"Pokalsiegerbesieger" vor nächstem Auftrag

Der frühere Erstligist SSV Ulm 1846 Fußball ist zurück in aller Munde. Mit einem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt in der 1. Runde warfen die "Spatzen" niemand Geringeren als den amtierenden DFB-Pokalsieger aus dem Wettbewerb und tauften sich selbst als "Pokalsiegerbesieger". Nun erwartet der Regionalligist in der 2. Runde am Dienstag, 30. Oktober (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), einen weiteren Pokalsieger aus früheren Jahren: Bundesligist Fortuna Düsseldorf.

Die Aufbruchstimmung im Umfeld der Ulmer ist ungebrochen: Nach dem Coup zum Auftakt bei der ersten Teilnahme seit der Spielzeit 2001/2002 haben die Fans Lust auf eine weitere Überraschung. Alle Tickets für den Heimbereich des Donaustadions sind bereits vergriffen. Auch in der Liga läuft es für Ulm mehr als passabel: Als Teil der Spitzengruppe hat das Team von Trainer Holger Bachthaler derzeit alle Chancen auf den Aufstieg in die 3. Liga.

Fortuna fünfmal nicht im Achtelfinale

Der Gast aus Düsseldorf hat mit den Siegen in den Jahren 1979 und 1980 Pokaltradition. Davon ist in den vergangenen Jahren allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Bereits knapp sechs Jahre ist die bislang letzte Teilnahme am Achtelfinale her. Dort soll es in dieser Spielzeit endlich wieder hingehen. Mit einem 5:0 beim Fünftligisten TuS Rot-Weiß Koblenz wurde dafür der Grundstein gelegt.

Das Duell Ulm gegen Düsseldorf ist im DFB-Pokal übrigens kein Neuland. In der Saison 1999/2000 traf man sich in der 2. Runde unter umgekehrten Vorzeichen. Bundesliga-Aufsteiger Ulm setzte sich im abgerissenen Düsseldorfer Rheinstadion mit 2:0 gegen den Neu-Regionalligisten (damals die dritte Spielklasse) durch. In der Saison 1984/1985 hieß der Sieger bei gleichem Ergebnis Fortuna Düsseldorf.

[sid/bt]

Der frühere Erstligist SSV Ulm 1846 Fußball ist zurück in aller Munde. Mit einem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt in der 1. Runde warfen die "Spatzen" niemand Geringeren als den amtierenden DFB-Pokalsieger aus dem Wettbewerb und tauften sich selbst als "Pokalsiegerbesieger". Nun erwartet der Regionalligist in der 2. Runde am Dienstag, 30. Oktober (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), einen weiteren Pokalsieger aus früheren Jahren: Bundesligist Fortuna Düsseldorf.

Die Aufbruchstimmung im Umfeld der Ulmer ist ungebrochen: Nach dem Coup zum Auftakt bei der ersten Teilnahme seit der Spielzeit 2001/2002 haben die Fans Lust auf eine weitere Überraschung. Alle Tickets für den Heimbereich des Donaustadions sind bereits vergriffen. Auch in der Liga läuft es für Ulm mehr als passabel: Als Teil der Spitzengruppe hat das Team von Trainer Holger Bachthaler derzeit alle Chancen auf den Aufstieg in die 3. Liga.

Fortuna fünfmal nicht im Achtelfinale

Der Gast aus Düsseldorf hat mit den Siegen in den Jahren 1979 und 1980 Pokaltradition. Davon ist in den vergangenen Jahren allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Bereits knapp sechs Jahre ist die bislang letzte Teilnahme am Achtelfinale her. Dort soll es in dieser Spielzeit endlich wieder hingehen. Mit einem 5:0 beim Fünftligisten TuS Rot-Weiß Koblenz wurde dafür der Grundstein gelegt.

Das Duell Ulm gegen Düsseldorf ist im DFB-Pokal übrigens kein Neuland. In der Saison 1999/2000 traf man sich in der 2. Runde unter umgekehrten Vorzeichen. Bundesliga-Aufsteiger Ulm setzte sich im abgerissenen Düsseldorfer Rheinstadion mit 2:0 gegen den Neu-Regionalligisten (damals die dritte Spielklasse) durch. In der Saison 1984/1985 hieß der Sieger bei gleichem Ergebnis Fortuna Düsseldorf.