Ratzeburg: "Das Beste vom Besten im Frauenfußball"

Heute (ab 10 Uhr) wird der T-Home/DFB-Hallenpokal in der Magdeburger Bördelandhalle ausgetragen. Das Turnier mit allen zwölf Mannschaften der Frauen-Bundesliga gilt als erster Höhepunkt im neuen Jahr. Denn seinen Reiz erhält der T-Home/DFB-Hallenpokal nicht nur durch den hochkarätigen Sport, sondern auch durch die außergewöhnliche Nähe der Fans zu den Spielerinnen.

Hannelore Ratzeburg hat das prestigereiche Turnier, das heute zum insgesamt 17. Mal stattfindet, von Beginn an mit gestaltet. Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz blickt die DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball auf die Premiere des T-Home/DFB-Hallenpokals im neuen Austragungsort Magdeburg zurück, erzählt von der Faszination Hallenfußball und erläutert, was die Zuschauer erwartet.

DFB.de: Frau Ratzeburg, was ist für Sie das Faszinierende am T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen?

Hannelore Ratzeburg: Die Zuschauer haben die Möglichkeit, die Topspielerinnen zu sehen, und zwar nicht nur aus der Frauen-Nationalmannschaft, sondern auch die aufstrebenden Talente aus den Nachwuchsteams des DFB. Ob es nun die Europameisterinnen aus der U 17-Nationalmannschaft sind oder die Spielerinnen der U 19- und U 20-Auswahl, die dieses Jahr die U 20-WM in Deutschland spielen. Auf einen Nenner gebracht: Beim Hallenpokal trifft sich das Beste vom Besten im Frauenfußball.

DFB.de: Was erwartet die Zuschauer sonst noch?

Ratzeburg: Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Wir organisieren das Turnier so, dass das Publikum auf allen Ebenen etwas geboten bekommt. Ein Rundumpaket aus Spitzensport, Information und Unterhaltung. Es wird Autogrammstunden mit den Nationalspielerinnen und WM-Botschafterinnen geben, Informationen über die WM 2011 in Deutschland und über die Partner des DFB. Zudem wird OK-Präsidentin Steffi Jones vor Ort sein. Es gibt also viel zu sehen, auch abseits des Platzes. Das ist ein Topstart ins neue Jahr.

DFB.de: Das Turnier wird zum zweiten Mal in Magdeburg ausgerichtet. Wie bewerten Sie die Premiere in der Bördelandhalle 2009?

Ratzeburg: Oft tritt beim ersten Mal die eine oder andere Schwierigkeit auf. Was völlig normal ist, schließlich müssen sich die Abläufe erst einspielen. Aber das war vergangenes Jahr in Magdeburg nicht der Fall. Ich habe die Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Stadt und der Region als angenehm und effektiv erlebt. Alle waren mit viel Engagement bei der Sache. Es gab eine große Bereitschaft, dem Frauenfußball eine Plattform zu geben.



[bild1]

Heute (ab 10 Uhr) wird der T-Home/DFB-Hallenpokal in der Magdeburger Bördelandhalle ausgetragen. Das Turnier mit allen zwölf Mannschaften der Frauen-Bundesliga gilt als erster Höhepunkt im neuen Jahr. Denn seinen Reiz erhält der T-Home/DFB-Hallenpokal nicht nur durch den hochkarätigen Sport, sondern auch durch die außergewöhnliche Nähe der Fans zu den Spielerinnen.

Hannelore Ratzeburg hat das prestigereiche Turnier, das heute zum insgesamt 17. Mal stattfindet, von Beginn an mit gestaltet. Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz blickt die DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball auf die Premiere des T-Home/DFB-Hallenpokals im neuen Austragungsort Magdeburg zurück, erzählt von der Faszination Hallenfußball und erläutert, was die Zuschauer erwartet.

DFB.de: Frau Ratzeburg, was ist für Sie das Faszinierende am T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen?

Hannelore Ratzeburg: Die Zuschauer haben die Möglichkeit, die Topspielerinnen zu sehen, und zwar nicht nur aus der Frauen-Nationalmannschaft, sondern auch die aufstrebenden Talente aus den Nachwuchsteams des DFB. Ob es nun die Europameisterinnen aus der U 17-Nationalmannschaft sind oder die Spielerinnen der U 19- und U 20-Auswahl, die dieses Jahr die U 20-WM in Deutschland spielen. Auf einen Nenner gebracht: Beim Hallenpokal trifft sich das Beste vom Besten im Frauenfußball.

DFB.de: Was erwartet die Zuschauer sonst noch?

Ratzeburg: Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Wir organisieren das Turnier so, dass das Publikum auf allen Ebenen etwas geboten bekommt. Ein Rundumpaket aus Spitzensport, Information und Unterhaltung. Es wird Autogrammstunden mit den Nationalspielerinnen und WM-Botschafterinnen geben, Informationen über die WM 2011 in Deutschland und über die Partner des DFB. Zudem wird OK-Präsidentin Steffi Jones vor Ort sein. Es gibt also viel zu sehen, auch abseits des Platzes. Das ist ein Topstart ins neue Jahr.

DFB.de: Das Turnier wird zum zweiten Mal in Magdeburg ausgerichtet. Wie bewerten Sie die Premiere in der Bördelandhalle 2009?

Ratzeburg: Oft tritt beim ersten Mal die eine oder andere Schwierigkeit auf. Was völlig normal ist, schließlich müssen sich die Abläufe erst einspielen. Aber das war vergangenes Jahr in Magdeburg nicht der Fall. Ich habe die Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Stadt und der Region als angenehm und effektiv erlebt. Alle waren mit viel Engagement bei der Sache. Es gab eine große Bereitschaft, dem Frauenfußball eine Plattform zu geben.

[bild2]

DFB.de: Zur Premiere in Magdeburg kamen vergangenes Jahr 3200 Zuschauer. Aktuell wurden für dieses Turnier bereits mehr Tickets als damals verkauft. Wie bewerten Sie diesen positiven Zuschauerzuspruch?

Ratzeburg: Für mich ist das auch eine Bestätigung, dass das Turnier im vergangenen Jahr gut organisiert war und das Rundumpaket aus Spitzensport und anspruchsvollem Rahmenprogramm gestimmt hat. Der T-Home/DFB-Hallenpokal ist eine ansprechende Veranstaltung, mit allem was wir dort präsentieren.

DFB.de: Warum sollten die bisher unentschlossenen Zuschauer nach Magdeburg kommen?

Ratzeburg: Es sind die aktuellen Europameisterinnen zu sehen. Die Spielerinnen, die Millionen von Fernsehzuschauern bei der EURO in Finnland mit tollen Leistungen begeistert haben. Was soll man noch mehr bieten?

DFB.de: Im nächsten Jahr wird die Austragung des T-Home/DFB-Hallenpokals wegen der Vorbereitung auf die Frauen-WM 2011 ausgesetzt. Wie sehen die Planungen für das Turnier darüber hinaus aus?

Ratzeburg:: Wir werden zunächst auf der Halbjahrestagung der Frauen-Bundesligavereine in der kommenden Woche mit den Klubvertretern die Eindrücke des Hallenpokals auswerten und dann das weitere Vorgehen besprechen.