Kaiserslautern im Pokal gegen "Angstgegner" Hoffenheim

Pfalz gegen Baden heißt es am heutigen Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) in der Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern und Champions-League-Teilnehmer TSG 1899 Hoffenheim. Nach dem erstmaligen Absturz in die Drittklassigkeit seit Beginn der Bundesliga stehen die Pfälzer vor einem Neustart. So kommt das Duell mit dem Bundesligisten aus dem knapp 100 Kilometer entfernten Baden auch finanziell gelegen. "Hauptsache Heimspiel", kommentierte FCK-Sportvorstand Martin Bader das Los dementsprechend. In Sinsheim ist die Freude über die Auswärtsfahrt zum Betzenberg groß, ein Sonderzug nach Kaiserslautern ist schon organisiert.

Gute Erinnerungen hat man bei den "Roten Teufeln" allerdings nicht an die TSG: Achtmal kam es in Pflichtspielen zu Vergleichen, kein einziges Mal durfte der FCK einen Sieg bejubeln. Vor allem die beiden Niederlagen in der Relegation zur Bundesliga 2013 schmerzen die Pfälzer. Zuhause gab es ein 1:2, im Rückspiel in Sinsheim ein 1:3. Zeit für eine Premiere also, die wird aber schwer. Das weiß auch Bader: "Hoffenheim ist sehr stark, die haben es zuletzt auch sehr gut gemacht".

Vor dem Gastspiel auf dem Betzenberg plagen die Hoffenheimer allerdings Personalsorgen: Nicht nur Kerem Demirbay, der sich einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk zugezogen hat, fällt aus und auch Florian Grillitsch (muskuläre Probleme im Oberschenkel) kann noch nicht wieder mit den Kollegen trainieren. Auch Neuzugang Leonardo Bittencourt laboriert an Oberschenkelbeschwerden. Zudem kann Nadiem Amiri nach einem Schlag auf den Fuß derzeit nicht trainieren. Auch Benjamin Hübner ist nach seiner im Trainingslager in Österreich erlittenen Gehirnerschütterung noch nicht wieder ins Training eingestiegen. Vizeweltmeister Andrej Kramaricist nach seiner eine Innenbanddehnung ebenfalls noch nicht voll belastbar. Und schließlich plagt sich auch Havard Nordtveit noch mit Knieproblemen herum. [sid/js]


Pfalz gegen Baden heißt es am heutigen Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) in der Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern und Champions-League-Teilnehmer TSG 1899 Hoffenheim. Nach dem erstmaligen Absturz in die Drittklassigkeit seit Beginn der Bundesliga stehen die Pfälzer vor einem Neustart. So kommt das Duell mit dem Bundesligisten aus dem knapp 100 Kilometer entfernten Baden auch finanziell gelegen. "Hauptsache Heimspiel", kommentierte FCK-Sportvorstand Martin Bader das Los dementsprechend. In Sinsheim ist die Freude über die Auswärtsfahrt zum Betzenberg groß, ein Sonderzug nach Kaiserslautern ist schon organisiert.

Gute Erinnerungen hat man bei den "Roten Teufeln" allerdings nicht an die TSG: Achtmal kam es in Pflichtspielen zu Vergleichen, kein einziges Mal durfte der FCK einen Sieg bejubeln. Vor allem die beiden Niederlagen in der Relegation zur Bundesliga 2013 schmerzen die Pfälzer. Zuhause gab es ein 1:2, im Rückspiel in Sinsheim ein 1:3. Zeit für eine Premiere also, die wird aber schwer. Das weiß auch Bader: "Hoffenheim ist sehr stark, die haben es zuletzt auch sehr gut gemacht".

Vor dem Gastspiel auf dem Betzenberg plagen die Hoffenheimer allerdings Personalsorgen: Nicht nur Kerem Demirbay, der sich einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk zugezogen hat, fällt aus und auch Florian Grillitsch (muskuläre Probleme im Oberschenkel) kann noch nicht wieder mit den Kollegen trainieren. Auch Neuzugang Leonardo Bittencourt laboriert an Oberschenkelbeschwerden. Zudem kann Nadiem Amiri nach einem Schlag auf den Fuß derzeit nicht trainieren. Auch Benjamin Hübner ist nach seiner im Trainingslager in Österreich erlittenen Gehirnerschütterung noch nicht wieder ins Training eingestiegen. Vizeweltmeister Andrej Kramaricist nach seiner eine Innenbanddehnung ebenfalls noch nicht voll belastbar. Und schließlich plagt sich auch Havard Nordtveit noch mit Knieproblemen herum.