Leverkusen und Union feiern Favoritensiege

Bayer Leverkusen und Bundesligaaufsteiger 1. FC Union Berlin stehen als fünftes und sechstes Team im Viertelfinale des DFB-Pokals. Im Achtelfinalduell mit Zweitliga-Aufstiegskandidat VfB Stuttgart gewann der Bundesligafünfte aus dem Rheinland zuhause 2:1 (0:0), Union setzte sich beim Regionalligisten SC Verl knapp mit 1:0 (0:0) durch.

Ein Eigentor des Stuttgarter Torhüters Fabian Bredlow in der 71. Minute brachte Bayern in der Leverkusener BayArena auf die Siegerstraße. Zuvor hatte Stuttgarts Silas Wamangituka mit einem Lattenschuss die größte Chance gehabt. Den zweiten Leverkusener Treffer setzte Lucas Alario in der Schlussphase (83.), ehe Wamangituka (85.) verkürzen konnte.

Die Berliner mussten bis zur 85. Minute warten, ehe Robert Andrich das Duell mit dem wacker kämpfenden Viertligisten doch noch kurz vor der Verlängerung entschied. Andrich bleibt damit Unions "Mr. Pokal": Der 25-Jährige hatte schon in den ersten beiden Runden für die Mannschaft von Trainer Urs Fischer getroffen.

Verl hält lange die Null

Verl gestaltete das Spiel in der heimischen Sportclub Arena zunächst ausgeglichen und hatte in der 16. Minute durch Zlatko Janjic die erste gute Gelegenheit, Keeper Rafal Gikiewicz griff aber sicher zu. Auf der Gegenseite verzog Sebastian Andersson (25.) freistehend aus acht Metern deutlich. Der Druck der Eisernen wuchs zwar bis zur Pause beständig, zwingend wurde es aber vor dem Verler Gehäuse bis auf einen gefährlichen Distanzschuss von Christian Gentner (42.) nicht.

Halbzeit zwei begann Union forsch: Gentner kam aus 12 Metern frei zum Schuss, setzte das Leder volley aber über die Querlatte (47.). Gentner blieb gefährlichster Mann der Hauptstädter, prüfte Keeper Robin Brüseke (59.) erneut aus der Distanz. Die Gastgeber mühten sich offensiv, kamen auch zum ein aoder anderen Abschluss, ohne jedoch Gikiewicz zu prüfen.

Union erhöhte die Schlagzahl, doch Markus Ingvartsen brachte den Ball zwar am Torhüter vorbei, aber aus spitzem Winkel nicht ins Tor, sondern ans Außennetz (81.). Vier Minuten später war es dann soweit: Andrich setzte den Ball mit Wucht von der Strafraumgrenze ins Netz. Verl hätte fast noch die Verlängerung erzwungen, doch Gikiewicz rettete spät (90.+1) gegen Janjic und Matthias Haeder.

Bayer mit Kontrolle, VfB mit Kontern

In Leverkusen kontrollierte Bayer das Spiel zunächst und hatte durch einen Flachschuss von Nationalspieler Kai Havertz (12.) auch die erste Chance. Wenig später verpassten Havertz und Karim Bellarabi im Strafraum gleich doppelt die Führung (18.). Die Stuttgarter versteckten sich aber keineswegs und setzten ein ums andere Mal per Konter Nadelstiche. Wamangituka hatte dabei in der 26. Minute Pech mit einem Lattenschuss, Daniel Didavi scheiterte aus kurzer Distanz am herausstürzenden Lukas Hradecky (31.).

Den besseren Start in die zweiten 45 Minuten erwischten die Schwaben: Nicolas Gonzalez (48.) entwischte der kompletten Bayer-Defensive, brachte den Ball im Eins-gegen-Eins aber nicht an Hradecky vorbei. Bayer zeigte Reaktion und hatte selbst durch Alario (57.) die nächste Großchance. Der Kopfball des Argentiniers zischte aber um Zentimeter am Tor vorbei, wenig später war beim zweiten Versuch VfB-Keeper Bredlow zur Stelle (63.).

Der erste Gegentreffer fiel dann höchst unglücklich: Nach einer Ecke faustete Bredlow den Ball bedrängt von Leverkusens Aleksandar Dragovic ins eigene Tor. Knapp zehn Minuten später sorgte Alario per Abstauber für die Entscheidung, nachdem Bredlow einen Schuss von Bellarabi noch parieren konnte. Wamangituka machte das Spiel noch einmal spannend, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen. Auch weil Mateo Klimowicz in der Nachspielzeit freistehend über das Tor schoss.

