Historischer Pokalheld: Gerd Müller wird auf DFB-Pokal Walk of Fame verewigt

Der DFB-Pokal Walk of Fame am Berliner Olympiastadion ist bald um einen prominenten Fußabdruck reicher: Gerd Müller (73), der bis heute mit Abstand erfolgreichste Torschütze der DFB-Pokal-Geschichte, wird mit einer Bronzeplatte auf dem Gehweg am Berliner Olympiastadion verewigt.

Der DFB-Pokal Walk of Fame wurde im Jahr 2014 vom Deutschen Fußball-Bund und Volkswagen, dem offiziellen Partner des DFB-Pokals, eröffnet. Der Walk of Fame verewigt die größten Pokalhelden der Vergangenheit und Gegenwart mit ihren Fuß- oder (bei Trainern und Torhütern) Handabdrücken. Große Namen sind darunter: Günter Netzer, Oliver Kahn, Kevin De Bruyne und Norbert Dickel, aber auch Amateure wie Rudi Thömmes oder Roland Stein, die mit ihren Toren für Sensationen sorgten. Jede Saison kommen ein aktueller und ein historischer Pokalheld hinzu. Im Vorjahr waren dies Ante Rebic und Dieter Hoeneß.

78 Tore in 62 Pokalspielen

In diesem Jahr wird Gerd Müller als historischer Held geehrt. Der heute 73-Jährige, der den Spitznamen "Bomber der Nation" trägt, führt bis heute die ewige Pokal-Torschützenliste an. In 62 Spielen erzielte er sagenhafte 78 Tore. Zum Vergleich: Dieter Müller, der Zweitplatzierte dieser Rangliste, beendete seine Karriere mit 35 Pokaltreffern. Von den noch aktiven Bundesliga-Profis ist der Bremer Claudio Pizarro mit 32 Treffern aktuell der erfolgreichste, knapp gefolgt von Robert Lewandowski (31 Treffer). Der Bayern-Stürmer kann sein Tore-Konto am Samstagabend (ab 20 Uhr, live in der ARD Und auf Sky) im Endspiel gegen RB Leipzig noch in die Höhe schrauben.

Mindestens ein Tor schoss Gerd Müller von 1965 bis 1979 in jeder Pokalsaison. Die höchste Torausbeute erzielte er in der Saison 1976/1977 mit elf Treffern. In der dritten Runde traf der Mittelstürmer gegen den TV Unterboihingen gar fünfmal, eine Runde später viermal beim 5:3 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern. Im Viertelfinale war dann jedoch gegen Hertha BSC Endstation (2:4 n.V.).

Vier DFB-Pokalsiege

Zu diesem Zeitpunkt hatte er den Pokal bereits viermal gewonnen: 1966, 1967, 1969 und 1971. Im Jahr 1967 hatte Müller im Finale gegen den Hamburger SV zwei Tore zum 4:0-Erfolg beigetragen. Zwei Jahre später führte er seine Mannschaft mit einem Doppelpack zum 2:1-Sieg gegen Schalke 04.

Mit dem DFB-Pokal Walk of Fame hat Volkswagen zusammen mit dem DFB eine einzigartige Erinnerungsstätte für den traditionsreichen Wettbewerb geschaffen. Daneben steht die Wall of Fame mit allen Endspieltafeln seit der ersten Austragung 1935.

[dfb/vw]

Der DFB-Pokal Walk of Fame am Berliner Olympiastadion ist bald um einen prominenten Fußabdruck reicher: Gerd Müller (73), der bis heute mit Abstand erfolgreichste Torschütze der DFB-Pokal-Geschichte, wird mit einer Bronzeplatte auf dem Gehweg am Berliner Olympiastadion verewigt.

Der DFB-Pokal Walk of Fame wurde im Jahr 2014 vom Deutschen Fußball-Bund und Volkswagen, dem offiziellen Partner des DFB-Pokals, eröffnet. Der Walk of Fame verewigt die größten Pokalhelden der Vergangenheit und Gegenwart mit ihren Fuß- oder (bei Trainern und Torhütern) Handabdrücken. Große Namen sind darunter: Günter Netzer, Oliver Kahn, Kevin De Bruyne und Norbert Dickel, aber auch Amateure wie Rudi Thömmes oder Roland Stein, die mit ihren Toren für Sensationen sorgten. Jede Saison kommen ein aktueller und ein historischer Pokalheld hinzu. Im Vorjahr waren dies Ante Rebic und Dieter Hoeneß.

78 Tore in 62 Pokalspielen

In diesem Jahr wird Gerd Müller als historischer Held geehrt. Der heute 73-Jährige, der den Spitznamen "Bomber der Nation" trägt, führt bis heute die ewige Pokal-Torschützenliste an. In 62 Spielen erzielte er sagenhafte 78 Tore. Zum Vergleich: Dieter Müller, der Zweitplatzierte dieser Rangliste, beendete seine Karriere mit 35 Pokaltreffern. Von den noch aktiven Bundesliga-Profis ist der Bremer Claudio Pizarro mit 32 Treffern aktuell der erfolgreichste, knapp gefolgt von Robert Lewandowski (31 Treffer). Der Bayern-Stürmer kann sein Tore-Konto am Samstagabend (ab 20 Uhr, live in der ARD Und auf Sky) im Endspiel gegen RB Leipzig noch in die Höhe schrauben.

Mindestens ein Tor schoss Gerd Müller von 1965 bis 1979 in jeder Pokalsaison. Die höchste Torausbeute erzielte er in der Saison 1976/1977 mit elf Treffern. In der dritten Runde traf der Mittelstürmer gegen den TV Unterboihingen gar fünfmal, eine Runde später viermal beim 5:3 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern. Im Viertelfinale war dann jedoch gegen Hertha BSC Endstation (2:4 n.V.).

Vier DFB-Pokalsiege

Zu diesem Zeitpunkt hatte er den Pokal bereits viermal gewonnen: 1966, 1967, 1969 und 1971. Im Jahr 1967 hatte Müller im Finale gegen den Hamburger SV zwei Tore zum 4:0-Erfolg beigetragen. Zwei Jahre später führte er seine Mannschaft mit einem Doppelpack zum 2:1-Sieg gegen Schalke 04.

Mit dem DFB-Pokal Walk of Fame hat Volkswagen zusammen mit dem DFB eine einzigartige Erinnerungsstätte für den traditionsreichen Wettbewerb geschaffen. Daneben steht die Wall of Fame mit allen Endspieltafeln seit der ersten Austragung 1935.