretzka in der dritten Minute der Nachspielzeit im Strafraum geblockt wurde.