[dfb]

Bayer Leverkusen und Bundesligaaufsteiger 1. FC Union Berlin stehen als fünftes und sechstes Team im Viertelfinale des DFB-Pokals. Im Achtelfinalduell mit Zweitliga-Aufstiegskandidat VfB Stuttgart gewann der Bundesligafünfte aus dem Rheinland zuhause 2:1 (0:0), Union setzte sich beim Regionalligisten SC Verl knapp mit 1:0 (0:0) durch.

Ein Eigentor des Stuttgarter Torhüters Fabian Bredlow in der 71. Minute brachte Bayern in der Leverkusener BayArena auf die Siegerstraße. Zuvor hatte Stuttgarts Silas Wamangituka mit einem Lattenschuss die größte Chance gehabt. Den zweiten Leverkusener Treffer setzte Lucas Alario in der Schlussphase (83.), ehe Wamangituka (85.) verkürzen konnte.

Die Berliner mussten bis zur 85. Minute warten, ehe Robert Andrich das Duell mit dem wacker kämpfenden Viertligisten doch noch kurz vor der Verlängerung entschied. Andrich bleibt damit Unions "Mr. Pokal": Der 25-Jährige hatte schon in den ersten beiden Runden für die Mannschaft von Trainer Urs Fischer getroffen.

Verl hält lange die Null

Verl gestaltete das Spiel in der heimischen Sportclub Arena zunächst ausgeglichen und hatte in der 16. Minute durch Zlatko Janjic die erste gute Gelegenheit, Keeper Rafal Gikiewicz griff aber sicher zu. Auf der Gegenseite verzog Sebastian Andersson (25.) freistehend aus acht Metern deutlich. Der Druck der Eisernen wuchs zwar bis zur Pause beständig, zwingend wurde es aber vor dem Verler Gehäuse bis auf einen gefährlichen Distanzschuss von Christian Gentner (42.) nicht.

Halbzeit zwei begann Union forsch: Gentner kam aus 12 Metern frei zum Schuss, setzte das Leder volley aber über die Querlatte (47.). Gentner blieb gefährlichster Mann der Hauptstädter, prüfte Keeper Robin Brüseke (59.) erneut aus der Distanz. Die Gastgeber mühten sich offensiv, kamen auch zum ein aoder anderen Abschluss, ohne jedoch Gikiewicz zu prüfen.

Union erhöhte die Schlagzahl, doch Markus Ingvartsen brachte den Ball zwar am Torhüter vorbei, aber aus spitzem Winkel nicht ins Tor, sondern ans Außennetz (81.). Vier Minuten später war es dann soweit: Andrich setzte den Ball mit Wucht von der Strafraumgrenze ins Netz. Verl hätte fast noch die Verlängerung erzwungen, doch Gikiewicz rettete spät (90.+1) gegen Janjic und Matthias Haeder.

Bayer mit Kontrolle, VfB mit Kontern

In Leverkusen kontrollierte Bayer das Spiel zunächst und hatte durch einen Flachschuss von Nationalspieler Kai Havertz (12.) auch die erste Chance. Wenig später verpassten Havertz und Karim Bellarabi im Strafraum gleich doppelt die Führung (18.). Die Stuttgarter versteckten sich aber keineswegs und setzten ein ums andere Mal per Konter Nadelstiche. Wamangituka hatte dabei in der 26. Minute Pech mit einem Lattenschuss, Daniel Didavi scheiterte aus kurzer Distanz am herausstürzenden Lukas Hradecky (31.).

Den besseren Start in die zweiten 45 Minuten erwischten die Schwaben: Nicolas Gonzalez (48.) entwischte der kompletten Bayer-Defensive, brachte den Ball im Eins-gegen-Eins aber nicht an Hradecky vorbei. Bayer zeigte Reaktion und hatte selbst durch Alario (57.) die nächste Großchance. Der Kopfball des Argentiniers zischte aber um Zentimeter am Tor vorbei, wenig später war beim zweiten Versuch VfB-Keeper Bredlow zur Stelle (63.).

Der erste Gegentreffer fiel dann höchst unglücklich: Nach einer Ecke faustete Bredlow den Ball bedrängt von Leverkusens Aleksandar Dragovic ins eigene Tor. Knapp zehn Minuten später sorgte Alario per Abstauber für die Entscheidung, nachdem Bredlow einen Schuss von Bellarabi noch parieren konnte. Wamangituka machte das Spiel noch einmal spannend, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen. Auch weil Mateo Klimowicz in der Nachspielzeit freistehend über das Tor schoss.

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