Letzte Minute der Verlängerung: Freiburg gewinnt in Bochum

Der SC Freiburg sicherte sich durch ein 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung im Viertelfinale beim VfL Bochum das letzte verbliebene Ticket für die Runde der letzten Vier im DFB-Pokal. In dieser stehen neben den Freiburgern der 1. FC Union Berlin (2:1 beim FC St. Pauli), RB Leipzig (4:0 bei Hannover 96) und Zweitligist Hamburger SV (3:2 i.E. gegen den Karlsruher SC).

Nachdem Nils Petersen (50.) Freiburg kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit in Führung bringen konnte, glich Sebastian Polter nach Vorlage von Elvis Rexhbecaj (64.) per Kopf aus. In der weiteren regulären Spielzeit sowie einem Großteil der Verlängerung fielen keine Tore, bis Roland Sallai mit dem letzten Sprint den Ball gewann und Freiburg ins Halbfinale schoss (120.).

Petersen staubt ab

Nach einem chancenarmen Beginn hatte Petersen die erste Chance für die Freiburger. Nach einem Stellungsfehler von Armel Bella-Kotchap tauchte der 33-Jährige frei vor Bochums Manuel Riemann auf, rutschte aber beim Abschluss an der Strafraumkante weg und stellte den Bochumer Schlussmann so vor keine große Herausforderung (37.). Der VfL Bochum hatte seine größte Chance in Halbzeit eins kurz vor dem Pausenpfiff, Nico Schlotterbeck stellte sich aber gut in den Weg von Gerrit Holtmanns Schuss (45.).

Die zweite Spielhälfte begann im Gegensatz zu Durchgang eins aufregend: Riemann parierte Schades Flachschuss aus halbrechter Position, doch Petersen stand genau richtig und musste den vor seine Füße fallenden Abpraller nur noch aus vier Metern am auf dem Boden liegenden Torhüter vorbeistecken (50.). Schades Versuch aus spitzem Winkel wehrte Riemann in der 60. Minute besser ab, so verhinderte er ein weiteres Gegentor.

Polter gleicht per Kopf aus

Zum Ausgleich kam der VfL Bochum nach einer großartigen Einzelleistung von Rexhbecaj (64.). Auf der rechten Seite setzte der 24 Jahre alte Kosovare zum Sprint an, legte 30 Meter mit dem Ball zurück und flankte den Ball schließlich punktgenau auf den Kopf von Polter, der seine Kopfballqualitäten unter Beweis stellen konnte.

Takuma Asano konnte für die Bochumer in der Schlussviertelstunde beinahe nachlegen, sein Kopfball aus acht Metern flog aber links über das Freiburger Tor (76.). Ermedin Demirovic kam danach für Freiburg nochmal zum Torschuss, sein Versuch landete aber zentral in den Armen von Riemann (87.).

In einer lange torlosen Verlängerung rutschte Bochums Maxim Leitsch an der Mittellinie als letzter Mann der Ball über den Fuß und Sallai schnappte sich diesen und behielt gegen Riemann die Nerven (120.).

[sid]

Der SC Freiburg sicherte sich durch ein 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung im Viertelfinale beim VfL Bochum das letzte verbliebene Ticket für die Runde der letzten Vier im DFB-Pokal. In dieser stehen neben den Freiburgern der 1. FC Union Berlin (2:1 beim FC St. Pauli), RB Leipzig (4:0 bei Hannover 96) und Zweitligist Hamburger SV (3:2 i.E. gegen den Karlsruher SC).

Nachdem Nils Petersen (50.) Freiburg kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit in Führung bringen konnte, glich Sebastian Polter nach Vorlage von Elvis Rexhbecaj (64.) per Kopf aus. In der weiteren regulären Spielzeit sowie einem Großteil der Verlängerung fielen keine Tore, bis Roland Sallai mit dem letzten Sprint den Ball gewann und Freiburg ins Halbfinale schoss (120.).

Petersen staubt ab

Nach einem chancenarmen Beginn hatte Petersen die erste Chance für die Freiburger. Nach einem Stellungsfehler von Armel Bella-Kotchap tauchte der 33-Jährige frei vor Bochums Manuel Riemann auf, rutschte aber beim Abschluss an der Strafraumkante weg und stellte den Bochumer Schlussmann so vor keine große Herausforderung (37.). Der VfL Bochum hatte seine größte Chance in Halbzeit eins kurz vor dem Pausenpfiff, Nico Schlotterbeck stellte sich aber gut in den Weg von Gerrit Holtmanns Schuss (45.).

Die zweite Spielhälfte begann im Gegensatz zu Durchgang eins aufregend: Riemann parierte Schades Flachschuss aus halbrechter Position, doch Petersen stand genau richtig und musste den vor seine Füße fallenden Abpraller nur noch aus vier Metern am auf dem Boden liegenden Torhüter vorbeistecken (50.). Schades Versuch aus spitzem Winkel wehrte Riemann in der 60. Minute besser ab, so verhinderte er ein weiteres Gegentor.

Polter gleicht per Kopf aus

Zum Ausgleich kam der VfL Bochum nach einer großartigen Einzelleistung von Rexhbecaj (64.). Auf der rechten Seite setzte der 24 Jahre alte Kosovare zum Sprint an, legte 30 Meter mit dem Ball zurück und flankte den Ball schließlich punktgenau auf den Kopf von Polter, der seine Kopfballqualitäten unter Beweis stellen konnte.

Takuma Asano konnte für die Bochumer in der Schlussviertelstunde beinahe nachlegen, sein Kopfball aus acht Metern flog aber links über das Freiburger Tor (76.). Ermedin Demirovic kam danach für Freiburg nochmal zum Torschuss, sein Versuch landete aber zentral in den Armen von Riemann (87.).

In einer lange torlosen Verlängerung rutschte Bochums Maxim Leitsch an der Mittellinie als letzter Mann der Ball über den Fuß und Sallai schnappte sich diesen und behielt gegen Riemann die Nerven (120.).

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