Ribéry und der Schnürsenkel-Streich

Franck Ribéry machte nicht nur durch seinen sehenswerten Freistoßtreffer gegen den Chemnitzer FC auf sich aufmerksam. Der Streich des französischen Topstars vom FC Bayern München mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus kursierte in sämtlichen Medien. DFB.de hat weitere Kuriositäten rund um die erste Runde im DFB-Pokal gesammelt.

FRECHER FRANZOSE: Bevor Franck Ribéry im Spiel gegen den Chemnitzer FC seinen Freistoß in der 79. Minute ausführte, wagte der Franzose des FC Bayern einen Streich mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Als Ribéry sich den Ball zurechtlegte, öffnete er kurzerhand den Schnürsenkel der Unparteiischen. Steinhaus reagierte abgeklärt, revanchierte sich mit zwei leichten Schlägen in die Rippen und ließ den Freistoß ausführen. Kurios: Ribéry verwandelte nach seinem Streich zum 4:0.

STRAHLENDE AUGEN: Christoph Matt konnte nach dem Spiel seines Lebens nicht mehr aufhören zu grinsen. Gerade hatte der Rechtsverteidiger des 1. FC Rielasingen-Arlen mit 0:4 gegen Borussia Dortmund verloren. Doch die Stimmung im Stadion überwältigte Matt auch nach dem Schlusspfiff noch: "Das ist schon Wahnsinn!" Neben zwei sehr gelungenen Aktionen während des Spiels, für die der 21-Jährige Szenenapplaus erhielt, hatte Matt auch nach dem Spiel Grund zur Freude: BVB-Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang schenkte ihm sein Trikot. Ein Tag, den Christoph Matt wohl so schnell nicht vergessen wird.

VATER-SOHN-DUELL: Schon bei der Auslosung schienen übernatürliche Dinge im Spiel zu sein. Ausgerechnet gegen den SC Freiburg durfte Germania Halberstadt antreten. Es kam zum Familienduell: Andreas Petersen, Trainer beim Regionalligisten, forderte Nils Petersen, Stürmer beim SC Freiburg. Letzterer genoss das Aufeinandertreffen ganz besonders und schoss die Gäste in Führung. Die Auszeichnung zum Man of the Match überreichte ihm nach dem 2:1 sein Kontrahent und Vater Andreas.

LEHER LINIENBUS: Während die Mannschaftsbusse der Bundesligisten immer komfortabler werden, ist bei den Amateurteams Kreativität gefragt. So stiegen die Spieler der Leher TS einfach mal in einen Linienbus, um zum Nordseestadion in Bremerhaven zu kommen. Ähnlich bodenständig reiste der TuS Erndtebrück an. Drei Neunsitzer brachten den Regionalligisten zum Heimspiel ins Leimbachstadion in Siegen.

KRUMMES DING: In der Kreisliga sind solche Bilder Alltag. Sie kursieren in den sozialen Netzwerken, sind Symbol für die Amateurfußballromantik und sorgen für ein breites Grinsen beim Betrachter. Dass krumme Seitenlinien auch im DFB-Pokal zu sehen sind, ist eher selten, im Stadion an der Lohmühle in Lübeck aber dennoch passiert. Im Spiel des SV Eichede gegen den 1. FC Kaiserslautern.

BESONDERE "BALLKINDER": Ballkinder gehören inzwischen zu jedem professionellen Fußballspiel. Blöd nur, wenn die wichtigen Protagonisten im Hintergrund wegen eines Staus plötzlich ausfallen. Beim 1. FC Rielasingen-Arlen löste man das Problem pragmatisch. Bis zum Beginn der zweiten Halbzeit sprangen spontan die Spieler der ersten Mannschaft ein, die es nicht in den Kader geschafft hatten. Eitelkeit? Fehlanzeige!

"UNANGENHEME" ANSPRACHE: Der DFB-Pokal ermöglicht in der erste Runde ganz besondere Einblicke. Zum Beispiel die emotionalen Kabinenansprachen, mit der die Trainer der Amateurteams ihre Spieler heiß machen. Neben dem Video des 1. FC Rielasingen-Arlen spielte ein Kamerateam auch beim SV Morlautern Mäuschen. "Bedingungslos unangenehm" sollten seine Männer sein, so forderte es SVM-Trainer Karl-Heinz Halter (zum Video). Ein interessanter Ansatz, auch wenn der Oberligist gegen Greuther Fürth am Ende 0:5 unterlag.

[tn]

Franck Ribéry machte nicht nur durch seinen sehenswerten Freistoßtreffer gegen den Chemnitzer FC auf sich aufmerksam. Der Streich des französischen Topstars vom FC Bayern München mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus kursierte in sämtlichen Medien. DFB.de hat weitere Kuriositäten rund um die erste Runde im DFB-Pokal gesammelt.

FRECHER FRANZOSE: Bevor Franck Ribéry im Spiel gegen den Chemnitzer FC seinen Freistoß in der 79. Minute ausführte, wagte der Franzose des FC Bayern einen Streich mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Als Ribéry sich den Ball zurechtlegte, öffnete er kurzerhand den Schnürsenkel der Unparteiischen. Steinhaus reagierte abgeklärt, revanchierte sich mit zwei leichten Schlägen in die Rippen und ließ den Freistoß ausführen. Kurios: Ribéry verwandelte nach seinem Streich zum 4:0.

STRAHLENDE AUGEN: Christoph Matt konnte nach dem Spiel seines Lebens nicht mehr aufhören zu grinsen. Gerade hatte der Rechtsverteidiger des 1. FC Rielasingen-Arlen mit 0:4 gegen Borussia Dortmund verloren. Doch die Stimmung im Stadion überwältigte Matt auch nach dem Schlusspfiff noch: "Das ist schon Wahnsinn!" Neben zwei sehr gelungenen Aktionen während des Spiels, für die der 21-Jährige Szenenapplaus erhielt, hatte Matt auch nach dem Spiel Grund zur Freude: BVB-Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang schenkte ihm sein Trikot. Ein Tag, den Christoph Matt wohl so schnell nicht vergessen wird.

VATER-SOHN-DUELL: Schon bei der Auslosung schienen übernatürliche Dinge im Spiel zu sein. Ausgerechnet gegen den SC Freiburg durfte Germania Halberstadt antreten. Es kam zum Familienduell: Andreas Petersen, Trainer beim Regionalligisten, forderte Nils Petersen, Stürmer beim SC Freiburg. Letzterer genoss das Aufeinandertreffen ganz besonders und schoss die Gäste in Führung. Die Auszeichnung zum Man of the Match überreichte ihm nach dem 2:1 sein Kontrahent und Vater Andreas.

LEHER LINIENBUS: Während die Mannschaftsbusse der Bundesligisten immer komfortabler werden, ist bei den Amateurteams Kreativität gefragt. So stiegen die Spieler der Leher TS einfach mal in einen Linienbus, um zum Nordseestadion in Bremerhaven zu kommen. Ähnlich bodenständig reiste der TuS Erndtebrück an. Drei Neunsitzer brachten den Regionalligisten zum Heimspiel ins Leimbachstadion in Siegen.

KRUMMES DING: In der Kreisliga sind solche Bilder Alltag. Sie kursieren in den sozialen Netzwerken, sind Symbol für die Amateurfußballromantik und sorgen für ein breites Grinsen beim Betrachter. Dass krumme Seitenlinien auch im DFB-Pokal zu sehen sind, ist eher selten, im Stadion an der Lohmühle in Lübeck aber dennoch passiert. Im Spiel des SV Eichede gegen den 1. FC Kaiserslautern.

BESONDERE "BALLKINDER": Ballkinder gehören inzwischen zu jedem professionellen Fußballspiel. Blöd nur, wenn die wichtigen Protagonisten im Hintergrund wegen eines Staus plötzlich ausfallen. Beim 1. FC Rielasingen-Arlen löste man das Problem pragmatisch. Bis zum Beginn der zweiten Halbzeit sprangen spontan die Spieler der ersten Mannschaft ein, die es nicht in den Kader geschafft hatten. Eitelkeit? Fehlanzeige!

"UNANGENHEME" ANSPRACHE: Der DFB-Pokal ermöglicht in der erste Runde ganz besondere Einblicke. Zum Beispiel die emotionalen Kabinenansprachen, mit der die Trainer der Amateurteams ihre Spieler heiß machen. Neben dem Video des 1. FC Rielasingen-Arlen spielte ein Kamerateam auch beim SV Morlautern Mäuschen. "Bedingungslos unangenehm" sollten seine Männer sein, so forderte es SVM-Trainer Karl-Heinz Halter (zum Video). Ein interessanter Ansatz, auch wenn der Oberligist gegen Greuther Fürth am Ende 0:5 unterlag.

###more###